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Politisches Erdbeben im Sonntagstrend: AfD rückt Union bedrohlich nahe – Friedrich Merz unter Druck


Berlin, März 2025 – Die deutsche Parteienlandschaft befindet sich im Wandel. Eine aktuelle INSA-Umfrage sorgt für Unruhe im politischen Berlin: Die AfD um Alice Weidel kommt der Union unter Friedrich Merz gefährlich nahe. Der Abstand zwischen den beiden Parteien beträgt nur noch vier Prozentpunkte – ein Rekordwert, der tiefgreifende Fragen über die politische Ausrichtung Deutschlands, das Vertrauen der Bevölkerung in etablierte Kräfte und den Umgang mit dem wachsenden Rechtspopulismus aufwirft.

Aktuelle Umfragewerte im Überblick
Laut dem am 22. März 2025 veröffentlichten INSA-Sonntagstrend sieht die politische Lage wie folgt aus:
- CDU/CSU: 27 % (–1)
- AfD: 23 % (+1)
- SPD: 15 % (–1)
- Grüne: 12 % (+1)
- Die Linke: 10 % (±0)
- BSW (Bündnis Sahra Wagenknecht): 5 % (±0)
- FDP: 3 % (±0)
- Sonstige: 5 %
Der Abstand zwischen der Union und der AfD schmilzt – und während sich konservative Wähler von der politischen Mitte abwenden, droht der CDU ein Richtungsstreit mit sich selbst.

Die Ursachen: Warum legt die AfD weiter zu?
1. Vertrauensverlust in die Ampel-Regierung
Eine der Hauptursachen für den Aufstieg der AfD ist die zunehmende
Unzufriedenheit mit der Regierung. Die Ampel-Koalition (SPD, Grüne,
FDP) steht unter massiver Kritik – sei es in der Haushaltsplanung,
der Energiepolitik oder beim Umgang mit Migration. Die Bevölkerung
vermisst in vielen Fragen klare Linien und langfristige
Perspektiven.
2. Polarisierung durch Migration und
Sicherheit
Das Thema Migration wird weiterhin emotional diskutiert. Die AfD
profitiert von einer restriktiven Haltung, die sie offensiv
kommuniziert. In Zeiten von Unsicherheit, steigender
Kriminalitätswahrnehmung und sozialer Anspannung scheint sie für
viele Menschen eine Protestwahl geworden zu sein – auch über
klassische Wählerschichten hinaus.
3. Wirtschaftliche Unsicherheit
Inflation, steigende Energiepreise, stagnierende Löhne – viele
Bürgerinnen und Bürger empfinden wirtschaftliche Unsicherheit. Die
AfD nutzt diese Stimmung, um sich als „einzige Alternative“ zu
inszenieren – auch wenn konkrete wirtschaftspolitische Konzepte oft
fehlen.
4. Medienpräsenz und digitales Geschick
Die AfD ist in sozialen Netzwerken äußerst präsent. Mit einer klug
inszenierten Medienstrategie erreicht sie gezielt junge Menschen,
Unentschlossene und politisch Entfremdete. Virale Clips,
polarisierende Aussagen und Provokation sorgen für hohe
Sichtbarkeit – während andere Parteien mit klassischen
Kommunikationsstrategien oft untergehen.

Union im Sinkflug – Merz unter Druck
Für Friedrich Merz, den CDU-Parteichef, kommt der Trend zu einem denkbar schlechten Zeitpunkt. Nach internen Machtkämpfen, einem zähen inhaltlichen Kurs zwischen konservativer Tradition und liberaler Modernisierung sowie enttäuschenden Wahlergebnissen in mehreren Bundesländern steht er zunehmend unter Druck – auch aus den eigenen Reihen.
Viele innerhalb der Partei werfen ihm vor, kein klares Profil entwickelt zu haben. Während Merz einerseits die AfD rhetorisch attackiert, nähert er sich inhaltlich in bestimmten Themenfeldern (z. B. Migrationspolitik, Energie, Kulturkampf) gelegentlich an – was wiederum moderate Wähler abschreckt, ohne AfD-Anhänger wirklich zu überzeugen.

