Aktuell
Diese 7 Dinge lernen Kinder heute kaum noch – Ist das gut oder schlecht?

Die Welt verändert sich rasant – und mit ihr die Erziehung unserer Kinder. Was vor 30 Jahren noch ganz normal war, scheint heute völlig aus der Mode gekommen zu sein. Manche Fähigkeiten, die früher selbstverständlich waren, spielen heute kaum noch eine Rolle. Doch ist das eine positive Entwicklung oder verlieren Kinder dadurch wichtige Fähigkeiten fürs Leben? Hier sind sieben Dinge, die Kinder heute kaum noch lernen – mit überraschenden Folgen.

1. Auf einem Bein stehen – Motorik auf dem Rückzug
Vor ein paar Jahrzehnten war es völlig normal, dass Kinder draußen spielten, kletterten, Seil sprangen oder auf einem Bein standen. Heute zeigen Studien, dass motorische Fähigkeiten bei Kindern zunehmend nachlassen. Besonders in Städten fällt es rund 40 % der Kinder schwer, einfache Balance-Übungen wie das Stehen auf einem Bein oder das Hochklettern an einer Stange auszuführen. Bewegungsmangel und veränderte Freizeitgewohnheiten spielen dabei eine große Rolle.

2. Ruhig sitzen – Eine fast vergessene Kunst
Ob im Unterricht, in der Kirche oder bei Familienessen – früher mussten Kinder lernen, stillzusitzen. Heute fällt das vielen schwer. Nicht nur die Digitalisierung mit Handys und Tablets sorgt dafür, dass Kinder sich schneller ablenken lassen, sondern auch eine veränderte Erwartungshaltung. Früher war es selbstverständlich, dass Kinder über längere Zeit konzentriert zuhören mussten – heute gibt es oft mehr Verständnis für Unruhe und Bewegungsdrang.
3. Abspülen – Hausarbeit? Fehlanzeige!
Vor einigen Jahrzehnten halfen Kinder im Haushalt selbstverständlich mit – Geschirrspülen, Staubsaugen oder den Boden wischen gehörten zum Alltag. Doch mit Spülmaschinen, Saugrobotern und anderen technischen Helfern übernehmen Geräte immer mehr dieser Aufgaben. Die Folge? Viele Kinder lernen nicht mehr, wie man grundlegende Haushaltsarbeiten erledigt.
4. Schuhe binden – Klettverschlüsse machen es unnötig
Schleifen binden? Für viele Kinder kein Problem – zumindest früher. Heute setzen viele Eltern auf praktische Klettverschlüsse oder Slip-On-Schuhe. Eine Untersuchung zeigt, dass immer weniger Kinder im Grundschulalter Schnürsenkel binden können. Manche Schulen haben sogar ein Schnürsenkelverbot, weil Lehrer keine Zeit haben, ständig beim Zubinden zu helfen.
5. Die Hand geben – Alte Höflichkeitsregeln verschwinden
Früher war es normal, Fremden zur Begrüßung die Hand zu geben. Heute gilt das als überholt. Viele Kinder wachsen in einer Gesellschaft auf, in der persönliche Grenzen und individuelle Vorlieben mehr respektiert werden. Das ist einerseits gut – andererseits könnte es dazu führen, dass traditionelle Höflichkeitsformen zunehmend verschwinden.

6. Angst vor dem Rohrstock – Zum Glück Geschichte!
Zum Glück ist die Zeit der körperlichen Bestrafung in Schulen und zu Hause vorbei. Während in Deutschland die Prügelstrafe in Schulen bereits 1973 abgeschafft wurde, hielt sie sich in manchen Bundesländern bis in die 1980er-Jahre. Seit dem Jahr 2000 ist auch in Deutschland gesetzlich festgelegt, dass Kinder ein Recht auf gewaltfreie Erziehung haben. Das ist eine der besten Entwicklungen unserer Zeit.
7. Allein zu Hause bleiben – Mehr Schutz, weniger Freiheit
Früher war es ganz normal, dass Kinder sich selbst beschäftigten, auf ihre Geschwister aufpassten oder alleine draußen spielten. Heute sind Eltern vorsichtiger – aus Sorge um Sicherheit und Wohlbefinden. Einerseits sorgt das für mehr Schutz, andererseits geht auch ein Stück Unabhängigkeit und Abenteuer verloren.

Fazit: Wandel der Erziehung – Fortschritt oder Verlust?
Die Erziehung passt sich an die Zeit an, und das ist auch gut so. Aber während Kinder heute von mehr Schutz und Komfort profitieren, gehen auch einige traditionelle Fähigkeiten verloren. Letztendlich liegt es an Eltern und Gesellschaft, die richtige Balance zwischen Fortschritt und wichtigen Lebenskompetenzen zu finden. Welche dieser Veränderungen findest du gut – und welche bereiten dir Sorgen?

