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Endlich Klarheit nach 18 Jahren? Medium behauptet, Madeleine McCann gefunden zu haben
Seit fast 18 Jahren beschäftigt das mysteriöse Verschwinden von Madeleine McCann die Welt. Nun sorgt eine neue Theorie für Aufsehen: Die britische Hellseherin Jenna Acton behauptet, den Fall gelöst zu haben. Laut ihr gibt es neue Beweise, die sie bereits an die Polizei weitergegeben hat.
Ein ungelöstes Rätsel
Madeleine McCann verschwand am 3. Mai 2007 aus einer Ferienwohnung in Praia da Luz, Portugal, während ihre Eltern in einem nahegelegenen Restaurant zu Abend aßen. Trotz intensiver Ermittlungen, weltweiter Aufmerksamkeit und zahlreicher Verdächtiger blieb das Schicksal des Mädchens ungeklärt. Über die Jahre gab es unzählige Theorien und Spekulationen – doch eine endgültige Antwort blieb aus.

Nun behauptet das Medium Jenna Acton, genau zu wissen, was passiert ist – und vor allem, wo sich Madeleine heute befindet.
Hellseherin: „Madeleine ist immer noch in Portugal“
Jenna Acton ist im Vereinigten Königreich als Medium bekannt und hat sich in der Vergangenheit mit ungelösten Kriminalfällen befasst. In einem Interview mit der britischen Zeitung Daily Star äußerte sie sich erstmals zu dem berühmten Vermisstenfall.
„Ich habe das Gefühl, dass das, was passiert ist, nicht geplant war. Es war wie eine Naturkatastrophe, die plötzlich eintrat. Doch danach geschah etwas viel Größeres – es gibt Geheimnisse, und meine Karten zeigen mir eine massive Vertuschung.“
Sie ist überzeugt, dass wichtige Beweise nach England gebracht wurden, doch dass sich Madeleine weiterhin in Portugal befindet. Ein bestimmter Ort erscheint ihr in ihren Visionen immer wieder: ein Kreisverkehr in Praia da Luz.

Ein Kreisverkehr als Schlüssel?
Acton hat ihre Visionen in Zeichnungen festgehalten und diese der Polizei übergeben. Ihr Fokus liegt auf einem Kreisverkehr in der portugiesischen Küstenstadt, der in ihren Eingebungen eine zentrale Rolle spielt.
„Zum zweiten Mal werde ich zu diesem Kreisverkehr geführt. Ich spüre, dass hier etwas Entscheidendes passiert ist. Überall sehe ich Stromkästen und Energieanlagen. Ich weiß nicht, ob Madeleine hier versteckt wurde oder ob es sich um einen Umschlagpunkt handelt. Aber dieser Ort ist der Schlüssel.“
Hat die Polizei neue Hinweise?
Laut Acton hat sie ihre Erkenntnisse an die Polizei weitergeleitet. „Ich habe Beweise gesammelt, die meine Theorie stützen. Es gibt Dinge, die ich nicht öffentlich teilen kann, da es sich um sensible Informationen handelt. Aber ich bin mir sicher, dass die Wahrheit jetzt ans Licht kommen muss.“
Ob die Behörden ihre Hinweise ernst nehmen, bleibt abzuwarten. In der Vergangenheit gingen zahlreiche Meldungen über angebliche Sichtungen oder neue Erkenntnisse ein – doch bisher führten sie nicht zum Durchbruch im Fall Madeleine McCann.

Ein Fall voller Spekulationen
Immer wieder meldeten sich Hellseher, Whistleblower oder selbsternannte Ermittler zu Wort und behaupteten, zu wissen, wo sich Madeleine befindet. Doch bislang blieb jede Spur erfolglos.
Sollte Acton tatsächlich richtig liegen, könnte dies eine der größten Enthüllungen in einem Kriminalfall der letzten Jahrzehnte sein. Doch viele Skeptiker halten Hellseherei für unzuverlässig und zweifeln daran, dass es sich hierbei um echte Erkenntnisse handelt.
Wie reagiert die Polizei?
Scotland Yard, das weiterhin in den Fall involviert ist, hat bereits auf frühere Hinweise aus der Öffentlichkeit reagiert. Ein Sprecher äußerte sich wie folgt:

„Wir untersuchen weiterhin alle möglichen Hinweise. Tipps werden sorgfältig analysiert, aber wir können keine Kommentare zu laufenden Ermittlungen abgeben.“
Ob die britischen oder portugiesischen Behörden Actons Hinweise weiterverfolgen, bleibt unklar.
Wird das Rätsel endlich gelöst?
Nach fast 18 Jahren hoffen Madeleines Eltern, Kate und Gerry McCann, weiterhin auf Antworten.

