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Höckes AfD triumphiert mit Rekord-Ergebnis in Thüringen!

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Thüringen erlebt einen politischen Erdrutsch! Während die AfD bundesweit mit rund 20 Prozent bereits ihr bisher bestes Ergebnis feiert, holt die Partei in Thüringen unter Führung von Björn Höcke knapp 40 Prozent der Stimmen – und stellt damit alle anderen Parteien in den Schatten.

AfD verdoppelt bundesweit – Thüringen setzt noch einen drauf

Nach Auszählung von mehr als zwei Dritteln der Wahlkreise erreicht die AfD in Thüringen unglaubliche 39,6 Prozent der Erststimmen und 39,4 Prozent der Zweitstimmen. Zum Vergleich: Bundesweit liegt die Partei bei etwa 20 Prozent – bereits eine Verdopplung des Ergebnisses von 2021.

Doch Thüringen hebt die AfD auf ein völlig neues Level. Das Wahlergebnis übertrifft sogar das Resultat der Thüringer Landtagswahl 2024, bei der die Partei mit 32,8 Prozent stärkste Kraft wurde. Nun, nur ein halbes Jahr später, setzt die AfD mit einem Plus von rund sieben Prozentpunkten noch einen drauf.

Jubelstimmung bei der AfD – Weidel und Höcke feiern Sieg

Auf der AfD-Wahlparty in Berlin war die Stimmung ausgelassen. AfD-Chefin Alice Weidel und Thüringens umstrittener Landeschef Björn Höcke fielen sich in die Arme und strahlten über den Wahlerfolg.

Weidel betonte selbstbewusst:
„Man wollte uns halbieren, doch das Gegenteil ist eingetreten! Wir haben unser Ergebnis verdoppelt. Unsere Hand ist ausgestreckt, um den Willen des Volkes umzusetzen. Die CDU muss die Hand ergreifen.“

Doch dass die CDU auf Weidels Einladung zur Zusammenarbeit eingeht, gilt als ausgeschlossen. CSU-Chef Markus Söder und CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz haben mehrfach bekräftigt, dass eine Zusammenarbeit mit der AfD nicht infrage kommt.

AfD-Machtkampf in Thüringen? Droht ein Führungswechsel?

Der Wahlerfolg könnte auch innerhalb der Thüringer AfD große Auswirkungen haben. Co-Landeschef Stefan Möller, der für den Bundestag kandidierte, könnte nach Berlin wechseln. Damit könnte Höcke in Thüringen endgültig zur unangefochtenen Nummer eins aufsteigen.

Doch Möller ließ durchblicken, dass er eine langfristige Veränderung an der Spitze der Thüringer AfD für unausweichlich hält. „Wie wir das konkret machen, das entscheiden wir in eineinhalb Jahren. Sonst sehe ich die Gefahr, dass die AfD in Thüringen innerlich versteinert.“

Ob Höcke sich auf Dauer als alleiniger Machtfaktor in Thüringen behaupten kann, bleibt abzuwarten. Sicher ist jedoch: Mit diesem Wahlerfolg ist er stärker denn je – und seine politische Zukunft ist längst nicht ausgeschrieben.

Fazit: AfD-Erfolg mit Sprengkraft – und ungewissen Folgen

Mit fast 40 Prozent der Stimmen in Thüringen hat die AfD ein Ergebnis erzielt, das für Schockwellen im politischen Deutschland sorgt.

Während die Partei feiert, bleiben viele Fragen offen:

  • Wird Höcke endgültig zur dominierenden AfD-Figur im Osten?
  • Wird die CDU weiterhin an ihrer Brandmauer festhalten?
  • Wird sich die AfD intern neu aufstellen – oder drohen Machtkämpfe?

Eines ist klar: Diese Wahl wird noch lange für Diskussionen sorgen.

