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Spanien droht mit WM-Boykott, sollte Israel teilnehmen

Spanien droht mit WM-Boykott, sollte Israel teilnehmen
Spanien überdenkt WM-Teilnahme, falls Israel sich qualifiziert
Der Weg zur Fußball-WM 2026, die
in den USA, Kanada und Mexiko ausgetragen wird, ist nicht nur
sportlich spannend, sondern auch politisch hochbrisant. Während
normalerweise Qualifikationsspiele und Favoritentipps im
Vordergrund stehen, rückt nun ein ganz anderes Thema in den Fokus:
die internationale Position Israels. Die spanische Regierung hat
verlauten lassen, dass eine Teilnahme Israels möglicherweise
Konsequenzen für das eigene Nationalteam haben könnte.
Politische Dimension im Sport
Auf einem Parteitag der spanischen Sozialistischen Partei (PSOE) äußerte sich Premierminister Pedro Sánchez deutlich: Israel dürfe „kein Forum erhalten, um sein Image aufzupolieren.“ Damit spielte er auf die Situation in Gaza und die internationale Kritik an Israels Rolle im Konflikt an.
Einen Tag später bekräftigte
Parteikollege und Sprecher Patxi López diese Aussage und zog einen
Vergleich: Sollte sich Israel für die WM qualifizieren, müsse es
genauso behandelt werden wie Russland, das nach der Invasion in die
Ukraine von internationalen Sportorganisationen ausgeschlossen
wurde.
Zieht sich Spanien wirklich zurück?
Die große Frage im
internationalen Fußball lautet nun: Wäre Spanien tatsächlich
bereit, nicht an der WM teilzunehmen, wenn Israel dabei ist? López
ließ diese Möglichkeit bewusst offen:
„Wir werden die Situation zu gegebener Zeit bewerten. Lassen wir
uns überraschen, was die kommenden Monate bringen.“
Ein endgültiger Beschluss
steht also noch aus, doch das Signal ist klar: Spanien, eine der
größten Fußballnationen der Welt, verknüpft Sport ganz direkt mit
politischer Haltung.
Spanien als Fußballmacht
Ein möglicher Rückzug Spaniens hätte enorme Auswirkungen. Spanien gehört nicht nur zu den Favoriten, sondern ist amtierender Europameister und wurde 2010 erstmals Weltmeister, nach einem Finalsieg über die Niederlande.
Auch in der laufenden
Qualifikation zeigte Spanien Stärke. Zuletzt wurde die Türkei mit
6:0 besiegt – ein Ergebnis, das international für Schlagzeilen
sorgte. Der sportliche Weg ins Turnier schien also sicher – bis die
politische Debatte Unsicherheit in die Teilnahme brachte.
Israels Chancen in der Qualifikation
Wie realistisch ist es überhaupt, dass Israel die WM erreicht? Aktuell belegt das Team Rang drei in seiner Qualifikationsgruppe – punktgleich mit Italien, allerdings mit einem Spiel mehr.
Das direkte Duell gegen Italien endete spektakulär: Israel verlor 4:5 nach einem späten Treffer der Italiener. Tabellenführer Norwegen liegt mit sechs Punkten Vorsprung deutlich vorne.
Die Regeln:
-
Platz 1 qualifiziert sich direkt.
-
Platz 2 geht in die Play-offs.
Israels Chancen bestehen also,
der Weg ist aber schwierig.
Wenn Politik und Sport kollidieren
Dass Politik und Sport immer wieder ineinandergreifen, ist nichts Neues. Spanien entschied sich bereits früher, mit Blick auf Israel Haltung zu zeigen. So kündigte der spanische Rundfunk RTVE an, nicht am Eurovision Song Contest teilzunehmen, sollte Israel zugelassen werden – ähnlich wie die Niederlande.
Auch bei anderen
Sportereignissen war Politik präsent: Während der Vuelta gab es
mehrfach pro-palästinensische Proteste entlang der Strecke.
Stimmen aus Spanien
Fans und Experten sind gespalten. Manche unterstützen die Haltung der Regierung und fordern, dass ethische Maßstäbe auch im Sport gelten. „Wenn Russland ausgeschlossen wurde, warum nicht auch andere Länder in Konflikten?“ lautet ein Argument.
