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Zuschauer-Umfrage zu „Let’s Dance“: Diesen Star wollen die Fans nicht mehr sehen

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Die aktuelle Staffel von „Let’s Dance“ sorgt bereits in den ersten Folgen für Diskussionen. Während einige Promis mit überraschend guten Leistungen glänzen, gibt es Teilnehmer, die das Publikum weniger begeistern. Eine aktuelle Umfrage zeigt, wen die Zuschauer aktuell am wenigsten in der Show sehen wollen – und ein Name sticht besonders hervor.

Ben Zucker verliert Zuschauer-Sympathien

Mit 35,8 Prozent der Stimmen liegt Ben Zucker (41) in der Umfrage auf dem ersten Platz der unbeliebtesten Teilnehmer. Der Schlagersänger, der für seine markante Stimme und emotionale Songs bekannt ist, scheint auf dem Tanzparkett nicht so sehr zu überzeugen wie mit seiner Musik. Bereits in der ersten Show musste er hartes Jury-Urteil einstecken und landete mit einer niedrigen Punktzahl am unteren Ende der Rangliste. Nun scheint auch das Publikum nicht an ihn zu glauben – eine gefährliche Kombination, die seinen Verbleib in der Show ernsthaft gefährden könnte.

Leyla Lahouar kämpft um ihre Chance

Auf Platz zwei der Zuschauer-Umfrage findet sich Reality-TV-Star Leyla Lahouar (28) mit 17,2 Prozent der Stimmen. Ihre Situation ist jedoch etwas anders als die von Ben Zucker: Leyla musste die erste Show krankheitsbedingt aussetzen und konnte sich dem Publikum noch gar nicht richtig präsentieren. Dennoch scheinen die Zuschauer wenig Interesse daran zu haben, ihr eine Chance zu geben. Möglicherweise hängt dies mit ihrer bisherigen TV-Karriere zusammen, die eher von Reality-Formaten geprägt ist als von tänzerischen Leistungen.

Christine Neubauer enttäuscht das Publikum

Mit 12,6 Prozent der Stimmen liegt Schauspielerin Christine Neubauer (62) auf Platz drei der unbeliebtesten Teilnehmer. Trotz einer soliden ersten Performance scheint sie das Publikum nicht wirklich zu begeistern. Vielleicht fehlt es ihr an der besonderen Ausstrahlung oder dem Überraschungseffekt, den einige andere Kandidaten mitbringen. Auch sie könnte in den kommenden Wochen um ihren Platz in der Show kämpfen müssen.

Droht das frühe Aus für einen der Kandidaten?

Bei „Let’s Dance“ entscheiden nicht nur die Jury-Punkte, sondern vor allem auch die Stimmen der Zuschauer darüber, wer in der Show bleibt. Wenn ein Kandidat weder bei der Jury noch beim Publikum punkten kann, ist das oft ein sicheres Zeichen für einen baldigen Abschied. Ob Ben Zucker, Leyla Lahouar oder Christine Neubauer in der nächsten Runde zittern müssen, bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch: Das Publikum hat bereits eine deutliche Meinung, wen es am wenigsten in der Show sehen will.

Für die Kandidaten bedeutet das: Sie müssen in der nächsten Show alles geben, um ihre Kritiker zu überzeugen. Wer es schafft, sich zu steigern und wer am Ende die wenigsten Stimmen bekommt, wird sich in der kommenden Live-Show entscheiden.

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Harte Linie ab Mai: Deutschlands neue Asylstrategie sorgt für Spannungen – und Aufmerksamkeit in ganz Europa

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Ab dem 6. Mai soll sich die deutsche Migrationspolitik grundlegend verändern. Die neue Bundesregierung rund um Kanzlerkandidat Friedrich Merz kündigt eine sogenannte „Asylwende“ an – und die hat es in sich. Die Pläne sind deutlich, die Sprache scharf: mehr Kontrolle, weniger Zugang, mehr Tempo. Noch sind nicht alle Details bekannt, doch die Richtung ist klar – und sie sorgt schon jetzt für hitzige Debatten.


1. Der Kurswechsel beginnt

Mit dem Amtsantritt der neuen Regierung startet eine neue Zeitrechnung in der Asylpolitik. Thorsten Frei, enger Vertrauter von Merz und designierter Kanzleramtschef, bringt es auf den Punkt: Deutschland macht Schluss mit alten Strukturen. Der Begriff „Asylwende“ steht nicht nur symbolisch, sondern markiert den Start einer Reihe von tiefgreifenden Reformen.