Die SPD verliert weiter – und die Ampel strauchelt
Auch die Sozialdemokraten verlieren weiter an Zuspruch. Mit 15 % liegt die Kanzlerpartei historisch niedrig – trotz diverser wirtschaftlicher Entlastungsversprechen. Die Grünen können sich leicht stabilisieren, die FDP jedoch bleibt gefährlich nah an der 5 %-Marke.
Die Gesamtbilanz der Ampel ist von Krisen geprägt: Haushaltsstreit, Koalitionskrach, verpasste Reformen. Ein solches Klima begünstigt radikale Alternativen – nicht nur rechts, sondern auch links. Das zeigt sich im konstanten Niveau des BSW unter Sahra Wagenknecht, das sich trotz geringer Präsenz stabil hält.
Reaktionen aus dem politischen Berlin
Die neue Umfrage sorgt für teils hektische Reaktionen:
- Friedrich Merz forderte am Wochenende „eine Rückkehr zu klarer konservativer Politik“, sprach aber erneut ein Koalitionsverbot mit der AfD aus.
- Alice Weidel wertete das Ergebnis als „historische Korrektur“ und kündigte an, sich „auf Regierung vorzubereiten“.
- Innenpolitiker der Ampel warnten vor einem „Rechtsruck“ und kündigten verstärkte Aufklärungsarbeit an.
- Politikwissenschaftler wie Prof. Karl-Rudolf Korte sehen „eine tektonische Verschiebung des Parteiensystems“, die sich nicht mehr durch klassische Wahlkampfrhetorik stoppen lasse.
Gesellschaftliche Auswirkungen: Politische Entfremdung nimmt zu
Die zunehmende Stärke der AfD ist nicht nur ein parteipolitisches Phänomen – sie spiegelt eine tieferliegende politische Entfremdung wider. Immer mehr Menschen empfinden sich nicht mehr repräsentiert, fühlen sich von politischen Institutionen und Medien abgekoppelt.
Zugleich nimmt die Radikalisierung in Teilen der Bevölkerung zu. Studien zeigen: Das Vertrauen in Demokratie, Medien und Politik sinkt parallel zum Aufstieg populistischer Parteien. Diese Entwicklung gefährdet nicht nur Regierungskoalitionen – sondern langfristig das demokratische Fundament.

Blick nach vorn: Was bedeutet das für Deutschland?
Sollte sich dieser Trend bestätigen, droht eine tiefgreifende Neuordnung der deutschen Parteienlandschaft:
- Eine Koalitionsbildung ohne die AfD würde zunehmend schwierig – insbesondere im Osten.
- Die CDU müsste entweder schärfer abgrenzen oder sich der Diskussion um Koalitionen mit der AfD stellen.
- Eine mögliche Neuwahl oder Umstrukturierung der Regierungsverhältnisse könnte 2025/2026 unumgänglich werden.
Die Frage ist nicht mehr nur, wie man Wähler zurückholt – sondern wie man Demokratie verteidigt, ohne sie im Parteikalkül zu verlieren.
Fazit: Ein Warnsignal, kein Ausreißer
Die aktuelle Umfrage ist mehr als ein statistischer Ausreißer – sie ist ein politisches Alarmsignal. Deutschland steht an einem Punkt, an dem sich entscheidet, ob liberale Demokratie, soziale Verantwortung und wirtschaftliche Stabilität noch als gemeinsames Projekt funktionieren – oder ob sich Polarisierung, Radikalisierung und Vertrauensverlust weiter durchsetzen.
Es liegt nun an den demokratischen Kräften, wieder Orientierung zu geben – mit Klarheit, Ernsthaftigkeit und Mut zur Reform. Denn eines ist sicher: Die Zeit der Selbstzufriedenheit ist vorbei.

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Flugzeug mit 84 Syrern aus Deutschland gestartet: So viel Geld erhalten sie bei der Rückkehr