Andere fordern, Sport und
Politik strikt zu trennen. Sie verweisen auf die Millionen Fans und
Spieler, deren Karrieren am WM-Traum hängen. Ein Boykott wäre für
sie ein herber Schlag.
Internationale Folgen eines Boykotts
Sollte Spanien tatsächlich aussteigen, wäre das ein historisches Novum. Nicht nur, weil es sich um eine Topnation handelt, sondern auch, weil andere Länder ermutigt sein könnten, diesem Beispiel zu folgen.
Würde die FIFA eingreifen und
klare Regeln aufstellen – wie bei Russland? Oder käme es zu einer
Kettenreaktion von weiteren Boykotten? Klar ist: Die Diskussion
würde explodieren.
Symbolkraft über den Sport hinaus
Für Sánchez und seine Partei geht es nicht nur um Fußball. Sie wollen ein starkes Signal setzen: Menschenrechte und internationale Solidarität stehen über sportlichem Ehrgeiz.
Solche symbolischen Gesten
entfalten große Wirkung – denn Sportereignisse wie eine WM haben
weltweite Strahlkraft.
Und Israel?
Von israelischer Seite gibt es bislang keine offizielle Reaktion. Für Spieler und Trainer zählt im Moment vor allem die sportliche Seite: Punkte sammeln und den WM-Traum über die Play-offs sichern.
Doch allen ist klar: Eine mögliche Qualifikation hätte nicht nur sportliche, sondern auch enorme politische Konsequenzen.
Parallelen zu Russland
Der Vergleich zu Russland ist entscheidend: Nach Beginn des Ukraine-Krieges schlossen FIFA und UEFA Russland von allen Wettbewerben aus. Damals wurde die Entscheidung weithin begrüßt. Doch sie stellte auch die Frage: Muss Sport immer politisch reagieren?
Die spanische Diskussion um
Israel führt diese Debatte nun fort.
Bedeutung für das WM-Turnier
Das WM-Turnier 2026 wird mit 48 Teams das größte aller Zeiten. Sollte Spanien fehlen, wäre das nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich ein riesiger Verlust.
Die FIFA verfolgt die Lage
deshalb mit großer Aufmerksamkeit. Noch ist unklar, ob Israel sich
qualifiziert – und wie sich die Politik bis dahin entwickelt.
Fazit
Die Diskussion zeigt: Sport ist nie ganz frei von Politik. Für Spaniens Regierung ist ein Boykott ein moralisches Statement. Für Fans und Spieler geht es um Träume, Karriere und nationale Ehre.
Ob Spanien tatsächlich wegbleibt, hängt von zwei Dingen ab: Israels Qualifikation – und der politischen Entwicklung in den kommenden Monaten.
Eines ist sicher: Die Debatte wird die Schlagzeilen ebenso prägen wie die Spiele selbst.

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Flugzeug mit 84 Syrern aus Deutschland gestartet: So viel Geld erhalten sie bei der Rückkehr

Flugzeug mit 84 Syrern aus Deutschland gestartet: So viel Geld erhalten sie bei der Rückkehr
Erste Regierungsflug aus Deutschland nach Syrien: 84 Syrer kehren freiwillig zurück
Heute Morgen ist vom Flughafen
Rotterdam The Hague
Airport ein Flugzeug mit Ziel Damaskus gestartet. An Bord befanden sich
84 Erwachsene und Kinder syrischer Herkunft, die sich entschieden
haben, freiwillig in ihre Heimat zurückzukehren. Zum ersten Mal hat
die deutsche Regierung einen speziellen Rückkehrflug organisiert,
um diesen Prozess zu begleiten.
Ein Novum: Erste offizielle Rückkehrflug
Noch nie zuvor hatte die deutsche Regierung einen direkten Flug nach Syrien organisiert für Menschen, die selbst den Wunsch geäußert haben, zurückzukehren. Das Ganze ist Teil eines Repatriierungsprogramms, das Anfang dieses Jahres ins Leben gerufen wurde.
Die Nachfrage war groß:
Zahlreiche Menschen meldeten sich innerhalb kurzer Zeit an. Sie
sahen ihre Zukunft nicht länger in Deutschland und wollten den
Schritt wagen, in Syrien ein neues Leben aufzubauen. Mit diesem
ersten Flug wurde das nun für 84 Menschen Realität.
