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Afghanische Familie mit acht Kindern weigert sich, Villa zu beziehen – heftiger Streit mit dem COA

Afghanische Familie mit acht Kindern weigert sich, Villa zu beziehen – heftiger Streit mit dem COA
Am Dienstag kam es im
Amtsgericht Almelo zu einer außergewöhnlichen Verhandlung, die
nicht nur juristisch, sondern auch gesellschaftlich für
Aufmerksamkeit sorgte.
Im Mittelpunkt stand das Centraal Orgaan opvang asielzoekers (COA) – die niederländische Behörde für die Unterbringung von Asylbewerbern – und eine afghanische Familie mit acht minderjährigen Kindern, die derzeit in einem Asylbewerberheim in Almelo lebt.
Hintergrund des Falls
Die Familie, bestehend aus
Vater, Mutter und acht Kindern, erhielt im Sommer des Vorjahres
eine Aufenthaltserlaubnis
auf bestimmte Zeit. Damit hatten sie das Recht, aus dem
Asylzentrum auszuziehen und in eine reguläre Unterkunft zu
wechseln.
Im August 2022 fand dazu ein sogenanntes huisvestingsgesprek (Wohnungsgespräch) zwischen der Familie und dem COA statt. Dort wurde deutlich gemacht: Jede anerkannte Familie erhält einmalig ein Wohnungsangebot, das sie annehmen müsse. Kriterien oder Sonderwünsche seitens der Familie wurden nach Darstellung des COA zu diesem Zeitpunkt nicht geäußert.
Das Wohnungsangebot
Im November 2022 bot das COA
der Familie eine geräumige Unterkunft in der Gemeinde Tholen an.
Die Behörde betonte, dass dieses Haus allen Vorgaben entspreche –
sowohl was Größe, Lage als auch Standard betreffe.
Doch Anfang Februar 2023 stellte sich heraus: Die Familie lehnte das Angebot ab. Daraufhin folgten mehrere Gespräche, in denen das COA die Weigerung als unbegründet bezeichnete. Da die Familie jedoch weiter im Asylzentrum blieb, leitete die Behörde nun eine Räumungsklage ein – eine Premiere für das COA.
Der Grund für die Weigerung
Vor Gericht betonte die
Familie, dass es ihnen nicht um das Haus an sich gehe. Vielmehr spiele die
medizinische Versorgung eines ihrer Kinder eine zentrale Rolle: Das
Kind wird im Erasmus Medisch Centrum in Rotterdam wegen einer
Lippen-Kiefer-Gaumenspalte (Schisis) behandelt.
Nach Ansicht der Familie sei
die Entfernung von Tholen nach Rotterdam zu groß, um die
regelmäßigen Behandlungen stressfrei wahrnehmen zu können. Das COA
widersprach und verwies darauf, dass die Wohnung „luftlinienmäßig“
innerhalb von 50 Kilometern zum Krankenhaus liege – genau der
Abstand, den die Behörde als Maximum ansetzt.
Kommunikationsprobleme und Sorgen
Die Rechtsanwältin der Familie
wies darauf hin, dass die gesamte Situation durch
Kommunikationsbarrieren verschärft werde. Der Vater
ist Analphabet und spricht weder Niederländisch noch Englisch.
Viele Informationen seien daher unklar oder missverständlich bei
der Familie angekommen.
Besonders dramatisch sei, dass das Gericht der Räumungsklage stattgeben könnte. In diesem Fall stünde die Familie mit acht minderjährigen Kindern buchstäblich auf der Straße. Unklar sei auch, ob die Familie zusammenbleiben könne oder ob eine Trennung drohe, falls das COA andere Unterkünfte anbieten sollte.
Ein Fall mit Signalwirkung
Für das COA handelt es sich um
einen einmaligen
Vorgang. Noch nie zuvor hatte die Behörde in den
Niederlanden eine Räumungsklage gegen eine anerkannte
Flüchtlingsfamilie eingereicht. Dementsprechend groß ist die
Aufmerksamkeit, die dieser Fall erhält – sowohl in den Medien als
auch in der Gesellschaft.
Der Fall wirft grundsätzliche Fragen auf:
-
Wie weit müssen sich anerkannte Flüchtlingsfamilien den Vorgaben der Behörden fügen?
-
Welche Rolle spielen medizinische und familiäre Umstände bei der Wohnungsvergabe?
-
Und: Wie stellt man sicher, dass Menschen, die sprachlich oder bildungstechnisch benachteiligt sind, ihre Rechte und Pflichten wirklich verstehen?
Fazit
Das Verfahren in Almelo zeigt
exemplarisch, wie komplex die Unterbringung von Flüchtlingen in der
Praxis sein kann. Auf der einen Seite steht das COA, das nach
strengen Regeln arbeitet und vermeiden will, dass Familien
eigenmächtig Wohnungsangebote ablehnen. Auf der anderen Seite eine
Großfamilie, die sich durch die Entfernung zum Krankenhaus
überfordert fühlt und deren Kommunikationsprobleme die Lage noch
verschärfen.
Ob das Gericht dem Räumungsantrag stattgibt oder eine Lösung im Sinne der Kinder findet, bleibt abzuwarten. Klar ist: Dieser Fall wird weit über Almelo hinaus als Präzedenzfall wahrgenommen und könnte Einfluss darauf haben, wie künftig mit ähnlichen Situationen umgegangen wird.

