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Was senkrechte Rillen auf deinen Fingernägeln verraten können – besonders ab 40
Was senkrechte Rillen auf deinen Fingernägeln verraten können – besonders ab 40
Hast du feine oder deutlich sichtbare Linien bemerkt, die vom Nagelbett bis zur Spitze verlaufen? Wenn ja, bist du damit nicht allein — und du bildest dir das nicht ein. Diese Linien, die mit zunehmendem Alter stärker auffallen können, nennt man vertikale Nagelrillen. Viele Menschen ab 40 stellen plötzlich fest, dass sie ausgeprägter werden — und fragen sich, was dahintersteckt.
Die gute Nachricht:
Meistens sind sie
harmlos.
Aber manchmal können Veränderungen an den Nägeln auch Hinweise auf
gesundheitliche Probleme geben. Hier erfährst du, warum sie
entstehen, was sie bedeuten können und wie du deine Nägel im Alter
optimal pflegst.

Was sind vertikale Nagelrillen eigentlich?
Vertikale Rillen — medizinisch longitudinale Striaturen — sind erhabene Linien, die vom Nagelanfang bis zur Spitze verlaufen. Manche sind kaum erkennbar, andere so deutlich, dass man sie deutlich spürt, wenn man mit dem Finger darüberfährt.
Sie gehören zum
natürlichen
Alterungsprozess. So wie die Haut Falten bekommt und Haare
ergrauen, verändert sich auch die Struktur unserer Nägel. Die
Zellen, die den Nagel bilden — Keratinzellen — arbeiten im Laufe
der Jahre langsamer oder unregelmäßiger. Dadurch wirkt die
Nageloberfläche weniger glatt.

Warum entstehen diese Rillen besonders nach dem 40. Lebensjahr?
1. Der ganz normale Alterungsprozess
Mit dem Älterwerden verlangsamt sich die Zellteilung im Körper — auch im Nagelmatrix-Bereich, dem Teil des Nagels, in dem neues Nagelmaterial entsteht.
Wenn die Bildung neuer Zellen
ungleichmäßiger abläuft, zeigt sich das durch sichtbare Rillen. Für
die meisten Menschen ist das völlig normal und kein Grund zur
Sorge.

2. Trockenheit und Flüssigkeitsmangel
Ein oft unterschätzter Faktor ist der Verlust von Feuchtigkeit — nicht nur der Haut, sondern auch der Nägel.
Trockene Nägel werden:
-
spröder
-
brüchiger
-
weniger elastisch
Dadurch wirken vorhandene
Rillen stärker. Häufiges Händewaschen, Spülmittel, Reinigungssprays
oder Arbeit ohne Handschuhe verstärken die Trockenheit
zusätzlich.

3. Nährstoffmängel
Ein weiterer häufiger Auslöser sind fehlende Vitamine und Mineralstoffe, besonders:
-
Biotin (Vitamin B7)
-
Eisen
-
Zink
-
Magnesium
Mit zunehmendem Alter nimmt die Fähigkeit des Körpers ab, Nährstoffe optimal aufzunehmen. Selbst wer sich ausgewogen ernährt, kann in einen Mangel rutschen — und die Nägel gehören oft zu den ersten Organen, die Hinweise darauf geben.
Wenn zusätzlich Symptome wie
Müdigkeit, Haarausfall oder langsame Wundheilung auftreten, lohnt
sich ein Check beim Arzt.

4. Unterliegende Erkrankungen
In seltenen Fällen können ausgeprägte vertikale Rillen auf gesundheitliche Probleme hinweisen, wie:
-
schlechte Durchblutung
-
Schilddrüsenstörungen (Unter- oder Überfunktion)
-
Rheumatoide Arthritis
-
Hauterkrankungen wie Ekzeme oder Psoriasis
Wenn Rillen zusammen mit
weiteren Symptomen auftreten — etwa Gelenkschmerzen,
Hautveränderungen oder ungewöhnlicher Erschöpfung — sollte ein Arzt
konsultiert werden.

Wann sollte man zum Arzt gehen?
Vertikale Rillen sind meist harmlos, aber es gibt Warnsignale, die ernst genommen werden sollten:
-
dunkle, braune oder schwarze Streifen unter dem Nagel
-
brüchige, abblätternde oder sehr dicke Nägel
-
Schmerzen, Rötungen oder Schwellungen am Nagelbett
Solche Symptome könnten Hinweise auf:
-
eine Pilzinfektion
-
eine Verletzung
-
oder in sehr seltenen Fällen ein Melanom (Hautkrebs unter dem Nagel)
sein. Je früher eine Diagnose
gestellt wird, desto besser.

So pflegst du alternde Fingernägel richtig
Auch wenn Rillen oft altersbedingt sind, gibt es viele Möglichkeiten, sie zu reduzieren und die Nagelgesundheit insgesamt zu stärken.
1. Regelmäßig mit Feuchtigkeit versorgen
Nagelöle oder Handcremes mit:
-
Vitamin E
-
Sheabutter
-
natürlichen Ölen
helfen, die Nägel geschmeidig
zu halten — besonders nach dem Händewaschen oder nach Kontakt mit
Putzmitteln.

2. Ausreichend trinken
Ein guter Wasserhaushalt ist entscheidend für die Elastizität und Festigkeit der Nägel. Dehydrierte Nägel brechen schneller und zeigen Rillen stärker.
3. Auf Ernährung achten
Eine nährstoffreiche Ernährung unterstützt gesunde Nägel. Besonders hilfreich sind:
-
Vitamin A & C — wichtig für die Zellerneuerung
-
Biotin — in Eiern, Nüssen, Vollkorn
-
Zink & Eisen — in Hülsenfrüchten, grünem Blattgemüse, Fleisch
Bei Nahrungsergänzungsmitteln
gilt: immer erst ärztlich abklären.

