Aktuell
Fünf Jahre nach Hanau: Deutschland hat nichts gelernt – und der rechte Terror wächst weiter

Fünf Jahre. Fünf Jahre ist es her, dass ein Rechtsextremer neun Menschen aus rassistischen Motiven in Hanau ermordete. Erschossen in Shisha-Bars, Cafés, im Auto, bei der Arbeit – mitten im Alltag. Fünf Jahre, in denen die Politik viel versprach, in denen „Nie wieder!“ zum x-ten Mal postuliert wurde – nur um dann wieder in Vergessenheit zu geraten.
Während die Angehörigen bis heute kämpfen – für Gerechtigkeit, für Erinnerung, für eine echte Auseinandersetzung mit rechter Gewalt – ist Deutschland längst mit anderen Themen beschäftigt. Die Inflation, die Ampel-Krise, Migration, die Hamas, die AfD – der rechte Terror? Ein Randthema.
Doch während alle weggucken, wächst die Gefahr weiter.

Von Hanau bis heute: Eine Bilanz des Versagens
Nach dem Anschlag setzte die Bundesregierung einen Kabinettsausschuss gegen Rechtsextremismus ein. Ein 89-Punkte-Plan wurde beschlossen. Man versprach, Waffenrecht zu verschärfen, rassistische Netzwerke aufzudecken, die Polizei besser aufzustellen. Und was ist daraus geworden?
- Ein paar Monate später war das Thema wieder vom Tisch.
- Rechte Netzwerke bei Polizei und Bundeswehr? Weiterhin präsent.
- Der NSU-Skandal? Kaum echte Konsequenzen.
- Rassismus in Behörden? Wird ignoriert.
Stattdessen stehen wir fünf Jahre später vor einem Rechtsruck, wie ihn dieses Land seit Jahrzehnten nicht mehr erlebt hat.
Die Mehrheitsgesellschaft schaut weg – bis es zu spät ist
Während Rechtsextreme sich immer weiter radikalisieren, bleibt die Mehrheitsgesellschaft bemerkenswert unbeeindruckt.
- „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus“ wird auf Dorffesten gegrölt – ohne Widerspruch.
- NSU 2.0 Morddrohungen? Keine große Empörung.
- Brandanschläge auf Geflüchtetenheime? Eine Randnotiz in den Nachrichten.
- Hanau? Ja, schlimm, aber war da nicht gerade was mit der Ampel?
Die Leute sind zu beschäftigt mit ihren Stromrechnungen, ihrer Gasheizung, der Ampel-Politik. Sie haben Angst – aber nicht vor denen, die in den letzten Jahren nachweislich gemordet haben. Nein, sie fürchten Migration.
Wenn Geflüchtete Straftaten begehen, wird ein massives Sicherheitsproblem ausgerufen. Wenn Neonazis morden, diskutieren wir über psychische Probleme.

Ein Staat, der bei rechter Gewalt versagt – aber bei Migration knallhart durchgreift
Nach den islamistischen Anschlägen von Mannheim, Solingen, München folgten sofortige Maßnahmen:
✅ Mehr Bundespolizei
✅ Grenzkontrollen
✅ Abschiebungen „im großen Stil“
✅ Waffenverbotszonen
Selbst die Grünen gingen mit – die Regierung wollte Stärke zeigen. Doch wo war diese Entschlossenheit, als es um rechten Terror ging?
🔴 Warum wurden keine rechten Netzwerke in der Polizei konsequent
aufgedeckt?
🔴 Warum gibt es immer noch keine zentrale Erfassung rassistischer
Übergriffe?
🔴 Warum dauert die Aufarbeitung von Hanau, NSU, Halle so lange?
Das Problem ist nicht, dass der Staat nichts gegen islamistischen Terror unternimmt – das Problem ist, dass er es nur bei einer bestimmten Form von Terror tut.
Fünf Jahre nach Hanau: Rassismus ist keine Randerscheinung mehr – er ist eine Wahlentscheidung
Das eigentlich Schockierende an den letzten fünf Jahren ist nicht nur, dass sich wenig getan hat – sondern dass rechte Ideologien mittlerweile mitten in der Gesellschaft angekommen sind.
📌 Die AfD steht bundesweit bei 20 Prozent.
📌 „Remigration“ ist kein Tabu mehr – sondern ein politisches
Programm.
📌 Wer über Rassismus spricht, ist „linksradikal“.
📌 Wer gegen Faschisten protestiert, wird als „woke Elite“
abgetan.
Fünf Jahre nach Hanau ist Deutschland gefährlicher für Menschen mit Migrationsgeschichte als je zuvor.