Aktuell
Nach N-Wort-Eklat in ARD-Show: Dieter Hallervorden kontert Kritik – und legt verbal nach

Es sollte ein humorvoller Auftritt bei der großen ARD-Gala „75 Jahre ARD“ werden – doch was als Satire gedacht war, schlug hohe Wellen. Schauspieler und Komiker Dieter Hallervorden (89) trat mit einer überarbeiteten Version seines berühmten „Palim Palim“-Sketches auf – und verwendete dabei unkommentiert das N-Wort und das Z-Wort. Begriffe, die längst als rassistisch gelten.
Die Empörung ließ nicht lange auf sich warten. Besonders in den sozialen Medien fragten sich viele Zuschauer, wie es sein könne, dass die ARD einen derart sensiblen Inhalt unkommentiert ausstrahlt – und was Hallervorden sich bei diesem Auftritt gedacht habe.
Ein Sketch als Provokation
In seiner neuen Version des Klassikers mimte Hallervorden einen Gefängnisinsassen, der nach eigener Aussage wegen der Verwendung alter Begriffe wie „Negerkuss“ und „Zigeunerschnitzel“ in Haft sitze. Der Sketch war augenscheinlich als satirische Auseinandersetzung mit Sprachveränderung und „Wokeness“ gemeint – doch anstelle von ironischer Distanz wählte Hallervorden eine direkte Sprache, ohne Umschreibungen oder Kontextualisierung.
Die Folge: breite Kritik und hitzige Debatten über Meinungsfreiheit, Satire und die Verantwortung öffentlich-rechtlicher Sender.

Hallervorden reagiert – mit Frontalangriff
Anstatt sich zu entschuldigen, legte der 89-Jährige in einem Instagram-Statement nach. Dort zeigte er sich uneinsichtig und übte scharfe Kritik an der heutigen Gesellschaft:
„Woke Menschen von heute versuchen ängstlich, nicht aus der Reihe zu tanzen, befolgen akribisch alle Social-Media-Gebote, um keine Likes aufs Spiel zu setzen.“
Seiner Meinung nach sei Satire kaum noch möglich, da viele Menschen sie nicht mehr verstehen oder sich durch sie angegriffen fühlen.
Er lobte die ARD ausdrücklich dafür, seinen Auftritt unzensiert ausgestrahlt zu haben:
„Ich möchte nicht zensiert werden. Danke, ARD.“
Gesellschaftskritik statt Selbstreflexion
Doch Hallervorden belässt es nicht bei Medienkritik – er politisiert die Debatte weiter. In seinem Statement kritisiert er die Bundesregierung scharf, spricht von einer verfehlten Sicherheitspolitik und behauptet, dass der Tod junger Menschen durch geplante militärische Aufrüstung billigend in Kauf genommen werde.

Er provoziert bewusst mit Begriffen wie „Kanonenfutter an der Ostfront“ und stellt infrage, ob solche Kritik in Satireform heute überhaupt noch gesendet werden dürfe. „Ich gehe jede Wette ein, dass eine Satire mit Regierungsbeamten im Knast auf dem Index stünde.“
Die Debatte geht weiter
Was Hallervorden als künstlerischen Kommentar zur Meinungsfreiheit plante, wird von vielen als unsensibel und verletzend empfunden. Besonders die Tatsache, dass diskriminierende Begriffe ohne kritische Einordnung öffentlich-rechtlich ausgestrahlt wurden, hat viele empört.
Andere hingegen verteidigen den Komiker – mit dem Argument, Satire müsse auch weh tun dürfen und provozieren, um Denkanstöße zu geben.
Was bleibt, ist eine gespaltene Reaktion – und die Frage, wo die Grenzen von Humor und Meinungsfreiheit im Jahr 2025 verlaufen.
-
Aktuell1 Monat ago
Simone Thomalla: Neue Liebe mit Überraschung – Ihr Freund ist Vater einer TV-Berühmtheit
-
Aktuell4 Wochen ago
Lisette (21) und Milojko (74): Liebe ohne Altersgrenzen – trotz aller Kritik
-
Aktuell1 Monat ago
Heftiger Streit bei „Promis unter Palmen“: Cosimo Citiolo rastet aus – Produktion muss eingreifen!
-
Aktuell4 Wochen ago
Feuerwehrfrau Emma Rosenthaler: Stark, mutig und inspirierend
-
Aktuell1 Monat ago
„Let’s Dance“-Schock: Llambi greift plötzlich ein – Fans fassungslos!
-
Aktuell1 Monat ago
TV-Skandal! Bernhard Hoëcker fliegt raus – ARD schmeißt beliebte Show aus dem Programm!
-
Uncategorized3 Wochen ago
Junge wehrt sich gegen Mobbing – und erteilt seinen Peinigern eine Lektion
-
Aktuell1 Monat ago
Ruth Moschner nach „Quadrell“-Auftritt massiv angefeindet – Moderatorin zieht klare Konsequenzen