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Wenn man Corona hatte, steigt das Risiko für diese schweren Krankheiten

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Wenn man Corona hatte, steigt das Risiko für diese schweren Krankheiten

Studie: Corona kann Monate nach der Genesung Herz und Gefäße belasten

Eine neue internationale Studie zeigt: Eine Infektion mit dem Coronavirus endet nicht unbedingt mit dem Abklingen der Symptome. Selbst Monate nach der vollständigen Genesung können Blutgefäße Veränderungen aufweisen, die das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Besonders Frauen, die während ihrer Erkrankung längere medizinische Betreuung benötigten, scheinen anfälliger für diese Spätfolgen zu sein.

Die Ergebnisse sind ein Weckruf für Ärzte und Patienten: Auch junge und scheinbar gesunde Menschen können von einer beschleunigten Gefäßalterung betroffen sein.


Schnell alternde Blutgefäße

Die Forscher stellten fest, dass die Arterien vieler ehemaliger Patienten Anzeichen von Steifigkeit zeigten. Das bedeutet, dass die Gefäße weniger elastisch sind – selbst wenn die Betroffenen sich wieder fit fühlen. Dieses Phänomen hielt auch Monate nach der Genesung an.

Das Problem: Die Gefäßalterung ist für die meisten Menschen nicht unmittelbar spürbar. Genau deshalb sind präventive Untersuchungen entscheidend. Frühzeitige Tests ermöglichen es Ärzten, gezielt Maßnahmen zu ergreifen, um spätere Komplikationen zu vermeiden.


Wie wurde das gemessen?

Die Gefäßfunktion wurde mit der sogenannten Pulswellengeschwindigkeit ermittelt:

  • Elastische Gefäße: Die Pulswelle bewegt sich langsamer – das Blut fließt gesund durch den Körper.

  • Steife Gefäße: Die Pulswelle bewegt sich schneller – ein Hinweis auf beschleunigte Alterung und höhere Herzbelastung.

Diese Methode gilt international als Standard und wird auch bei Bluthochdruck- oder Diabetespatienten angewandt.


Weltweite Studie mit 2400 Teilnehmern

Für die Untersuchung wurden fast 2400 Menschen in 38 Zentren in den USA, Europa und Afrika begleitet. Darunter:

  • Personen, die nie infiziert waren

  • Menschen mit mildem Verlauf

  • Patienten, die intensivmedizinische Betreuung benötigten

Durch diese breite Zusammensetzung konnten die Forscher nachvollziehen, wie Corona den Körper auf ganz unterschiedlichen Ebenen beeinflusst – bei Jungen wie Alten, mit oder ohne Vorerkrankungen.


Hartnäckiger Effekt

Die Ergebnisse sind eindeutig: Die Gefäßsteifigkeit verschwand auch ein halbes Jahr nach der Genesung nicht. Betroffen waren nicht nur ältere Menschen, sondern auch junge Erwachsene.

Das zeigt: Corona kann ein eigenständiger Faktor bei der beschleunigten Gefäßalterung sein. Die Ergebnisse wurden im European Heart Journal veröffentlicht und gelten als wichtige Basis für Folgeforschungen.


Frauen besonders gefährdet

Eine besonders auffällige Erkenntnis: Frauen zeigten im Schnitt stärkere Gefäßveränderungen – vor allem jene, die während ihrer Erkrankung intensivmedizinisch behandelt werden mussten.

Mediziner vermuten, dass hormonelle Einflüsse und eine stärkere Immunreaktion bei Frauen eine Rolle spielen. Das Risiko war unabhängig vom Alter messbar.


Mögliche Ursachen

  • Frauen haben oft ein stärkeres Immunsystem. Das kann zwar vorteilhaft sein, führt aber zu heftigeren Entzündungsreaktionen, die die Gefäße stärker belasten.

  • Auch die Impfung spielte eine Rolle: Vollständig geimpfte Teilnehmer zeigten im Schnitt elastischere Gefäße als Ungeimpfte. Dies deutet auf einen zusätzlichen Schutzeffekt hin.


