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Militärhistoriker Sönke Neitzel warnt: „Das könnte unser letzter Sommer im Frieden sein“ – Wie real ist die Kriegsgefahr in Europa?

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Von wachsender militärischer Bedrohung bis hin zu politischem Versagen – warum Deutschlands Sicherheit auf dem Spiel steht

Berlin, März 2025. Während sich Europa auf einen hoffnungsvolleren Sommer vorbereitet, schlägt ein renommierter Historiker alarmierende Töne an. Prof. Dr. Sönke Neitzel, einer der bekanntesten deutschen Militärhistoriker, warnt öffentlich: Der Sommer 2025 könnte der letzte in Frieden sein. Seiner Einschätzung nach könnte Russland unter Wladimir Putin bereits im Herbst militärisch gegen die NATO vorgehen – ein Szenario, das lange als undenkbar galt.

Seine Mahnung trifft in eine Zeit wachsender Unsicherheit – mit einem Krieg in der Ukraine, einer Bundeswehr im Reformstress und einer Gesellschaft, die sich kaum vorstellen kann, dass Europa erneut zur militärischen Frontlinie wird.


Ein möglicher Angriff Russlands auf die NATO?

Neitzel stützt seine Warnung auf verschiedene Beobachtungen: die massive Aufrüstung Russlands trotz der Verluste im Ukrainekrieg, zunehmende Rhetorik gegen den Westen und Hinweise auf eine strategische Neuausrichtung der russischen Militärführung. Besonders besorgniserregend sei laut Neitzel die systematische Abschottung russischer Öffentlichkeit und Medien – ein klassischer Vorbote militärischer Eskalation.

„Wir befinden uns nicht mehr in der Phase hypothetischer Planspiele“, so Neitzel. „Russland bereitet sich auf eine Auseinandersetzung mit der NATO vor – und wir tun so, als wäre Frieden garantiert.“


Bundeswehr unvorbereitet: Versäumnisse der deutschen Politik

Ein wesentlicher Teil der Kritik richtet sich an die politische Führung Deutschlands. Neitzel spricht offen aus, was viele in Sicherheitskreisen denken, aber selten öffentlich sagen: Die Bundeswehr ist im aktuellen Zustand nicht verteidigungsfähig.

Er macht dafür vor allem Bundeskanzler Olaf Scholz und Verteidigungsminister Boris Pistorius verantwortlich. Zwar habe Pistorius „richtige Worte gefunden“, aber zu wenig umgesetzt. Und Scholz? Ihm wirft Neitzel historisches Versagen vor:

„Olaf Scholz hat dem Land schwer geschadet. Seine Zögerlichkeit, seine Kommunikationsschwäche und sein fehlender strategischer Blick haben uns Jahre gekostet.“

Die sogenannte „Zeitenwende“, die Scholz nach dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine ausrief, sei in vielen Bereichen nicht mehr als eine PR-Kampagne geblieben.


Der Zustand der Bundeswehr: Eine Armee in der Warteschleife

Trotz 100-Milliarden-Euro-Sondervermögen, neuer Rüstungsprojekte und internationaler Verpflichtungen bleibt der Zustand der Bundeswehr prekär. Fehlende Munition, mangelnde Einsatzbereitschaft bei Panzertruppen, Defizite in der Cyberabwehr – die Liste der Schwächen ist lang.

Insider sprechen von einer „Armee mit der Handbremse“: administrativ überlastet, strukturell träge, personell unterbesetzt. Der jüngste Wehrbericht zeichnete ein Bild von einer Truppe, die engagiert, aber ausgebremst ist – durch politische Verzögerung, Bürokratie und chronischen Investitionsstau.


Konsens in Sicherheitskreisen: Die Zeit drängt

Neitzel steht mit seiner Warnung nicht allein. Auch Sicherheitsexperten im In- und Ausland schlagen zunehmend Alarm. Die NATO selbst sieht in Russland weiterhin die größte militärische Bedrohung Europas. Die baltischen Staaten fordern längst konkrete Vorbereitungen auf einen möglichen Angriff.

„Wir können uns nicht mehr auf historische Erfahrungen verlassen, die besagen, dass Abschreckung funktioniert“, meint ein NATO-Offizier. „Putin agiert außerhalb jeder berechenbaren Logik. Wenn wir nicht vorbereitet sind, riskieren wir eine historische Katastrophe.“


Rückkehr der Wehrpflicht? Ein Tabu bricht auf

Ein weiteres Thema, das Neitzel anspricht, ist die Wehrpflicht – oder zumindest eine Form von verpflichtendem Gesellschaftsdienst. In einer Zeit, in der Europa auf eine neue Sicherheitsordnung zusteuert, erscheine es unrealistisch, dass allein Berufssoldaten die Verteidigungslasten tragen können.

Auch Verteidigungsminister Pistorius hatte eine Debatte zur Rückkehr der Wehrpflicht angestoßen – bisher jedoch ohne politische Mehrheit. Neitzel hingegen sieht eine Rückbesinnung auf breite gesellschaftliche Verteidigungsbereitschaft als alternativlos.

„Sicherheit ist keine staatliche Dienstleistung wie Müllabfuhr. Sie ist eine gemeinsame Aufgabe.“


Gesellschaftliche Trägheit und das Gefühl von Unverletzlichkeit

Neitzel kritisiert nicht nur die Politik, sondern auch das öffentliche Bewusstsein. In Deutschland herrsche, so der Historiker, ein „kollektives Sicherheitsnarrativ“ – der feste Glaube, dass Krieg etwas sei, das anderen passiert. Doch diese Haltung sei gefährlich.

