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Rätselhafter Doppelmord in Dorsten: Polizei ermittelt nach Fund zweier Leichen am Waldfriedhof

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Zwei Tote, ein möglicher Zusammenhang – Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren

Dorsten, Nordrhein-Westfalen – Die idyllische Kleinstadt Dorsten steht seit dem frühen Morgen des 29. Juni 2025 unter Schock. Eine brutale Gewalttat hat die sonst ruhige Region tief erschüttert. Nahe des Waldfriedhofs im Stadtteil Holsterhausen wurden zwei Leichen entdeckt – eine junge Frau sowie ein kleines Mädchen. Beide wiesen schwerste Verletzungen auf. Die Polizei hat eine Mordkommission eingerichtet und bittet dringend um Hinweise aus der Bevölkerung.


Früher Morgen, grausamer Fund: Spaziergängerin entdeckt Leichen

Gegen 6 Uhr morgens meldete sich eine aufgelöste Frau bei der Polizei: Sie hatte auf dem Tüshausweg, einem abgelegenen Waldpfad in der Nähe des Waldfriedhofs, einen leblosen Körper entdeckt. Wenig später fanden die eintreffenden Beamten nicht nur eine, sondern zwei Leichen. Neben der etwa 25 bis 35 Jahre alten Frau entdeckten sie im dichten Unterholz auch ein kleines Kind – ein Mädchen im Kleinkindalter.

Laut ersten Ermittlungen handelt es sich bei der Frau um ein Gewaltopfer mit schweren Kopfverletzungen. Die Kriminaltechniker sprechen von massiver stumpfer Gewalteinwirkung, was auf ein gezieltes Vorgehen hindeutet. Auch das Kind wurde offenbar Opfer eines Angriffs. Die Todesumstände werden aktuell rechtsmedizinisch untersucht.


Unbekannte Opfer – Ermittlungen zur Identität laufen

Eine der größten Herausforderungen für die Ermittler ist die Identifizierung der beiden Opfer. Die Frau trug keine Ausweisdokumente bei sich, auch das Kind konnte bislang nicht eindeutig zugeordnet werden. Weder in regionalen Vermisstenmeldungen noch in bundesweiten Datenbanken gibt es bislang einen Treffer, der auf die beiden passen könnte.

Die Polizei geht aktuell mehreren Spuren nach und hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung, insbesondere von Menschen, die das Gebiet in den Tagen vor der Tat besucht oder ungewöhnliche Beobachtungen gemacht haben.


Drei Tage zuvor: Ein Raubüberfall an nahezu identischem Ort

Nur wenige Tage vor dem grausamen Fund – am 26. Juni 2025 – wurde am selben Waldweg eine 40-jährige Frau mit ihrem Kleinkind überfallen. Laut Aussage der Geschädigten wurden sie gegen 11:30 Uhr vormittags von einem bislang unbekannten Paar angegriffen und ausgeraubt.

Die Täterbeschreibung ist auffällig detailliert: Der männliche Täter soll etwa 50 Jahre alt und rund 1,80 Meter groß gewesen sein, mit dunklem Teint und langen schwarzen Haaren. Die weibliche Begleitung trug ein auffälliges Kopftuch. Beide flüchteten nach dem Überfall in einem dunklen BMW X6.

Die Ermittler prüfen nun intensiv, ob ein Zusammenhang zwischen beiden Vorfällen besteht. Handelt es sich um dieselben Täter? Ist ein gemeinsames Motiv erkennbar? Oder war der vorherige Überfall eine reine Zufallsbegegnung?


Die Bevölkerung reagiert mit Angst und Fassungslosigkeit

Für viele Bürgerinnen und Bürger in Dorsten ist die Kombination aus Raubüberfall und tödlicher Gewalttat in kurzer Zeit und auf engem Raum beunruhigend. In sozialen Medien wird über mögliche Serienzusammenhänge spekuliert, einige Eltern äußern öffentlich ihre Sorgen über die Sicherheit in der Umgebung.

