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Kindgerechte Lösung sorgt für Aufmerksamkeit: Die „Oilette“ feiert Spielplatz-Premiere in Höxter

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Ein innovatives Projekt bringt frischen Wind auf deutsche Spielplätze: In der nordrhein-westfälischen Stadt Höxter wurde vor wenigen Tagen die erste öffentliche Kindertoilette „Oilette“ installiert – und sorgt seitdem für begeisterte Reaktionen von Familien und Betreibern öffentlicher Einrichtungen. Das Besondere: Sie ist speziell auf die Bedürfnisse von Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren abgestimmt – einfach, hygienisch, funktional.

Die Oilette ist das Ergebnis praktischer Erfahrung, gepaart mit Einfallsreichtum. Zwei Mütter aus Frankfurt, Vanessa Senses (44) und Kathrin Valencia (36), hatten selbst immer wieder mit dem Problem zu kämpfen: ein Kind mit plötzlichem Harndrang, aber keine Toilette in Sicht. Statt sich weiter zu ärgern, entwickelten sie gemeinsam mit einem Schlosser kurzerhand eine Lösung – und trafen damit einen Nerv.


Von der Elternsorge zur Erfindung

Die Grundidee ist simpel: eine kleine, mobile Kindertoilette mit biologisch abbaubaren Beuteln und kindgerechtem Design. Alles auf Augenhöhe der Kleinen – kein Hochheben, kein Improvisieren. Die Oilette erinnert optisch an eine Haltestelle: Sie besteht aus einer Edelstahl-Stange mit einem ergonomischen Kindersitz, einem Tütenspender und einem integrierten Mülleimer.

Vor dem Toilettengang wird eine Tüte über den Sitz gespannt. Danach landet der Beutel samt Inhalt direkt im Mülleimer. Wasser oder Spülung sind nicht notwendig – dennoch bleibt alles hygienisch und geruchsfrei. Und das Beste: Kein wildes „in die Büsche gehen“ mehr, kein Stress für Kinder oder Eltern.


Höxter zeigt Initiative – der erste Spielplatz mit Oilette

Die Stadt Höxter war die erste, die dieses Konzept öffentlich umsetzte. Dank des Engagements von Sina Schreiber (45) vom Kinderschutzbund Höxter wurde die erste Oilette auf einem städtischen Spielplatz aufgestellt – finanziert durch Spendengelder, gewartet von der Stadt.

„Für viele Familien ist das eine echte Erleichterung“, erklärt Schreiber. „Gerade bei windelfreien Kindern ist eine gut erreichbare Toilette Gold wert. Es geht hier nicht nur um Komfort, sondern um Würde und Selbstständigkeit.“

Die Erfinderinnen freuen sich über die Resonanz: „Höxter hat nicht nur geredet, sondern gehandelt. Das bedeutet uns viel.“


Sicherheit und Privatsphäre: Kritik trifft auf Weiterentwicklung

Trotz des Lobes bleibt das Projekt nicht ohne kritische Stimmen. Einige Eltern äußerten Bedenken hinsichtlich der offenen Gestaltung. Sie befürchten, dass die Toilette zu exponiert stehe und möglicherweise unerwünschte Aufmerksamkeit erregen könnte. Die Stadt reagierte prompt: Die Oilette wurde mit Büschen umgeben, die mit der Zeit mehr Sichtschutz bieten sollen.

Zudem arbeiten die Entwicklerinnen bereits an einer zweiten Version mit festerem Sichtschutz. „Wir nehmen jedes Feedback ernst“, betont Kathrin Valencia. „Unser Ziel ist es, einen geschützten Raum für Kinder zu schaffen, in dem sie sich sicher fühlen.“


Einfache Technik, große Wirkung

Was die Oilette besonders macht, ist ihre kinderleichte Bedienung. Kein kompliziertes System, keine unnötige Technik – einfach hinsetzen, Tüte einspannen, fertig. Gerade das macht sie für kleine Kinder und ihre Eltern so attraktiv. Und weil der Beutel biologisch abbaubar ist, bleibt auch die Umwelt geschont.

Die Reinigung ist unkompliziert, und durch das fehlende Wasser- und Abwassersystem bleibt der Aufwand für die Stadt überschaubar. Das System könnte sich daher auch für andere öffentliche Orte wie Parks, Schulhöfe oder Veranstaltungen eignen.


Eltern sind begeistert – und hoffen auf Nachahmer

Die ersten Rückmeldungen aus Höxter sind durchweg positiv. Elisa Wieland, Mutter von drei Kindern, nennt die Oilette eine „echte Alltagserleichterung“. Auch Luzine Mainka, zweifache Mutter, lobt das Konzept: „Es ist hygienisch, einfach und endlich müssen sich unsere Kinder nicht mehr verstecken.“

Die Nachfrage steigt: Vier Exemplare wurden bereits verkauft, weitere Städte haben ihr Interesse angemeldet. Die Kosten liegen bei rund 2.890 Euro – eine Summe, die durch Förderprogramme, Spenden oder kommunale Mittel gedeckt werden kann. Die Wartung übernimmt in der Regel die Kommune.


Fazit: Kleine Erfindung mit großem Potenzial

Was mit einer Alltagssorge zweier Mütter begann, entwickelt sich zu einem bundesweiten Modellprojekt. Die Oilette trifft den Nerv der Zeit: familienfreundlich, umweltbewusst, unkompliziert. In einer Gesellschaft, die oft Großes plant, zeigt dieses Beispiel, wie eine kleine Innovation den Alltag vieler Menschen verbessern kann.