„Wir haben uns an Frieden gewöhnt wie an Strom aus der Steckdose“, sagt Neitzel. „Aber dieser Frieden ist kein Naturgesetz. Er ist das Ergebnis politischer Entscheidungen – oder ihrer Unterlassung.“


Was jetzt geschehen müsste

Neitzel fordert eine ehrliche, schonungslose Debatte über Deutschlands Verteidigungsfähigkeit – ohne Parteipolitik, ohne Illusionen. Dazu gehören:

  • Massive Aufstockung der Bundeswehr und schnellere Umsetzung bestehender Reformpläne
  • Gesellschaftliche Resilienz: Bevölkerungsschutz, Ausbildung in Zivilschutz, strategische Kommunikation
  • Verteidigungsethik in Schulen, Medien und öffentlicher Debatte
  • Internationale Koordination: weniger nationale Alleingänge, mehr europäische Integration in der Verteidigung

Fazit: Kein Alarmismus – aber Warnung mit Substanz

Neitzels Aussage „Das könnte unser letzter Sommer im Frieden sein“ mag drastisch klingen – doch sie ist nicht hysterisch. Sie ist das Resultat nüchterner Analyse historischer Muster, aktueller Sicherheitslage und politischer Versäumnisse.

Ob der Herbst 2025 tatsächlich zur militärischen Eskalation führt, bleibt offen. Doch eines ist klar: Wenn Deutschland weiter zögert, könnte das Land – und Europa – unvorbereitet in eine neue Ära der Unsicherheit hineinstolpern.

Die Frage ist nicht mehr, ob wir Frieden wollen – sondern, ob wir bereit sind, ihn zu verteidigen.

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Politischer Erdrutsch in Deutschland: Richterwahl in Karlsruhe sorgt für tiefe Gräben

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Politischer Erdrutsch in Deutschland: Richterwahl in Karlsruhe sorgt für tiefe Gräben

Deutschland erlebt derzeit eine politische Erschütterung, die weit über den juristischen Alltag hinausgeht. Die jüngste Wahl einer neuen Richterin am Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat das politische Klima vergiftet, die Fronten verhärtet und die Frage aufgeworfen: Droht eine Politisierung der höchsten juristischen Instanz der Republik?

Die umstrittene Kandidatin

Im Zentrum der Kontroverse steht eine Juristin, die von der SPD vorgeschlagen wurde. Befürworter loben sie als „moderne Stimme“, die mit progressiven Ansätzen frischen Wind in das traditionsreiche Gericht bringen könnte. Kritiker hingegen sehen in ihrer Wahl den Versuch, das Bundesverfassungsgericht politisch auf Linie zu bringen – ein Eingriff in die Unabhängigkeit der Justiz, der fatale Folgen haben könnte.

Besonders scharf äußerten sich Vertreter der Opposition. Stimmen aus CDU/CSU warnten vor einer „Unterwanderung“ der Verfassungsprinzipien, während die AfD in drastischen Worten von einem „Verrat an der Demokratie“ sprach. Die Kandidatin selbst weist alle Vorwürfe zurück und betont, sie werde „ausschließlich dem Grundgesetz verpflichtet sein“.

Friedrich Merz unter Druck

Für CDU-Chef Friedrich Merz ist die Wahl ein politischer Drahtseilakt. Teile seiner Partei werfen ihm vor, bei den Verhandlungen zu nachgiebig gewesen zu sein. Statt eine klare Abgrenzung gegenüber SPD und Grünen zu zeigen, habe Merz zugelassen, dass eine Kandidatin ins höchste Richteramt gelangte, die im Verdacht steht, zu stark parteipolitisch geprägt zu sein.

Innerhalb der Union wächst der Druck: Merz müsse nicht nur die Wahl erklären, sondern auch deutlich machen, wie er verhindern will, dass Karlsruhe zu einem politischen Schlachtfeld wird. Beobachter sprechen bereits von einem „Lackmustest“ für seine Führungsstärke.

Gefahr für Eigentum und Freiheit?

Besondere Brisanz erhält die Debatte durch die Befürchtung, dass eine politisierte Rechtsprechung langfristig Grundrechte aushöhlen könnte. Kritiker warnen: Entscheidungen zu Themen wie Enteignungen, Klimapolitik oder Einschränkungen der Meinungsfreiheit könnten künftig stärker ideologisch geprägt sein als bisher.

Die AfD nutzt diese Sorgen, um ihre Erzählung zu untermauern: „Dies ist der Verrat an der Demokratie, vor dem wir immer gewarnt haben“, heißt es aus ihren Reihen. Damit knüpft die Partei an das wachsende Misstrauen vieler Bürger gegenüber Institutionen an – und verschärft den politischen Tonfall zusätzlich.

Eine gespaltene Nation

Die Richterwahl zeigt eindrucksvoll, wie tief die Gräben in der deutschen Politik mittlerweile geworden sind. Was früher als nüchterne Personalentscheidung galt, hat sich zu einem Politikum entwickelt, das das Vertrauen in die Unabhängigkeit der Justiz ins Wanken bringt.

Während die einen die Wahl als notwendigen Schritt in Richtung „zeitgemäßer Rechtsprechung“ begrüßen, sehen andere den Rechtsstaat in Gefahr. Klar ist: Diese Entscheidung wird Karlsruhe noch lange begleiten – und die politische Landschaft in Deutschland nachhaltig prägen.

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