Der Plan: Ein härterer Kurs, sichtbare Signale an mögliche Migrant:innen – und ein Fokus auf Effizienz statt Empathie. Doch was bedeutet das konkret?


2. Schneller entscheiden – mit weniger Tiefe?

Ein zentraler Punkt ist die Überarbeitung der Asylverfahren. Künftig sollen Verwaltungsgerichte nur noch die Akten prüfen – persönliche Anhörungen und Beweiserhebungen entfallen. Dadurch sollen Verfahren deutlich schneller abgeschlossen werden.

Kritiker:innen befürchten jedoch, dass rechtsstaatliche Standards unter die Räder geraten. Besonders vulnerable Gruppen könnten im Schnellverfahren durchs Raster fallen. Die Justiz wird zum Flaschenhals – und zur Belastungsprobe.


3. Asyl nur noch an Europas Außengrenzen

Ein echter Systembruch ist die geplante Verlagerung der Asylanträge an die EU-Außengrenzen. Das bedeutet: Wer Europa erreicht, muss dort bereits seinen Antrag stellen – Deutschland will sich nicht mehr als Endstation im „Wunschstaatenmodell“ sehen.

Ziel ist eine europaweite Umverteilung – oder direkte Rückführung. Für Unterstützer ist das ein notwendiger Schritt zur Steuerung. Für Kritiker ein Angriff auf das individuelle Asylrecht.


4. Die Grenze wird zum Filter

„Illegale Einreise? Nicht mehr möglich!“ – so lautet das neue Credo. Deutschland plant eine deutliche Ausweitung von Grenzkontrollen und technischen Überwachungsmaßnahmen. Wer außerhalb eines geregelten Verfahrens einreisen will, soll direkt zurückgewiesen werden.

Juristisch stützt sich die Regierung auf EU-Recht, wonach Asyl im ersten sicheren Land beantragt werden muss. Für viele Geflüchtete heißt das: Deutschland wird zur Festung.


5. Abschiebungen auch in unsichere Länder?

Besonders umstritten: Die Rückführung in Länder wie Afghanistan oder Syrien. Trotz instabiler Lagen will die Regierung „differenzieren“ und Teile dieser Länder als „zumutbar“ einstufen. Grundlage sollen bilaterale Abkommen sein.

Parallel sollen weitere Staaten als „sichere Herkunftsländer“ gelistet werden – darunter Algerien, Indien, Marokko und Tunesien. Ziel: Abschreckung. Doch ethisch bleibt dieser Kurs hoch umstritten.

dpatopbilder – 29.01.2025, Berlin: Friedrich Merz, CDU-Bundesvorsitzender, nach der Abstimmung. Die Union hatte bei der Abstimmung 348 Stimmen für ihren Antrag bekommen, CDU und CSU haben aber nur 196 Sitze im Parlament Foto: Kay Nietfeld/dpa +++ dpa-Bildfunk +++


6. Digitalisierung als Hebel

In Baden-Württemberg laufen bereits Pilotprojekte: KI-gestützte Systeme sollen Asylverfahren beschleunigen. Automatisierte Entscheidungsfindung, digitale Aktenprüfung – was nach Zukunft klingt, wirft auch Fragen auf: Wie steht es um Datenschutz, Fehleranfälligkeit, menschliches Ermessen?

Trotz Bedenken setzt die Regierung auf Technik. Denn: Die Zahl der Klagen überfordert die Gerichte – und politisch zählt Geschwindigkeit.


7. Europas Blick nach Berlin

Ob Deutschland mit seinem Kurs auf europäische Einigkeit oder Konfrontation zusteuert, ist offen. Einige Nachbarländer zeigen sich irritiert, andere fühlen sich unter Druck gesetzt. Fakt ist: Diese Asylstrategie könnte weit über Deutschland hinaus Strahlkraft entfalten.

Die „Asylwende“ ist kein Randthema – sie ist ein Signal. Ein innenpolitisches Machtwort, das europäische Dimensionen hat. Ob das System stabiler oder gespaltener daraus hervorgeht, bleibt abzuwarten.

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