Die Angehörigen kämpfen weiter – aber wer kämpft mit ihnen?
Während die Mehrheitsgesellschaft weiter wegschaut, stehen die Angehörigen der Opfer von Hanau immer noch im Sturm. Sie fordern, was längst hätte Realität sein müssen:
- Ein funktionierendes Notrufsystem, damit niemand mehr stirbt, weil die 110 nicht rangeht.
- Bessere Entschädigungen für Opfer von Terroranschlägen.
- Ein schärferes Waffenrecht, damit psychisch instabile Rassisten keine Lizenz zum Töten bekommen.
Sie kämpfen – für sich, für Gerechtigkeit, aber auch für eine Gesellschaft, die sie nicht wirklich in ihre Mitte aufnehmen will.
Am letzten Wochenende gedachten sie in Hanau nicht nur den eigenen Angehörigen, sondern auch den Opfern islamistischen Terrors. Ein Zeichen der Empathie, das man sich auch von der Gesellschaft wünschen würde.
Doch statt Empathie gibt es nur Verdrängung.
Fünf Jahre nach Hanau: „Nie wieder“ bedeutet nichts mehr, wenn wir nicht endlich handeln
Es ist nicht die Frage, ob es wieder passiert. Es ist die Frage, wann.
🔴 Wann wird der nächste rassistische Anschlag
stattfinden?
🔴 Wann werden die nächsten Politiker mit Morddrohungen
eingeschüchtert?
🔴 Wann wird Deutschland merken, dass die größte Gefahr für
die Demokratie immer noch von rechts kommt?
Wer Hanau wirklich ernst nimmt, muss endlich handeln. Und zwar nicht nur mit warmen Worten zum Jahrestag – sondern mit echten Konsequenzen.
Denn das nächste Mal könnte es wieder passieren. Und dann werden alle wieder betroffen tun, wieder „Nie wieder“ sagen – bis der nächste Skandal die Schlagzeilen bestimmt.
Die Frage ist: Wann hören wir auf, einfach nur zuzusehen?