Empfehlungen der Forscher

Studienleiterin Rosa Maria Bruno (Université Paris Cité) betont: Ärzte sollten wachsam sein, wenn ehemalige Patienten über mögliche Herz- oder Gefäßprobleme berichten. Regelmäßige Kontrollen seien ein wichtiger Schutz.

Ihr Rat: Betroffene sollten ihren Lebensstil prüfen und auf gesunde Gewohnheiten achten – um die Alterung der Gefäße zu verlangsamen.


Was man selbst tun kann

  • Regelmäßig bewegen: mind. 30 Minuten Spazierengehen, Radfahren oder Sport täglich

  • Gesunde Ernährung: viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukte

  • Rauchstopp: entlastet die Gefäße erheblich

  • Genügend Schlaf: 7–8 Stunden pro Nacht

  • Stress reduzieren: z. B. mit Atemübungen oder Meditation


Leben nach Corona

Die Forscher hoffen, dass ihre Arbeit das Bewusstsein schärft: Corona ist nicht immer vorbei, sobald der Test negativ ist. Der Körper kann die Infektion noch lange „in Erinnerung“ behalten.

Mit medizinischer Begleitung, gesunder Lebensweise und regelmäßigen Kontrollen lassen sich die Risiken begrenzen.


Wichtigste Erkenntnisse:

  • Corona kann zu bleibender Gefäßsteifigkeit führen.

  • Frauen mit schwerem Verlauf sind besonders betroffen.

  • Die Pulswellengeschwindigkeit ist ein zuverlässiger Messwert.

  • Impfungen zeigen einen schützenden Effekt.

  • Gesunder Lebensstil + ärztliche Nachsorge sind die beste Prävention.

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Der Moment, in dem ein idyllischer Badetag im Dschungel zum Albtraum wurde

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Der Moment, in dem ein idyllischer Badetag im Dschungel zum Albtraum wurde

Tief verborgen im Herzen Südamerikas, dort, wo der Dschungel so dicht ist, dass das Sonnenlicht wie durch einen grünen Schleier fällt, windet sich ein schmaler Fluss durch die Landschaft. Sein Wasser glitzert wie ein endloser, flüssiger Kristallstreifen und bildet einen der wenigen Orte, an denen man der unerbittlichen Tropenhitze zumindest für einige Augenblicke entkommen kann. Genau hier hatte eine Gruppe Reisender beschlossen, eine Pause einzulegen und sich abzukühlen. Es sollte ein entspannter Nachmittag werden – doch niemand ahnte, wie schnell sich alles ändern würde.

Der Tag hatte früh begonnen. Schon kurz nach Sonnenaufgang war die Temperatur gestiegen, und die Schwere der feuchten Luft lag wie ein unsichtbarer Mantel auf ihren Schultern. Die Gruppe hatte stundenlang durch den Wald wandern müssen, begleitet vom stetigen Summen der Insekten und dem gelegentlichen Ruf eines Tieres, das ihnen aus sicherer Entfernung zusah. Als sie den Fluss erreichten, fühlte es sich an, als wäre ein kleines Paradies vor ihnen aufgetaucht. Das klare Wasser, die sanfte Strömung und das beruhigende Rauschen machten den Ort sofort zu einer willkommenen Oase.

 

Ohne zu zögern zogen sie ihre Rucksäcke aus, verstauten ihre Habseligkeiten im Schatten eines breiten Baumes und tauschten verschwitzte Kleidung gegen Badehosen und leichte Shirts. Ein lautes Lachen hallte durch den Wald, als die ersten von ihnen ins Wasser sprangen. Der kühle Strom war eine Wohltat nach dem endlosen Marsch durch die Hitze. Einige ließen sich treiben, andere tauchten unter, wieder andere setzten sich auf einen flachen Stein am Ufer und ließen nur die Füße im Wasser baumeln.

