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Serien-Betrug? Anklage gegen Eike Immel: Torwart-Legende soll 107-mal Freunde abgezockt haben


Eike Immel, einst gefeierter Nationaltorhüter und Fußballlegende, steht erneut im Fokus der Justiz. Dem 64-Jährigen wird vorgeworfen, in insgesamt 107 Fällen Freunde und Bekannte um erhebliche Geldsummen betrogen zu haben. Der Prozess, der am Donnerstagmorgen in Marburg (Hessen) beginnen sollte, musste jedoch kurzfristig verschoben werden.
Ein Leben zwischen Ruhm und Skandalen
Eike Immel begann seine Karriere als Torhüter bei Borussia Dortmund und avancierte schnell zur festen Größe im deutschen Fußball. Mit Stationen beim VfB Stuttgart und Manchester City sowie 19 Einsätzen für die deutsche Nationalmannschaft schien seine Karriere makellos. Doch abseits des Platzes geriet Immel immer wieder in negative Schlagzeilen. Finanzielle Schwierigkeiten, Insolvenz und frühere Betrugsvorwürfe überschatteten sein Leben nach dem aktiven Sport.

Die aktuellen Vorwürfe im Detail
Laut Anklage soll Immel in 107 Fällen Freunde und Bekannte um insgesamt fast 20.000 Euro betrogen haben. Ein prominentes Beispiel ist der Unternehmensberater Michael Lampel, der Immel bereits im Januar 2023 wegen Betrugs in 49 Fällen angezeigt hatte. Lampel gab an, Immel habe sich zwischen Juli 2022 und Januar 2023 unter Vortäuschung falscher Tatsachen diverse Geldbeträge von ihm geliehen, ohne die Absicht oder Möglichkeit, diese zurückzuzahlen.

Falsche Versprechungen und erfundene Geschichten
Die Masche, die Immel laut Anklage anwandte, war stets ähnlich: Unter Vorspiegelung lukrativer Geschäftsabschlüsse oder persönlicher Notlagen bat er Freunde und Bekannte um finanzielle Unterstützung. So versprach er beispielsweise Lampel einen hochdotierten PR-Job für die WM in Katar, der monatlich 120.000 Euro einbringen sollte, sowie ein Handgeld von 750.000 Euro und Luxusfahrzeuge. Im Gegenzug forderte er Vorauszahlungen für angebliche Transportkosten oder andere Auslagen.

Ein wiederkehrendes Muster
Leider ist dies nicht das erste Mal, dass Immel mit solchen Vorwürfen konfrontiert wird. Bereits in der Vergangenheit gab es Berichte über finanzielle Unregelmäßigkeiten und Betrugsvorwürfe gegen ihn. Diese wiederkehrenden Muster werfen ein Schlaglicht auf die persönlichen und finanziellen Herausforderungen, denen sich der einstige Fußballstar nach seiner aktiven Karriere stellen musste.

Der geplatzte Prozess und die weiteren Schritte
Der für Donnerstag angesetzte Prozess in Marburg musste kurzfristig verschoben werden. Gründe für die Verschiebung wurden bislang nicht offiziell bekannt gegeben. Es bleibt abzuwarten, wann der Prozess neu terminiert wird und welche Konsequenzen Immel im Falle einer Verurteilung drohen.

Ein Appell an die Öffentlichkeit
Der Fall Eike Immel dient als mahnendes Beispiel dafür, wie schnell ein Leben, das einst im Rampenlicht stand, in schwierige Bahnen geraten kann. Es unterstreicht die Bedeutung von finanzieller Bildung und Vorsorge, insbesondere für Profisportler, die nach dem Ende ihrer aktiven Karriere oft vor großen Herausforderungen stehen.

Fazit
Die erneuten Betrugsvorwürfe gegen Eike Immel werfen ein Schlaglicht auf die Schattenseiten des Profisports und die persönlichen Kämpfe, denen sich ehemalige Stars stellen müssen. Es bleibt zu hoffen, dass der bevorstehende Prozess Klarheit bringt und alle Beteiligten die Gerechtigkeit erfahren, die sie suchen.

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Großfahndung in Berlin-Mariendorf: Schüsse auf Aldi-Parkplatz – Mann schwer verletzt, Täter auf der Flucht