Die Polizei bemüht sich, die Lage zu beruhigen, und betont, dass keine akute Gefährdung für die Allgemeinheit besteht. Dennoch wurden die Streifenfahrten und die Polizeipräsenz rund um Holsterhausen deutlich erhöht.


Mordkommission eingerichtet – Spurensuche rund um die Uhr

Die zuständigen Ermittlungsbehörden arbeiten derzeit mit Hochdruck an der Aufklärung des Falls. Eine 20-köpfige Mordkommission wurde eingerichtet. Neben Spurensicherung am Tatort kommen auch forensische Analysen, Überwachungsauswertungen und kriminalpsychologische Profile zum Einsatz.

Die Polizei betont, dass jede noch so kleine Beobachtung wichtig sein kann. Besonders relevant sind Informationen über Fahrzeuge, die sich am 26. oder 29. Juni auffällig in der Umgebung des Tüshauswegs aufgehalten haben.


Ein möglicher Zusammenhang: Zufall oder gezielte Tat?

Die Tatsache, dass sich zwei so schwere Vorfälle innerhalb von nur drei Tagen und an fast exakt derselben Stelle ereignet haben, wirft für die Ermittler zentrale Fragen auf:

  • Kannten sich die Opfer?

  • Waren sie gezielt ausgewählt?

  • Handelt es sich um eine Beziehungstat, einen Raubmord oder eine eskalierte Auseinandersetzung?

  • Gibt es Videoaufnahmen oder Augenzeugen, die bisher nicht befragt wurden?

Die Beamten arbeiten eng mit dem LKA Nordrhein-Westfalen zusammen, um die Verbindungen zwischen beiden Taten – falls vorhanden – zu identifizieren und zu bewerten.


Unterstützung durch psychosoziale Hilfe für Betroffene

Da sich die Tat in einer öffentlich zugänglichen Grünanlage ereignete, wurden nicht nur direkte Angehörige, sondern auch Zeugen des Leichenfunds psychologisch betreut. Das örtliche Kriseninterventionsteam ist im Einsatz, ebenso wie geschulte Berater der psychosozialen Notfallversorgung.


Polizei richtet Hotline ein – Mithilfe der Öffentlichkeit gefragt

Um möglichst schnell Informationen zu erhalten, hat die Polizei eine spezielle Hinweis-Hotline eingerichtet:

📞 0800 – 2361 111
(Anrufe können auch anonym erfolgen)

Außerdem bittet die Polizei darum, Fotos oder Dashcam-Aufnahmen, die im betroffenen Zeitraum in der Nähe des Tüshauswegs aufgenommen wurden, einzureichen.


Fazit: Ein Fall mit vielen offenen Fragen

Der rätselhafte Mordfall von Dorsten stellt die Behörden vor eine der schwierigsten Aufgaben der letzten Jahre. Zwei Menschen verloren auf tragische Weise ihr Leben – ein kleines Kind und eine junge Frau. Die brutale Vorgehensweise, die räumliche Nähe zu einem kürzlichen Raubüberfall sowie die unklare Identität der Opfer machen den Fall besonders brisant.

Solange die Ermittlungen andauern, bleibt Dorsten in Alarmbereitschaft. Doch die Polizei zeigt sich zuversichtlich, dass die Aufklärung nur eine Frage der Zeit sei – vorausgesetzt, die richtigen Hinweise erreichen die Ermittler rechtzeitig.


Was kannst du tun?

Warst du am 26. oder 29. Juni im Raum Dorsten-Holsterhausen unterwegs? Hast du etwas Ungewöhnliches gesehen? Kennst du möglicherweise jemanden, auf den die Beschreibung der Opfer passt?

🔍 Teile deine Beobachtungen mit der Polizei – auch scheinbar kleine Details können entscheidend sein.

📰 Teile diesen Artikel, um möglichst viele Menschen zu erreichen. Gemeinsam kann die Gemeinschaft dazu beitragen, Licht ins Dunkel dieses rätselhaften Falls zu bringen.