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Sechs Jungen mit langen Haaren werden verspottet – bis ihre Mutter ihr Geheimnis entdeckt und sie zum Friseur bringt

Sechs Jungen mit langen Haaren werden verspottet – bis ihre Mutter ihr Geheimnis entdeckt und sie zum Friseur bringt
Sechs Jungen aus New York lassen ihre Haare wachsen – für einen berührenden Zweck
Was zunächst wie eine einfache Entscheidung wirkte, entwickelte sich zu einer herzerwärmenden Geschichte über Freundschaft, Ausdauer und Mitgefühl. In Cheektowaga, New York, sorgten sechs Jungen für Aufsehen in ihrer Schule, als sie beschlossen, ihre Haare monatelang wachsen zu lassen.
Während Mitschüler Witze machten
und ungeduldig fragten, wann sie endlich zum Friseur gingen,
blieben die Jungen standhaft. Ihr langes Haar war weit mehr als
eine Modefrage – es war ein Versprechen.
Eine enge Freundesgruppe
Die sechs Jungen, darunter zwei Zwillingspaare und zwei weitere Freunde, alle etwa zehn Jahre alt, verbrachten fast jeden Tag miteinander. Ob Hausaufgaben, Sport oder Freizeit – sie hielten stets zusammen.
Ihre Eltern bemerkten, wie
viel Mühe die Kinder in die Haarpflege steckten. Manchmal dauerte
das Kämmen über eine halbe Stunde, doch niemand beschwerte sich. Es
fühlte sich an, als würden sie gemeinsam eine Mission erfüllen –
etwas, das sie stolz machte und zusammenschweißte.
Das Geheimnis ihrer Entscheidung
Zunächst wussten die Eltern nicht, warum ihre Söhne ihre Haare wachsen ließen, doch sie respektierten die Entscheidung. Die Jungen hielten ihren Plan eine Zeit lang geheim, was ihre Verbundenheit nur noch vertiefte.
Schon bald fragten sich immer
mehr Menschen, warum gleich sechs Jungs derselben Schule plötzlich
lange Haare trugen – und warum sie trotz Spott nicht zum Friseur
gingen.
Eine Erinnerung als Antrieb
Der wahre Grund war tief emotional: Die Jungen erinnerten sich an einen verstorbenen Freund, der ihnen sehr viel bedeutet hatte. Mit ihrer Haaraktion wollten sie ihm Ehre erweisen und zugleich anderen Kindern Hoffnung schenken.
Jeder Zentimeter, den ihr Haar
länger wurde, fühlte sich an wie ein Schritt näher an ihr Ziel –
und wurde zu einem Symbol für Geduld, Stärke und Zusammenhalt.
„Buddy’s Wigs for Kids“
Nach Monaten des Wachsens gaben die Jungs ihrem Projekt einen Namen: Buddy’s Wigs for Kids. Sie wollten ihre Haare spenden, damit daraus Perücken für Kinder gemacht werden konnten, die ihr Haar durch Krankheit oder Therapie verloren hatten.
Der Name verbreitete sich
schnell in ihrer Gemeinde. Lehrer, Mitschüler und sogar lokale
Geschäfte begannen, die Aktion zu unterstützen.
Die Reaktion der Mutter
Als schließlich die Mutter eines der Zwillingspaare die ganze Geschichte erfuhr, reagierte sie tief bewegt. „Ich hätte nie gedacht, dass ihr so etwas für andere tun würdet,“ sagte sie unter Tränen und umarmte ihre Kinder fest.
Von da an unterstützte sie das
Projekt aktiv: Sie organisierte den Friseurtermin, informierte sich
über die Spendenbedingungen und sorgte dafür, dass der Tag des
Haareschneidens ein ganz besonderes Ereignis wurde.
Der große Tag
Nach vielen Monaten war es endlich so weit. Im Raum lag Aufregung, als die erste Strähne fiel. Die Jungen grinsten einander an – sie wussten, dass sie kurz davorstanden, ihre Mission zu erfüllen.
Am Ende hatten sie gemeinsam über fünf Meter Haar gesammelt – genug für mehrere Perücken.
Die ganze Gemeinde war
beeindruckt, und bald erzählten auch andere Eltern, dass ihre
Kinder nun ebenfalls darüber nachdachten, ihre Haare zu spenden.
Eine Kette der Freundlichkeit war in Gang gesetzt.
Ein starkes Zeichen
Wer inspiriert ist, kann sich
ebenfalls beteiligen: Organisationen wie Locks of Love, Hair We Share oder die deutsche
Stiftung
Haarwünsche nehmen Haarspenden an. Die meisten verlangen
eine Mindestlänge von 30 Zentimetern und naturbelassenes Haar.
Eine Lektion in Mitgefühl
Die Geschichte der sechs Jungen zeigt, dass kleine Entscheidungen große Auswirkungen haben können. Was als geheimes Versprechen unter Freunden begann, entwickelte sich zu einer Aktion, die eine ganze Gemeinde berührte.
Die Jungen lernten Geduld,
Ausdauer – und wie erfüllend es ist, zu geben, ohne etwas
zurückzuerwarten.
Fazit
Die sechs Jungs aus Cheektowaga haben bewiesen, dass Freundlichkeit ansteckend ist. Ihr langes Haar war nicht nur ein Stil, sondern ein Symbol der Hoffnung.
Mit ihrer Spende schenkten sie
Kindern neues Selbstvertrauen – und uns allen eine wichtige
Erinnerung: Manchmal reichen schon scheinbar kleine Gesten, um
Großes zu bewirken.
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