Großfahndung in Berlin-Mariendorf: Schüsse auf Aldi-Parkplatz – Mann schwer verletzt, Täter auf der Flucht
Berlin – Es sind Szenen, wie man
sie sonst nur aus Krimis kennt: Auf dem Parkplatz eines
Aldi-Marktes im Berliner Stadtteil Mariendorf fielen am Abend
plötzlich mehrere Schüsse. Ein Mann wurde dabei schwer verletzt,
die Täter flohen in einem schwarzen Wagen. Die Polizei reagierte
sofort mit einem Großaufgebot – jetzt ermittelt die Mordkommission
wegen eines versuchten Tötungsdelikts.
Schüsse mitten im Abendverkehr
Der Tatort liegt an der
Straße
Alt-Mariendorf, einer belebten Hauptstraße im Süden
Berlins. Gegen 19 Uhr hörten Anwohner und Kunden des Discounters
plötzlich eine Serie lauter Knalle. Augenzeugen berichten von bis
zu zehn Schüssen,
die in schneller Folge fielen.
„Ich war gerade beim Einladen meiner Einkäufe, als ich diese lauten Schüsse hörte. Dann sah ich, wie ein Mann auf dem Boden lag. Alles passierte innerhalb von Sekunden“, schildert eine Zeugin den Moment des Schreckens.
Mehrere Menschen rannten in
Panik davon, andere suchten Schutz zwischen parkenden Autos. Nur
wenige Minuten später trafen die ersten Streifenwagen und
Rettungskräfte ein.
Opfer ringt um sein Leben
Das Opfer – ein Mann mittleren
Alters – wurde nach Polizeiangaben mindestens dreimal getroffen. Sanitäter
leisteten vor Ort Erste Hilfe, während Polizisten das Gelände
weiträumig absperrten.
Der Verletzte wurde anschließend unter notärztlicher Begleitung ins
Benjamin-Franklin-Krankenhaus in Lichterfelde
gebracht. Dort kämpften Ärzte stundenlang um sein Leben. Sein
Zustand sei nach aktuellen Erkenntnissen kritisch, teilte ein
Sprecher der Polizei in der Nacht mit.
Schwarzer VW im Visier der Ermittler
Die Ermittler gehen derzeit
davon aus, dass die Schüsse aus einem fahrenden Auto abgefeuert wurden. Mehrere
Zeugen wollen gesehen haben, wie ein schwarzer VW mit drei Insassen kurz nach
den Schüssen mit hoher Geschwindigkeit vom Parkplatz raste.
Ein Augenzeuge berichtete: „Ich sah, wie der Wagen neben dem Mann langsamer wurde, dann fielen Schüsse – und der Wagen schoss davon.“
Die Polizei löste daraufhin
eine Großfahndung aus. Dutzende Einsatzkräfte waren im
gesamten Berliner Süden im Einsatz, unterstützt von Hubschraubern
mit Wärmebildkameras. Auch an den Stadtgrenzen zu Brandenburg
wurden Kontrollpunkte eingerichtet.
Mordkommission ermittelt wegen versuchten Tötungsdelikts
Inzwischen hat die Mordkommission des Landeskriminalamts die Ermittlungen übernommen. Sie geht von einem gezielten Angriff aus – möglicherweise aus dem persönlichen oder kriminellen Umfeld des Opfers. „Wir prüfen derzeit alle Spuren und Hinweise. Das Motiv ist noch völlig unklar“, so ein Sprecher der Polizei.
Tatwaffenreste, Patronenhülsen
und Reifenspuren wurden in der Nacht von Spurensicherungsteams
untersucht. Auch die Überwachungskameras des Aldi-Marktes und der
umliegenden Geschäfte sollen entscheidende Hinweise liefern.
Zeugen unter Schock
Viele Anwohner stehen noch immer unter dem Eindruck der Tat. „Ich gehe fast jeden Abend hier einkaufen. Es ist erschreckend, dass so etwas mitten am Abend passiert, wo Familien mit Kindern unterwegs sind“, sagte eine Anwohnerin.
Die Polizei sprach am Tatort
mit mehreren Dutzend Zeugen. Viele von ihnen mussten psychologisch
betreut werden – sie hatten die Schüsse aus nächster Nähe gehört
oder den verletzten Mann am Boden gesehen.
Spurensuche läuft – Polizei bittet um Hinweise
Der Parkplatz wurde bis tief in die Nacht abgesperrt. Kriminaltechniker untersuchten die Umgebung zentimetergenau, markierten Einschusslöcher und sammelten Beweismaterial. Noch ist unklar, ob der Angriff mit einer persönlichen Auseinandersetzung oder einem Bandenhintergrund zusammenhängt.
Die Polizei bittet die
Bevölkerung um Mithilfe:
👉 Wer am Abend des 22.
Oktober im Bereich Alt-Mariendorf auffällige Beobachtungen gemacht
oder den schwarzen VW gesehen hat, soll sich unter der 110 oder bei
jeder Polizeidienststelle melden.
Angst in der Nachbarschaft
Für viele Menschen in
Mariendorf ist die Tat ein Schock. „Das war immer eine ruhige Ecke.
Jetzt haben wir Angst, abends überhaupt noch rauszugehen“, erzählt
ein Anwohner, der den Tatort aus seiner Wohnung sehen kann. Auch im
Discounter herrscht Fassungslosigkeit – viele Mitarbeiter mussten
nach dem Vorfall betreut werden.
Polizei prüft mögliche Hintergründe
Noch gibt es keine offizielle Bestätigung, ob es sich um eine Beziehungstat, eine Abrechnung im Drogenmilieu oder eine zufällige Eskalation handelte. Doch nach ersten Hinweisen könnte der Täter das Opfer gezielt angesprochen haben, bevor die Schüsse fielen.
„Wir schließen derzeit keine
Theorie aus“, heißt es aus Ermittlerkreisen. Auch wird geprüft, ob
ähnliche Fahrzeuge in den vergangenen Tagen bei anderen
Zwischenfällen aufgefallen sind.
Fazit
Die Schüsse auf dem Aldi-Parkplatz in Berlin-Mariendorf zeigen erneut, wie schnell Gewalt auch in alltäglichen Situationen eskalieren kann. Ein Mann kämpft ums Überleben, während die Täter weiter auf der Flucht sind. Die Ermittler hoffen nun auf Zeugenhinweise – und auf Videomaterial, das den Moment der Tat aufzeichnete.
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