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Chef der Vereinten Nationen schmeißt Baerbock raus? – Fake-News über Annalena Baerbock

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Fake-News über Annalena Baerbock: Wie Desinformation auf Facebook zur Gefahr für die Demokratie wird

Ein Bild, ein paar Schlagworte, ein emotionaler Text – und schon verbreitet sich eine Nachricht in rasanter Geschwindigkeit. „Chef der Vereinten Nationen schmeißt Baerbock raus!“ – so lautete jüngst die Schlagzeile eines viralen Facebook-Posts, die innerhalb weniger Stunden Tausende Likes, Kommentare und Teilungen sammelte.
Was auf den ersten Blick nach einem politischen Paukenschlag aussieht, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als das, was Experten inzwischen als „digitale Massenmanipulation“ bezeichnen: Eine gezielte Falschmeldung.

 

Die Konstruktion einer Empörungswelle

Der Post kombiniert vier bekannte Zutaten: ein emotionales Thema, ein starkes Feindbild, dramatische Sprache und suggestive Bilder. In diesem Fall: Annalena Baerbock – Bundesaußenministerin und Symbolfigur der Grünen – als Zielscheibe, verbunden mit dem Namen der Vereinten Nationen, der für Autorität und internationale Bedeutung steht.

Der Text suggeriert, Baerbock sei von UN-Generalsekretär António Guterres „öffentlich bloßgestellt“ oder gar „rausgeschmissen“ worden. Die Fotos zeigen Baerbock mit ernster Miene, Guterres am Rednerpult und eine auffällige Schlagzeile in grellroten Lettern:

„Chef der Vereinten Nationen SCHMEISST BAERBOCK RAUS!“

Doch weder die UN noch das Auswärtige Amt noch internationale Nachrichtenagenturen haben jemals über ein solches Ereignis berichtet. Kein offizielles Statement, kein Video, keine Pressekonferenz. Der Vorfall hat schlicht nie stattgefunden.

 

Ursprung in einem Netzwerk fragwürdiger Seiten

Eine Spurensuche zeigt: Der Beitrag stammt ursprünglich nicht von einem journalistischen Medium, sondern von einer Facebook-Seite, die regelmäßig sensationsartige Meldungen verbreitet – oft mit Bezug auf deutsche Politikerinnen und Politiker.
Der Beitrag verweist auf eine Webseite mit dem Namen worldnews24hr.com – eine Seite, die vorgibt, internationale Nachrichten zu verbreiten. Tatsächlich befindet sich der Server dieser Domain laut WHOIS-Abfrage in Osteuropa, die Impressumsangaben sind unvollständig oder fiktiv.

Bei näherer Untersuchung fällt auf: Fast alle Artikel auf dieser Seite sind politisch aufgeladen und folgen einem klaren Muster – sie richten sich gegen Vertreter demokratischer Parteien, insbesondere die Grünen, SPD und Teile der EU. Die „Quellen“ sind meist erfunden oder stammen aus obskuren Telegram-Kanälen.

 

Wie Desinformation funktioniert

Die Strategie hinter solchen Falschmeldungen ist simpel und zugleich effektiv. Statt komplexe Lügen zu konstruieren, greifen die Betreiber auf emotionale Übertreibung zurück. Sie nutzen echte Fotos, kombinieren sie aber mit erfundenen Behauptungen, um maximale Aufmerksamkeit zu erzielen.

Algorithmen sozialer Netzwerke wie Facebook oder X (ehemals Twitter) verstärken diese Dynamik: Inhalte, die starke Reaktionen auslösen – Wut, Empörung oder Schadenfreude – werden bevorzugt angezeigt. Der Mechanismus der Plattformen sorgt also unfreiwillig dafür, dass gerade falsche oder verzerrte Informationen viral gehen.