Aktuell
Boris Becker wird erneut Vater: Baby-Glück mit Ehefrau Lilian de Carvalho Monteiro
Große Freude bei der Patchwork-Familie: Die Beckers verkünden Nachwuchs
Boris Becker, einer der bekanntesten
deutschen Sportler aller Zeiten, überrascht mit erfreulichen
Nachrichten: Der frühere Tennisprofi wird zum fünften Mal Vater.
Seine Ehefrau Lilian de
Carvalho Monteiro ist schwanger – das Paar erwartet sein
erstes gemeinsames Kind. Für Becker bedeutet das ein weiteres
Kapitel in seiner facettenreichen Lebensgeschichte, die neben
sportlichen Triumphen auch von privaten Höhen und Tiefen geprägt
ist.
Emotionale Verkündung der Schwangerschaft auf Instagram
Die frohe Botschaft teilte das Paar über einen besonders bewegenden Instagram-Post mit der Öffentlichkeit. In dem Video ist Lilian liebevoll mit ihrer wachsenden Babykugel zu sehen – der Clip ist unterlegt mit dem emotionalen Gospelstück Total Praise. Boris Becker kommentierte den Beitrag mit den Worten:
„Ein kleines Wunder ist auf dem Weg … Das Beste kommt noch.“
Die Reaktionen auf diesen Post
ließen nicht lange auf sich warten: Zahlreiche Fans, Freunde und Prominente
zeigten sich begeistert. Unter den Gratulanten waren unter anderem
der ehemalige Fußballprofi Patrick Owomoyela sowie Boxlegende
Regina Halmich.
Die Welle der Glückwünsche unterstreicht, wie groß die Sympathie
für den einstigen Tennisstar noch immer ist – trotz seiner bewegten
Vergangenheit.
Ein Kind erweitert die Patchwork-Familie
Für Boris Becker ist es nicht das erste Mal, dass er Vater wird – im Gegenteil: Er hat bereits vier Kinder aus früheren Beziehungen:
-
Noah Becker (31) und Elias Becker (25) stammen aus seiner Ehe mit Barbara Becker.
-
Anna Ermakova (25) ist die Tochter aus einer kurzen Beziehung mit Angela Ermakova.
-
Amadeus Becker (15) stammt aus der Ehe mit Lilly Becker.
Mit der Ankunft des fünften
Kindes wächst Beckers Familie weiter. Das Besondere:
Es ist das erste
gemeinsame Kind mit Lilian, die er 2024 in einer
romantischen Zeremonie im italienischen Portofino geheiratet hat.
Seitdem lebt das Paar in Mailand und genießt ein vergleichsweise ruhiges
Familienleben – fernab des grellen Rampenlichts, das Becker über
Jahrzehnte begleitet hat.
Wer ist Lilian de Carvalho Monteiro?
Lilian de Carvalho Monteiro, 34 Jahre alt, stammt aus einer angesehenen Familie mit afrikanischen Wurzeln. Sie spricht mehrere Sprachen, hat einen akademischen Hintergrund und ist in politischen und gesellschaftlichen Kreisen bestens vernetzt. In den Medien wird sie oft als ruhig, besonnen und gebildet beschrieben – ein Charakterzug, der gut zum heute eher reflektierten Boris Becker passt.
Seit dem Beginn ihrer
Beziehung im Jahr 2019 ist Lilian eine wichtige Konstante im Leben
des einstigen Sportstars. Sie begleitete ihn auch während seiner
juristischen Herausforderungen in den vergangenen Jahren und stand
ihm als Partnerin loyal zur Seite. Nun wird ihre gemeinsame
Geschichte durch ein weiteres Familienmitglied bereichert.
Nach schweren Zeiten ein neues Kapitel
Die Schwangerschaftsverkündung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem sich Boris Beckers Leben deutlich beruhigt hat. Nach einer Zeit intensiver öffentlicher und juristischer Auseinandersetzungen scheint er nun einen Neuanfang gefunden zu haben – persönlich wie auch familiär. Die Geburt eines Kindes wird von vielen Beobachtern als Symbol für einen Neustart gesehen.
Sein Umzug nach Italien, die
Eheschließung mit Lilian und nun das neue Familienglück zeigen,
dass Boris Becker auf ein neues Gleichgewicht setzt – geprägt von
Stabilität, Nähe zur Familie und einem bewussteren Umgang mit der
Öffentlichkeit.
Ein „Wunder des Lebens“: So reagieren Fans und Medien
Zahlreiche Medien griffen die
Nachricht sofort auf – die Baby-News wurden binnen Stunden
international verbreitet. Die überwältigend positiven Reaktionen
unter dem Instagram-Post zeigen, wie sehr sich viele Menschen mit
dem ehemaligen Tennisstar verbunden fühlen. Es ist nicht nur die
Geschichte eines neuen Kindes, sondern auch die Geschichte einer
öffentlichen
Figur, die sich immer wieder neu erfindet und aus
Rückschlägen lernt.
„Das ist wunderschön – du hast es verdient, Boris!“ oder „Freue mich so sehr für euch!“ sind nur zwei Beispiele der vielen Kommentare, die zeigen: Becker polarisiert nicht – er berührt.
Beckers Vermächtnis: Sport, Familie und persönliche Entwicklung
Boris Becker hat in seinem Leben viele Rollen eingenommen: Tennislegende, Sportkommentator, Geschäftsmann, TV-Juror – und Vater. Trotz seiner Bekanntheit ist es ihm wichtig, dass seine Kinder ein möglichst normales Leben führen. In Interviews betonte er wiederholt, wie stolz er auf seine Kinder sei – besonders auf ihre Eigenständigkeit und ihr Talent, sich abseits der medialen Aufmerksamkeit zu entfalten.
Mit der Geburt seines fünften Kindes beginnt für ihn ein weiterer Abschnitt als Vater. In einem früheren Interview sagte Becker:
„Vater sein ist meine wichtigste Aufgabe – wichtiger als jeder Pokal.“
Diese Aussage bekommt mit dem neuen Familienzuwachs eine ganz neue Bedeutung.
Blick in die Zukunft: Was kommt als Nächstes?
Auch wenn sich Boris Becker
zurzeit aus dem Rampenlicht weitgehend zurückzieht, bleibt er eine
öffentliche Figur. Es ist gut möglich, dass er seine Erfahrungen
als Vater und Prominenter künftig in Form von Büchern, Vorträgen
oder sozialen Projekten weitergeben möchte. Die Familie,
insbesondere der bevorstehende Nachwuchs, scheint dabei im Zentrum
zu stehen.
In einem Umfeld, das oft von Schlagzeilen geprägt ist, setzt Becker mit dieser Ankündigung ein positives Zeichen – für persönliche Reife, Verantwortung und die Freude am Familienleben.
Fazit: Familienglück für Boris Becker – Ein neues Kapitel beginnt
Mit 57 Jahren wird
Boris Becker zum fünften
Mal Vater – ein Ereignis, das sowohl für ihn persönlich
als auch für seine Patchwork-Familie eine große Bedeutung hat. Die
emotionale Ankündigung auf Instagram und die vielen Glückwünsche
zeigen: Der frühere Tennisstar bleibt auch heute noch eine Figur,
die Menschen bewegt – nicht nur durch Sport, sondern durch
Menschlichkeit.
Die kommenden Monate dürften
für das Paar besonders aufregend werden – voller Vorfreude, Planung
und neuer Herausforderungen. Doch wenn eines klar ist, dann das:
Die Beckers freuen sich
auf ihr kleines Wunder.
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