Flugzeug mit 84 Syrern aus Deutschland gestartet: So viel Geld erhalten sie bei der Rückkehr
Erste Regierungsflug aus Deutschland nach Syrien: 84 Syrer kehren freiwillig zurück
Heute Morgen ist vom Flughafen
Rotterdam The Hague
Airport ein Flugzeug mit Ziel Damaskus gestartet. An Bord befanden sich
84 Erwachsene und Kinder syrischer Herkunft, die sich entschieden
haben, freiwillig in ihre Heimat zurückzukehren. Zum ersten Mal hat
die deutsche Regierung einen speziellen Rückkehrflug organisiert,
um diesen Prozess zu begleiten.
Ein Novum: Erste offizielle Rückkehrflug
Noch nie zuvor hatte die deutsche Regierung einen direkten Flug nach Syrien organisiert für Menschen, die selbst den Wunsch geäußert haben, zurückzukehren. Das Ganze ist Teil eines Repatriierungsprogramms, das Anfang dieses Jahres ins Leben gerufen wurde.
Die Nachfrage war groß:
Zahlreiche Menschen meldeten sich innerhalb kurzer Zeit an. Sie
sahen ihre Zukunft nicht länger in Deutschland und wollten den
Schritt wagen, in Syrien ein neues Leben aufzubauen. Mit diesem
ersten Flug wurde das nun für 84 Menschen Realität.
Hintergrund: Krieg und Machtwechsel
Syrien wurde über ein Jahrzehnt lang von Bürgerkrieg und Unruhen erschüttert. Millionen flohen, Tausende davon nach Deutschland.
Im vergangenen Jahr kam es in Syrien zu einem Machtwechsel: Bashar al-Assad wurde abgelöst, neuer Präsident wurde der frühere Oppositionsführer Ahmed al-Sharaa. Nach Angaben des Bundesministeriums für Asyl und Migration hat sich die Lage in einigen Regionen verbessert – wenn auch nicht überall.
Seit dem Machtwechsel sind
bereits etwa 700 Syrer
aus Deutschland zurückgekehrt, die meisten allerdings auf
eigene Faust. Der heutige Flug ist der erste, der vollständig von
der deutschen Regierung organisiert wurde.
Finanzielle Unterstützung bei Rückkehr
Ein zentraler Bestandteil des Programms ist die finanzielle Hilfe.
-
2.800 € pro Erwachsenem
-
1.650 € pro Kind
Dieses Geld soll beim Neustart
helfen – sei es für Unterkunft, Grundversorgung oder den Aufbau
eines kleinen Geschäfts. Die Beträge wurden den Passagieren
noch am Flughafen bar
ausgezahlt, bevor sie das Flugzeug bestiegen.
Warum entscheiden sich Menschen zur Rückkehr?
Die Beweggründe sind vielfältig:
-
Sicherheitslage: Viele glauben, dass Syrien wieder sicherer geworden ist.
-
Familienbande: Verwandte leben weiterhin dort, und die Rückkehr ermöglicht ein Wiedersehen.
-
Kein Zuhause in Deutschland: Manche fühlten sich hier nicht integriert oder sahen keine Perspektive.
Simone Steendijk, Leiterin der
Behörde für Rückkehr und Ausreise (DT&V),
erklärte:
„Dies ist das erste Mal, dass wir einen Regierungsflug für
freiwillige Rückkehr einsetzen. Diese Erfahrung ermöglicht es uns,
Rückkehrprogramme künftig besser zu organisieren und gegebenenfalls
auszuweiten.“
Emotionale Entscheidungen
Nicht alle wollten ihre Geschichte erzählen. Doch Gespräche zeigen: Für viele war die Entscheidung schwer und emotional. Einige Familien betonten, dass ihre Kinder in Syrien in der Nähe von Großeltern aufwachsen sollen.
Ein Vater von drei Kindern
sagte vor dem Abflug:
„Deutschland hat uns Sicherheit gegeben, aber unser Herz liegt in
Syrien. Unsere Kinder müssen wissen, wo sie herkommen. Das geht
nur, wenn wir zurückkehren.“
Ablauf und Organisation
Die Rückkehr musste sorgfältig vorbereitet werden.
-
Frühzeitige Anmeldung
-
Beratungsgespräche zur Bestätigung der Entscheidung
-
Medizinische Untersuchungen
-
Informationsgespräche über Reise und finanzielle Unterstützung
Das Boarding am Flughafen
verlief ruhig, mit spürbaren Emotionen, aber auch
Erleichterung.
Politische und gesellschaftliche Reaktionen
Die erste Rückkehrflug nach Syrien löste in Deutschland Debatten aus.
-
Befürworter: begrüßen, dass die Regierung Menschen unterstützt, die freiwillig gehen wollen.
-
Kritiker: warnen, dass Syrien noch nicht in allen Regionen sicher ist.
Die Bundesregierung betont
jedoch: Die Entscheidung sei freiwillig, niemand werde gezwungen.
Bedeutung für die Zukunft
Mit dieser ersten Rückkehrflug hat die deutsche Regierung ein neues Instrument geschaffen, um freiwillige Rückkehr zu ermöglichen. Sollte das Modell erfolgreich sein, könnte es auch auf andere Länder übertragen werden, in denen sich die Lage stabilisiert.
Für die 84 Menschen an Bord
markiert dieser Tag den Beginn eines neuen Kapitels – ob nach
kurzer Zeit in Deutschland oder nach vielen Jahren: Ihre Zukunft
gestalten sie nun wieder in Syrien.
-
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