4. Sanfter Umgang mit den Nägeln
Aggressives Feilen, übermäßiges Buffen oder häufige Gel- und Acrylnägel können die Nagelplatte schwächen.
Tipps:
-
Acetonfreie Entferner benutzen
-
Nicht zu tief an der Nagelhaut schneiden
-
Kunstnägel nur sparsam verwenden

5. Hände schützen
Beim Putzen, Abwaschen oder
Gartenarbeiten Handschuhe tragen.
Chemikalien und ständige Feuchtigkeitswechsel führen schnell zu
trockenen, brüchigen Nägeln.
Fazit
Vertikale Rillen auf den
Fingernägeln sind ein ganz normaler Teil des Älterwerdens — und bei
Menschen über 40 extrem häufig. Dennoch können sie manchmal ein
Hinweis auf Mangelerscheinungen oder gesundheitliche Probleme
sein.

Wer die Veränderungen beobachtet, gut auf Ernährung und Feuchtigkeit achtet und bei ungewöhnlichen Symptomen zeitnah einen Arzt konsultiert, sorgt dafür, dass die Nägel gesund, stark und gepflegt bleiben.
Unsere Nägel erzählen viel über unseren Körper — man muss nur genau hinschauen.
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Debatte um Andreas Gabalier flammt erneut auf: Warum der Volks-Rock’n’Roller weiterhin die alte Bundeshymne singt

Debatte um Andreas Gabalier flammt erneut auf: Warum der Volks-Rock’n’Roller weiterhin die alte Bundeshymne singt
Österreichs Volks-Rock’n’Roller Andreas Gabalier sorgt wieder einmal für Diskussionen – und das aus einem altbekannten Grund. Der Musiker, der seit Jahren zu den erfolgreichsten Künstlern des Landes zählt, weigert sich weiterhin, die seit 2012 gendergerechte Fassung der österreichischen Bundeshymne zu singen. Statt „Heimat großer Töchter und Söhne“ bleibt er bei der traditionellen Version: „Heimat bist du großer Söhne“.
Diese Haltung hat Gabalier in der Vergangenheit schon mehrfach in die öffentliche Debatte katapultiert. Auch jetzt zeigen sich Fans, Kritiker und Politiker erneut gespalten.

Der Auslöser: Ein alter Streit wird wieder aktuell
Immer dann, wenn Gabalier bei Sportereignissen oder TV-Shows gebeten wird, die Bundeshymne zu singen, stellt sich dieselbe Frage: Welche Version wird es diesmal? Und immer wieder entscheidet er sich bewusst für die traditionelle Fassung.
Der Sänger begründet seine Entscheidung damit, dass er aus Respekt vor der ursprünglichen Form des Liedes bleiben möchte. Für ihn ist die alte Hymnenversion ein Teil der österreichischen Tradition – ein Stück Geschichte, das man, wie er sagt, nicht einfach „umschreiben“ sollte.

Der Wandel von 2012 – und warum er für Zündstoff sorgt
2012 wurde die österreichische Bundeshymne offiziell geändert. Die Regierung entschied damals, den Text um eine gendergerechte Formulierung zu erweitern. Wo früher nur von „großen Söhnen“ die Rede war, sollten fortan auch die „großen Töchter“ betont werden.
Viele begrüßten diesen Schritt
als wichtiges Zeichen für Gleichberechtigung. Andere empfanden die
Änderung hingegen als unnötige Politisierung eines nationalen
Symbols. Genau diese Spannlinie zieht sich bis heute durch die
Diskussion – und Gabalier steht immer wieder im Zentrum davon.

Der Musiker bleibt standhaft – und erntet sowohl Applaus als auch Kritik
Für seine Fans ist Gabalier gerade deshalb authentisch: Er zieht konsequent seine Linie durch, lässt sich von Kritik nicht verbiegen und steht offen zu seinen Überzeugungen. Seine Unterstützer betonen, dass eine persönliche Interpretation einer Hymne nichts mit Respektlosigkeit zu tun habe.
Kritiker hingegen werfen ihm vor, sich mutwillig gegen eine inklusive, moderne Gesellschaft zu stellen. Einige beschuldigen ihn sogar, bewusst politisch zu polarisieren, um Aufmerksamkeit zu erzeugen – ein Vorwurf, den er stets zurückweist.

Warum die Hymnenfrage so emotional ist
Dass eine einzige Liedzeile so viel Streit auslösen kann, zeigt, wie eng politische und kulturelle Identität miteinander verbunden sind. Für die einen ist die geschlechterinklusive Fassung ein Ausdruck von Gleichberechtigung und Fortschritt. Für die anderen ist der ursprüngliche Text ein Stück Kulturerbe, das man nicht aus politischen Gründen verändern sollte.
Gabalier steht sinnbildlich für diesen Kulturkonflikt. Jede seiner öffentlichen Hymneninterpretationen wird deshalb automatisch zum politischen Statement – ob er das möchte oder nicht.

Ein Ende der Debatte ist nicht in Sicht
Auch wenn seit der offiziellen Textänderung schon mehr als ein Jahrzehnt vergangen ist, brennt die Diskussion weiterhin. Solange Andreas Gabalier große Bühnen betritt und seine persönliche Haltung beibehält, wird das Thema immer wieder aufs Neue aufflammen.
Unabhängig davon, wie man zu
seiner Interpretation steht, bleibt eines klar: Der Musiker hat ein
Gespür dafür, gesellschaftliche Debatten auszulösen – und er ist
nicht bereit, sich verbiegen zu lassen.

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