Hintergrund: Krieg und Machtwechsel
Syrien wurde über ein Jahrzehnt lang von Bürgerkrieg und Unruhen erschüttert. Millionen flohen, Tausende davon nach Deutschland.
Im vergangenen Jahr kam es in Syrien zu einem Machtwechsel: Bashar al-Assad wurde abgelöst, neuer Präsident wurde der frühere Oppositionsführer Ahmed al-Sharaa. Nach Angaben des Bundesministeriums für Asyl und Migration hat sich die Lage in einigen Regionen verbessert – wenn auch nicht überall.
Seit dem Machtwechsel sind
bereits etwa 700 Syrer
aus Deutschland zurückgekehrt, die meisten allerdings auf
eigene Faust. Der heutige Flug ist der erste, der vollständig von
der deutschen Regierung organisiert wurde.
Finanzielle Unterstützung bei Rückkehr
Ein zentraler Bestandteil des Programms ist die finanzielle Hilfe.
-
2.800 € pro Erwachsenem
-
1.650 € pro Kind
Dieses Geld soll beim Neustart
helfen – sei es für Unterkunft, Grundversorgung oder den Aufbau
eines kleinen Geschäfts. Die Beträge wurden den Passagieren
noch am Flughafen bar
ausgezahlt, bevor sie das Flugzeug bestiegen.
Warum entscheiden sich Menschen zur Rückkehr?
Die Beweggründe sind vielfältig:
-
Sicherheitslage: Viele glauben, dass Syrien wieder sicherer geworden ist.
-
Familienbande: Verwandte leben weiterhin dort, und die Rückkehr ermöglicht ein Wiedersehen.
-
Kein Zuhause in Deutschland: Manche fühlten sich hier nicht integriert oder sahen keine Perspektive.
Simone Steendijk, Leiterin der
Behörde für Rückkehr und Ausreise (DT&V),
erklärte:
„Dies ist das erste Mal, dass wir einen Regierungsflug für
freiwillige Rückkehr einsetzen. Diese Erfahrung ermöglicht es uns,
Rückkehrprogramme künftig besser zu organisieren und gegebenenfalls
auszuweiten.“
Emotionale Entscheidungen
Nicht alle wollten ihre Geschichte erzählen. Doch Gespräche zeigen: Für viele war die Entscheidung schwer und emotional. Einige Familien betonten, dass ihre Kinder in Syrien in der Nähe von Großeltern aufwachsen sollen.
Ein Vater von drei Kindern
sagte vor dem Abflug:
„Deutschland hat uns Sicherheit gegeben, aber unser Herz liegt in
Syrien. Unsere Kinder müssen wissen, wo sie herkommen. Das geht
nur, wenn wir zurückkehren.“
Ablauf und Organisation
Die Rückkehr musste sorgfältig vorbereitet werden.
-
Frühzeitige Anmeldung
-
Beratungsgespräche zur Bestätigung der Entscheidung
-
Medizinische Untersuchungen
-
Informationsgespräche über Reise und finanzielle Unterstützung
Das Boarding am Flughafen
verlief ruhig, mit spürbaren Emotionen, aber auch
Erleichterung.
Politische und gesellschaftliche Reaktionen
Die erste Rückkehrflug nach Syrien löste in Deutschland Debatten aus.
-
Befürworter: begrüßen, dass die Regierung Menschen unterstützt, die freiwillig gehen wollen.
-
Kritiker: warnen, dass Syrien noch nicht in allen Regionen sicher ist.
Die Bundesregierung betont
jedoch: Die Entscheidung sei freiwillig, niemand werde gezwungen.
Bedeutung für die Zukunft
Mit dieser ersten Rückkehrflug hat die deutsche Regierung ein neues Instrument geschaffen, um freiwillige Rückkehr zu ermöglichen. Sollte das Modell erfolgreich sein, könnte es auch auf andere Länder übertragen werden, in denen sich die Lage stabilisiert.
Für die 84 Menschen an Bord
markiert dieser Tag den Beginn eines neuen Kapitels – ob nach
kurzer Zeit in Deutschland oder nach vielen Jahren: Ihre Zukunft
gestalten sie nun wieder in Syrien.
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