Einer aus der Gruppe, ein junger Mann namens Rafael, entfernte sich ein Stück von den anderen. Er war ein erfahrener Outdoor-Abenteurer, einer, der glaubte, er könne die Natur lesen wie ein Buch. Er schloss die Augen, legte sich auf den Rücken und ließ sich treiben. Die Strömung war sanft, fast wie eine beruhigende Hand, die ihn langsam stromabwärts lotste. Das leise Flüstern der Bäume über ihm und die warme Sonne auf seiner Brust ließen ihn in einen Zustand fast völliger Entspannung sinken.

 

Doch plötzlich spürte er etwas an seinem Bein. Zuerst war es nur ein ganz sanftes Streifen – so leicht, dass er es fast ignoriert hätte. „Bestimmt eine Pflanze“, dachte er sich. Oder vielleicht ein kleiner Fisch, der neugierig geworden war. Immerhin war der Fluss voller Leben, und Begegnungen dieser Art waren alles andere als ungewöhnlich.

Er wollte gerade wieder die Augen schließen, als sich das Gefühl wiederholte. Diesmal war es intensiver, deutlicher. Etwas berührte seine Wade – nicht grob, aber fest. Rafael öffnete die Augen, drehte sich leicht und versuchte unter Wasser etwas zu erkennen, doch das Flussbett war durch die Strömung aufgewühlt. Kleine Partikel schwebten in der Tiefe, verwandelten das Wasser in eine milchige, trübe Masse.

 

Ein mulmiges Gefühl kroch in ihm hoch. Er hielt kurz inne und lauschte. War es nur seine Einbildung? Ein Ast, der unter der Oberfläche schwebte? Ein Tier, das vorbeigeschwommen war? Die Natur war voller Überraschungen – doch irgendetwas fühlte sich anders an. Etwas stimmte nicht.

Er wollte zur Gruppe zurückschwimmen, als er plötzlich einen kurzen, intensiven Stich an seinem Knöchel spürte. Reflexartig zog er das Bein an sich, doch die Strömung erschwerte schnelle Bewegungen. Sein Herz begann schneller zu schlagen. „Okay… das war definitiv keine Pflanze.“

Er tauchte unter, versuchte etwas auszumachen, aber das Wasser blieb undurchsichtig. Die Umrisse des Flussgrundes verschwammen. Sein Instinkt schrie nach Vorsicht. Seine Atmung beschleunigte sich. In der Ferne hörte er die Stimmen seiner Freunde, doch sie wirkten gedämpft, weit entfernt, so als würde der Fluss sie verschlucken.

Er streckte vorsichtig die Hand aus, tastete nach unten – und dann fühlte er es: eine Oberfläche, rau, uneben, fast ledrig. Etwas Lebendiges. Etwas, das sich bewegte.

 

Rafael schnappte nach Luft. Sein Herz pochte so heftig, dass er glauben konnte, man würde es bis ans Ufer hören. Er versuchte langsam zurückzuweichen, doch was auch immer dort unter ihm war, schien ihn nicht sofort loszulassen. Es gab einen kurzen Widerstand, als würde sich etwas noch einmal um sein Bein schmiegen, bevor es plötzlich verschwand.

Er schoss nach oben an die Oberfläche, keuchend, mit weit aufgerissenen Augen. Seine Freunde sahen sofort, dass etwas passiert war. „Alles okay?“ rief einer von ihnen. Doch Rafael konnte nur den Kopf schütteln. Er wusste nicht, was ihn berührt hatte – aber er wusste, dass es etwas Großes gewesen sein musste.

 

Als er ans Ufer paddelte und aus dem Wasser stieg, war seine Wade gerötet, als hätte sich etwas kurz festgesogen. Es blutete nicht, aber die Haut war irritiert, leicht angeschwollen. Die Gruppe starrte fassungslos. Der idyllische Nachmittag hatte sich in etwas verwandelt, das ihnen noch lange im Gedächtnis bleiben würde.

Bis heute weiß niemand genau, was Rafael damals berührt hat. War es ein großes Tier, das sich im Schatten des trüben Wassers versteckte? Eine seltene Flusskreatur? Oder einfach nur ein Zufall der Natur?

Eines jedoch stand fest: Der Dschungel hatte ihnen gezeigt, wie nah Schönheit und Gefahr beieinanderliegen können.

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