Die Behauptungen von Jenna Acton fügen dem Fall eine weitere Theorie hinzu. Doch könnte dies tatsächlich der entscheidende Hinweis sein? Oder handelt es sich um eine weitere Spur, die ins Leere führt?
Die kommenden Wochen könnten Klarheit bringen. Bis dahin bleibt die Welt gespannt – und hofft auf eine endgültige Auflösung eines der rätselhaftesten Vermisstenfälle unserer Zeit.
Aktuell
Chef der Vereinten Nationen schmeißt Baerbock raus? – Fake-News über Annalena Baerbock

Fake-News über Annalena Baerbock: Wie Desinformation auf Facebook zur Gefahr für die Demokratie wird
Ein Bild, ein paar Schlagworte, ein emotionaler Text – und schon
verbreitet sich eine Nachricht in rasanter Geschwindigkeit. „Chef
der Vereinten Nationen schmeißt Baerbock raus!“ – so lautete jüngst
die Schlagzeile eines viralen Facebook-Posts, die innerhalb weniger
Stunden Tausende Likes, Kommentare und Teilungen sammelte.
Was auf den ersten Blick nach einem politischen Paukenschlag
aussieht, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als das, was
Experten inzwischen als „digitale Massenmanipulation“ bezeichnen:
Eine gezielte Falschmeldung.

Die Konstruktion einer Empörungswelle
Der Post kombiniert vier bekannte Zutaten: ein emotionales Thema, ein starkes Feindbild, dramatische Sprache und suggestive Bilder. In diesem Fall: Annalena Baerbock – Bundesaußenministerin und Symbolfigur der Grünen – als Zielscheibe, verbunden mit dem Namen der Vereinten Nationen, der für Autorität und internationale Bedeutung steht.
Der Text suggeriert, Baerbock sei von UN-Generalsekretär António Guterres „öffentlich bloßgestellt“ oder gar „rausgeschmissen“ worden. Die Fotos zeigen Baerbock mit ernster Miene, Guterres am Rednerpult und eine auffällige Schlagzeile in grellroten Lettern:
„Chef der Vereinten Nationen SCHMEISST BAERBOCK RAUS!“
Doch weder die UN noch das Auswärtige Amt noch internationale Nachrichtenagenturen haben jemals über ein solches Ereignis berichtet. Kein offizielles Statement, kein Video, keine Pressekonferenz. Der Vorfall hat schlicht nie stattgefunden.

Ursprung in einem Netzwerk fragwürdiger Seiten
Eine Spurensuche zeigt: Der Beitrag stammt ursprünglich nicht
von einem journalistischen Medium, sondern von einer
Facebook-Seite, die regelmäßig sensationsartige Meldungen
verbreitet – oft mit Bezug auf deutsche Politikerinnen und
Politiker.
Der Beitrag verweist auf eine Webseite mit dem Namen
worldnews24hr.com – eine Seite, die vorgibt, internationale
Nachrichten zu verbreiten. Tatsächlich befindet sich der Server
dieser Domain laut WHOIS-Abfrage in Osteuropa, die
Impressumsangaben sind unvollständig oder fiktiv.
Bei näherer Untersuchung fällt auf: Fast alle Artikel auf dieser Seite sind politisch aufgeladen und folgen einem klaren Muster – sie richten sich gegen Vertreter demokratischer Parteien, insbesondere die Grünen, SPD und Teile der EU. Die „Quellen“ sind meist erfunden oder stammen aus obskuren Telegram-Kanälen.