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Chef der Vereinten Nationen schmeißt Baerbock raus? – Fake-News über Annalena Baerbock

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Fake-News über Annalena Baerbock: Wie Desinformation auf Facebook zur Gefahr für die Demokratie wird

Ein Bild, ein paar Schlagworte, ein emotionaler Text – und schon verbreitet sich eine Nachricht in rasanter Geschwindigkeit. „Chef der Vereinten Nationen schmeißt Baerbock raus!“ – so lautete jüngst die Schlagzeile eines viralen Facebook-Posts, die innerhalb weniger Stunden Tausende Likes, Kommentare und Teilungen sammelte.
Was auf den ersten Blick nach einem politischen Paukenschlag aussieht, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als das, was Experten inzwischen als „digitale Massenmanipulation“ bezeichnen: Eine gezielte Falschmeldung.

 

Die Konstruktion einer Empörungswelle

Der Post kombiniert vier bekannte Zutaten: ein emotionales Thema, ein starkes Feindbild, dramatische Sprache und suggestive Bilder. In diesem Fall: Annalena Baerbock – Bundesaußenministerin und Symbolfigur der Grünen – als Zielscheibe, verbunden mit dem Namen der Vereinten Nationen, der für Autorität und internationale Bedeutung steht.

Der Text suggeriert, Baerbock sei von UN-Generalsekretär António Guterres „öffentlich bloßgestellt“ oder gar „rausgeschmissen“ worden. Die Fotos zeigen Baerbock mit ernster Miene, Guterres am Rednerpult und eine auffällige Schlagzeile in grellroten Lettern:

„Chef der Vereinten Nationen SCHMEISST BAERBOCK RAUS!“

Doch weder die UN noch das Auswärtige Amt noch internationale Nachrichtenagenturen haben jemals über ein solches Ereignis berichtet. Kein offizielles Statement, kein Video, keine Pressekonferenz. Der Vorfall hat schlicht nie stattgefunden.

 

Ursprung in einem Netzwerk fragwürdiger Seiten

Eine Spurensuche zeigt: Der Beitrag stammt ursprünglich nicht von einem journalistischen Medium, sondern von einer Facebook-Seite, die regelmäßig sensationsartige Meldungen verbreitet – oft mit Bezug auf deutsche Politikerinnen und Politiker.
Der Beitrag verweist auf eine Webseite mit dem Namen worldnews24hr.com – eine Seite, die vorgibt, internationale Nachrichten zu verbreiten. Tatsächlich befindet sich der Server dieser Domain laut WHOIS-Abfrage in Osteuropa, die Impressumsangaben sind unvollständig oder fiktiv.

Bei näherer Untersuchung fällt auf: Fast alle Artikel auf dieser Seite sind politisch aufgeladen und folgen einem klaren Muster – sie richten sich gegen Vertreter demokratischer Parteien, insbesondere die Grünen, SPD und Teile der EU. Die „Quellen“ sind meist erfunden oder stammen aus obskuren Telegram-Kanälen.

 

Wie Desinformation funktioniert

Die Strategie hinter solchen Falschmeldungen ist simpel und zugleich effektiv. Statt komplexe Lügen zu konstruieren, greifen die Betreiber auf emotionale Übertreibung zurück. Sie nutzen echte Fotos, kombinieren sie aber mit erfundenen Behauptungen, um maximale Aufmerksamkeit zu erzielen.

Algorithmen sozialer Netzwerke wie Facebook oder X (ehemals Twitter) verstärken diese Dynamik: Inhalte, die starke Reaktionen auslösen – Wut, Empörung oder Schadenfreude – werden bevorzugt angezeigt. Der Mechanismus der Plattformen sorgt also unfreiwillig dafür, dass gerade falsche oder verzerrte Informationen viral gehen.