Medienforscher sprechen hier von einem „Empörungsökosystem“.
„Die sozialen Netzwerke sind längst nicht mehr nur Informationsquellen, sondern emotionale Resonanzräume“, erklärt Kommunikationswissenschaftler Dr. Felix Müller von der Universität Hamburg. „Je stärker eine Nachricht polarisiert, desto größer ihre Reichweite – unabhängig davon, ob sie wahr ist.“

 

Politische Instrumentalisierung

Solche Falschmeldungen sind kein Zufall, sondern Teil eines größeren Trends: die gezielte Delegitimierung demokratischer Institutionen. Politikerinnen wie Annalena Baerbock, Olaf Scholz oder Robert Habeck werden regelmäßig Zielscheiben, weil sie starke Emotionen auslösen – sowohl Zustimmung als auch Ablehnung.

Desinformation zielt darauf ab, Vertrauen zu zerstören: in Medien, Politik und staatliche Strukturen. Oft werden die Falschmeldungen mit subtilen Botschaften verknüpft – etwa der Behauptung, „die Eliten täuschen das Volk“ oder „die Medien verschweigen die Wahrheit“.

Eine Untersuchung der Stiftung Neue Verantwortung zeigte 2024, dass sich Desinformationskampagnen zunehmend auf deutschsprachige Zielgruppen konzentrieren. Dabei kommen professionelle Strukturen zum Einsatz – oft mit internationaler Unterstützung.

„Viele dieser Seiten arbeiten mit denselben Methoden, die wir aus US-amerikanischen und russischen Propagandanetzwerken kennen“, sagt Sicherheitsanalystin Julia Weber. „Ihr Ziel ist es nicht, zu überzeugen, sondern zu verunsichern.“

 

Die Reaktionen der Betroffenen

Das Auswärtige Amt reagierte gelassen, aber bestimmt. Ein Sprecher nannte die kursierenden Beiträge „frei erfundene Desinformation“ und verwies auf die Verantwortung der Plattformbetreiber, solche Inhalte zu prüfen.

Auch Facebook erklärte auf Nachfrage, man arbeite mit unabhängigen Faktencheckern zusammen. Tatsächlich wurde der Beitrag mittlerweile mit einem Warnhinweis versehen, der darauf hinweist, dass die dargestellten Informationen „falsch“ oder „irreführend“ seien.

Doch die Wirkung bleibt: Der Post wurde bereits tausendfach gesehen und kommentiert. Selbst nach einer Korrektur bleiben Falschinformationen oft im Gedächtnis – ein Effekt, den Psychologen als „Illusory Truth Effect“ bezeichnen: Wiederholte Behauptungen wirken glaubwürdig, selbst wenn sie längst widerlegt sind.

 

Verantwortung von Medien und Nutzern

Falschmeldungen werden sich nie vollständig verhindern lassen, doch der Umgang mit ihnen entscheidet über ihre Wirkung. Journalisten, Bildungseinrichtungen und Plattformen tragen Verantwortung – aber auch jeder einzelne Nutzer.

Ein Klick auf „Teilen“ kann die Reichweite einer Lüge verdoppeln.
„Man sollte sich immer fragen: Woher stammt die Information? Gibt es offizielle Quellen? Wird irgendwo gegengeprüft?“, rät Medienpädagoge Tobias Hübner.

Gleichzeitig fordern Experten mehr Medienbildung an Schulen und ein härteres Vorgehen gegen Fake-News-Seiten, die systematisch Desinformation verbreiten.

 

Fazit: Wahrheit braucht Schutz

Der Fall um den angeblichen „Rauswurf“ Baerbocks bei den Vereinten Nationen zeigt exemplarisch, wie leicht sich Desinformation in sozialen Medien verbreitet – und wie schwer sie wieder einzufangen ist.

Die größte Gefahr liegt nicht in einer einzelnen Lüge, sondern im Verlust des Vertrauens in die Wahrheit selbst.

Wenn alles „Fake“ sein könnte, verlieren Fakten ihren Wert. Und genau das, so warnen Experten, sei das eigentliche Ziel solcher Kampagnen.

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