Wie Desinformation funktioniert
Die Strategie hinter solchen Falschmeldungen ist simpel und zugleich effektiv. Statt komplexe Lügen zu konstruieren, greifen die Betreiber auf emotionale Übertreibung zurück. Sie nutzen echte Fotos, kombinieren sie aber mit erfundenen Behauptungen, um maximale Aufmerksamkeit zu erzielen.
Algorithmen sozialer Netzwerke wie Facebook oder X (ehemals Twitter) verstärken diese Dynamik: Inhalte, die starke Reaktionen auslösen – Wut, Empörung oder Schadenfreude – werden bevorzugt angezeigt. Der Mechanismus der Plattformen sorgt also unfreiwillig dafür, dass gerade falsche oder verzerrte Informationen viral gehen.
Medienforscher sprechen hier von einem „Empörungsökosystem“.
„Die sozialen Netzwerke sind längst nicht mehr nur
Informationsquellen, sondern emotionale Resonanzräume“, erklärt
Kommunikationswissenschaftler Dr. Felix Müller von der Universität
Hamburg. „Je stärker eine Nachricht polarisiert, desto größer ihre
Reichweite – unabhängig davon, ob sie wahr ist.“

Politische Instrumentalisierung
Solche Falschmeldungen sind kein Zufall, sondern Teil eines größeren Trends: die gezielte Delegitimierung demokratischer Institutionen. Politikerinnen wie Annalena Baerbock, Olaf Scholz oder Robert Habeck werden regelmäßig Zielscheiben, weil sie starke Emotionen auslösen – sowohl Zustimmung als auch Ablehnung.
Desinformation zielt darauf ab, Vertrauen zu zerstören: in Medien, Politik und staatliche Strukturen. Oft werden die Falschmeldungen mit subtilen Botschaften verknüpft – etwa der Behauptung, „die Eliten täuschen das Volk“ oder „die Medien verschweigen die Wahrheit“.
Eine Untersuchung der Stiftung Neue Verantwortung zeigte 2024, dass sich Desinformationskampagnen zunehmend auf deutschsprachige Zielgruppen konzentrieren. Dabei kommen professionelle Strukturen zum Einsatz – oft mit internationaler Unterstützung.
„Viele dieser Seiten arbeiten mit denselben Methoden, die wir aus US-amerikanischen und russischen Propagandanetzwerken kennen“, sagt Sicherheitsanalystin Julia Weber. „Ihr Ziel ist es nicht, zu überzeugen, sondern zu verunsichern.“

Die Reaktionen der Betroffenen
Das Auswärtige Amt reagierte gelassen, aber bestimmt. Ein Sprecher nannte die kursierenden Beiträge „frei erfundene Desinformation“ und verwies auf die Verantwortung der Plattformbetreiber, solche Inhalte zu prüfen.
Auch Facebook erklärte auf Nachfrage, man arbeite mit unabhängigen Faktencheckern zusammen. Tatsächlich wurde der Beitrag mittlerweile mit einem Warnhinweis versehen, der darauf hinweist, dass die dargestellten Informationen „falsch“ oder „irreführend“ seien.
Doch die Wirkung bleibt: Der Post wurde bereits tausendfach gesehen und kommentiert. Selbst nach einer Korrektur bleiben Falschinformationen oft im Gedächtnis – ein Effekt, den Psychologen als „Illusory Truth Effect“ bezeichnen: Wiederholte Behauptungen wirken glaubwürdig, selbst wenn sie längst widerlegt sind.

Verantwortung von Medien und Nutzern
Falschmeldungen werden sich nie vollständig verhindern lassen, doch der Umgang mit ihnen entscheidet über ihre Wirkung. Journalisten, Bildungseinrichtungen und Plattformen tragen Verantwortung – aber auch jeder einzelne Nutzer.
Ein Klick auf „Teilen“ kann die Reichweite einer Lüge
verdoppeln.
„Man sollte sich immer fragen: Woher stammt die Information? Gibt
es offizielle Quellen? Wird irgendwo gegengeprüft?“, rät
Medienpädagoge Tobias Hübner.
Gleichzeitig fordern Experten mehr Medienbildung an Schulen und ein härteres Vorgehen gegen Fake-News-Seiten, die systematisch Desinformation verbreiten.

Fazit: Wahrheit braucht Schutz
Der Fall um den angeblichen „Rauswurf“ Baerbocks bei den Vereinten Nationen zeigt exemplarisch, wie leicht sich Desinformation in sozialen Medien verbreitet – und wie schwer sie wieder einzufangen ist.
Die größte Gefahr liegt nicht in einer einzelnen Lüge, sondern im Verlust des Vertrauens in die Wahrheit selbst.
Wenn alles „Fake“ sein könnte, verlieren Fakten ihren Wert. Und genau das, so warnen Experten, sei das eigentliche Ziel solcher Kampagnen.
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