Medienforscher sprechen hier von einem „Empörungsökosystem“.
„Die sozialen Netzwerke sind längst nicht mehr nur Informationsquellen, sondern emotionale Resonanzräume“, erklärt Kommunikationswissenschaftler Dr. Felix Müller von der Universität Hamburg. „Je stärker eine Nachricht polarisiert, desto größer ihre Reichweite – unabhängig davon, ob sie wahr ist.“

 

Politische Instrumentalisierung

Solche Falschmeldungen sind kein Zufall, sondern Teil eines größeren Trends: die gezielte Delegitimierung demokratischer Institutionen. Politikerinnen wie Annalena Baerbock, Olaf Scholz oder Robert Habeck werden regelmäßig Zielscheiben, weil sie starke Emotionen auslösen – sowohl Zustimmung als auch Ablehnung.

Desinformation zielt darauf ab, Vertrauen zu zerstören: in Medien, Politik und staatliche Strukturen. Oft werden die Falschmeldungen mit subtilen Botschaften verknüpft – etwa der Behauptung, „die Eliten täuschen das Volk“ oder „die Medien verschweigen die Wahrheit“.

Eine Untersuchung der Stiftung Neue Verantwortung zeigte 2024, dass sich Desinformationskampagnen zunehmend auf deutschsprachige Zielgruppen konzentrieren. Dabei kommen professionelle Strukturen zum Einsatz – oft mit internationaler Unterstützung.

„Viele dieser Seiten arbeiten mit denselben Methoden, die wir aus US-amerikanischen und russischen Propagandanetzwerken kennen“, sagt Sicherheitsanalystin Julia Weber. „Ihr Ziel ist es nicht, zu überzeugen, sondern zu verunsichern.“

 

Die Reaktionen der Betroffenen

Das Auswärtige Amt reagierte gelassen, aber bestimmt. Ein Sprecher nannte die kursierenden Beiträge „frei erfundene Desinformation“ und verwies auf die Verantwortung der Plattformbetreiber, solche Inhalte zu prüfen.

Auch Facebook erklärte auf Nachfrage, man arbeite mit unabhängigen Faktencheckern zusammen. Tatsächlich wurde der Beitrag mittlerweile mit einem Warnhinweis versehen, der darauf hinweist, dass die dargestellten Informationen „falsch“ oder „irreführend“ seien.

Doch die Wirkung bleibt: Der Post wurde bereits tausendfach gesehen und kommentiert. Selbst nach einer Korrektur bleiben Falschinformationen oft im Gedächtnis – ein Effekt, den Psychologen als „Illusory Truth Effect“ bezeichnen: Wiederholte Behauptungen wirken glaubwürdig, selbst wenn sie längst widerlegt sind.

 

Verantwortung von Medien und Nutzern

Falschmeldungen werden sich nie vollständig verhindern lassen, doch der Umgang mit ihnen entscheidet über ihre Wirkung. Journalisten, Bildungseinrichtungen und Plattformen tragen Verantwortung – aber auch jeder einzelne Nutzer.

Ein Klick auf „Teilen“ kann die Reichweite einer Lüge verdoppeln.
„Man sollte sich immer fragen: Woher stammt die Information? Gibt es offizielle Quellen? Wird irgendwo gegengeprüft?“, rät Medienpädagoge Tobias Hübner.

Gleichzeitig fordern Experten mehr Medienbildung an Schulen und ein härteres Vorgehen gegen Fake-News-Seiten, die systematisch Desinformation verbreiten.

 

Fazit: Wahrheit braucht Schutz

Der Fall um den angeblichen „Rauswurf“ Baerbocks bei den Vereinten Nationen zeigt exemplarisch, wie leicht sich Desinformation in sozialen Medien verbreitet – und wie schwer sie wieder einzufangen ist.

Die größte Gefahr liegt nicht in einer einzelnen Lüge, sondern im Verlust des Vertrauens in die Wahrheit selbst.

Wenn alles „Fake“ sein könnte, verlieren Fakten ihren Wert. Und genau das, so warnen Experten, sei das eigentliche Ziel solcher Kampagnen.

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