Die Hoffnung der Erfinderinnen: Dass bald viele Spielplätze deutschlandweit mit einer Oilette ausgestattet sind. Denn Kinder sollen nicht nur Platz zum Spielen, sondern auch ein Stück Selbstbestimmung im Alltag haben – selbst wenn es nur ums „kleine Geschäft“ geht.

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Ein unvergesslicher Konzertmoment: Dua Lipa begeistert Fans im Regen

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Wenn Musik, Wetter und Emotionen aufeinandertreffen, entsteht Magie – genau das erlebten die Fans bei einem ganz besonderen Auftritt von Popstar Dua Lipa.

Ein Konzert im Regen – und niemand wollte gehen

Die Wettervorhersage versprach wenig Gutes – doch für die Besucher eines Konzerts von Dua Lipa in Liverpool spielte das keine Rolle. Trotz starkem Regen harrten tausende Fans vor der Bühne aus. Die Künstlerin lieferte eine Show, die lange im Gedächtnis bleiben wird.

Mit nassen Haaren, durchweichten Schuhen und leuchtenden Augen feierten die Besucher jedes Lied, als sei es ein persönliches Geschenk. Es war ein Abend, der bewies: Musik verbindet – auch, wenn der Himmel seine Schleusen öffnet.

Eine Show mit Gefühl – mitten im Regen

Dua Lipa trat vor ein Publikum, das keine Sekunde zögerte. Während manche im Trockenen blieben, erlebten andere das Konzert mitten im Regen – direkt an der Bühne. Hier war man Teil des Moments, ohne Filter, ohne Abstand.

Ob „Be The One“ oder andere Hits – die Sängerin zeigte vollen Einsatz. Der Regen wurde dabei nicht zum Hindernis, sondern zum Teil der Show. Emotionale Nähe, musikalische Leidenschaft und echte Live-Momente verschmolzen zu einem Erlebnis, das weit über einen gewöhnlichen Konzertabend hinausging.

Nostalgie trifft Gegenwart: Covers und Überraschungen

Ein besonderes Highlight waren die musikalischen Ausflüge in vergangene Jahrzehnte. Mit Cover-Versionen von Liedern wie „99 Luftballons“ und „Moi… Lolita“ schlug Dua Lipa Brücken zwischen Generationen. Die neuen Interpretationen klangen nicht wie Zugaben – sondern wie eigens für diesen Abend geschaffene Momente.

Diese Kombination aus internationalen Popsounds, nostalgischen Melodien und der natürlichen Kulisse aus Regen und Publikum verlieh dem Abend eine fast filmische Atmosphäre.

Ein Live-Erlebnis ohne Barrieren

Was diesen Abend besonders machte, war nicht nur die Musik – sondern das Gefühl von Nähe und Gemeinschaft. Menschen, die sich nicht kannten, sangen gemeinsam. Es wurde gelacht, getanzt und mitgefühlt. Regen war kein Störfaktor – sondern Teil des Ganzen.

Solche Erlebnisse zeigen: Live-Musik kann mehr als nur unterhalten. Sie berührt, sie verbindet – und manchmal überrascht sie auch.

Sprachliche Nähe zum Publikum

Auch in anderen Städten zeigte Dua Lipa, wie sehr sie ihr Publikum schätzt. Bei einem Auftritt in den Niederlanden sang sie ein Lied teilweise auf Niederländisch – zur Begeisterung ihrer Fans. Der spontane Einwurf des bekannten Liedes „Bloed, Zweet en Tranen“ verwandelte die Halle in einen einzigen, emotionalen Chor.

Solche Details machen einen Unterschied – sie schaffen Nähe und bleiben in Erinnerung.

Regen, Rhythmus und Resonanz

Gerade das vermeintlich schlechte Wetter machte den Abend einzigartig. Regen verstärkt Emotionen, macht Erinnerungen greifbarer. Und für viele Konzertbesucher sind genau solche unperfekten Umstände das, was ein Erlebnis perfekt macht.

Wenngleich manche lieber im Trockenen blieben, zeigte sich: Wer vorne blieb, erlebte den wahren Zauber. Ohne Bildschirm, ohne Schutz – einfach nur Musik, Licht, Menschen und Gefühl.

Mehr als nur ein Konzert – ein echtes Erlebnis

Ein Auftritt wie dieser ist kein gewöhnlicher Abend. Es ist eine Erinnerung, die sich festsetzt. Die Bilder – nasse Gesichter, leuchtende Augen, fliegende Haare – erzählen davon. Und wer dabei war, weiß: So etwas vergisst man nicht.

Auch wenn man durchnässt nach Hause kommt – man nimmt mehr mit als nur klamme Kleidung. Man nimmt ein Gefühl mit, das sich nicht beschreiben lässt.

Warum du beim nächsten Mal dabei sein solltest

Wer jemals überlegt hat, ein Konzert wegen des Wetters auszulassen, dem sei gesagt: Gerade solche Abende sind es, die bleiben. Wenn alles anders läuft als geplant, entstehen oft die schönsten Geschichten.

Kein Video, kein Festivalband und kein Social-Media-Beitrag kann dieses Gefühl einfangen. Es sind Erlebnisse, die nur live spürbar sind.

Fazit: Musik kennt keine Wettergrenzen

Dua Lipa bewies, dass ein Konzert mehr sein kann als eine Aneinanderreihung von Liedern. Sie zeigte, wie stark Musik wirken kann – besonders dann, wenn äußere Umstände zur Bühne werden. Die Fans feierten nicht trotz, sondern gerade wegen des Regens.

Ob du mittendrin standest oder beim nächsten Mal dabei sein willst – dieser Abend ist ein Beispiel dafür, wie Live-Musik in Erinnerung bleibt: echt, intensiv und voller Emotionen.

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