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Beatrice Egli: Frühe Kritik von ESC-Ikone Lys Assia – und der lange Weg zur Anerkennung

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Sie zählt heute zu den erfolgreichsten Künstlerinnen im deutschsprachigen Schlager. Doch was viele nicht wissen: Der Karriereweg von Beatrice Egli war alles andere als gradlinig – und geprägt von frühen Zweifeln, öffentlicher Kritik und persönlichen Rückschlägen. Eine besonders schmerzliche Episode aus ihrer Anfangszeit wird aktuell wieder diskutiert: eine herabwürdigende Aussage der Eurovision-Siegerin Lys Assia, die Beatrice einst nach einem gemeinsamen Auftritt öffentlich kritisierte.


Vom bescheidenen Start zur großen Bühne

Beatrice Egli wurde 1988 im schweizerischen Lachen geboren. Ihre Kindheit verbrachte sie in der Metzgerei ihrer Eltern, wo sie früh lernte, anzupacken. Musik war zwar stets ihre Leidenschaft – doch dass sie daraus einmal eine Karriere machen würde, schien lange Zeit ungewiss. Nach einer Ausbildung zur Friseurin verfolgte sie ihre Liebe zur Musik zunächst nebenbei, nahm Gesangsunterricht und trat bei kleinen Volksmusikveranstaltungen auf.

Erste Aufmerksamkeit erlangte sie 2007 mit gerade einmal 18 Jahren, als sie gemeinsam mit Lys Assia, der ersten ESC-Siegerin der Geschichte (1956), beim „Grand Prix der Volksmusik“ antrat. Der Titel ihres gemeinsamen Liedes: „Sag mir, wo wohnen die Engel“.

Doch der Auftritt wurde kein Erfolg. Das Duo belegte den letzten Platz, und was danach folgte, hinterließ bei der jungen Sängerin bleibenden Eindruck.


ESC-Legende beleidigte Beatrice Egli – öffentlich und verletzend

Nach dem wenig erfolgreichen TV-Auftritt kam es zu einem Vorfall, der Beatrice Egli emotional schwer traf. Lys Assia, eigentlich ein Idol vieler junger Künstler, zeigte sich enttäuscht – und übte scharfe öffentliche Kritik an ihrer Duettpartnerin.

„Einfach zu dick und zu unerfahren für diesen Contest“, soll Assia laut Medienberichten über Egli gesagt haben.

Eine Aussage, die nicht nur körperlich herabsetzend war, sondern auch die künstlerische Leistung der damals noch sehr jungen Sängerin abwertete. Für Beatrice war es ein Schlag ins Gesicht – noch bevor ihre Musikkarriere überhaupt richtig begonnen hatte.


Reaktion mit Würde – und unbeirrter Ehrgeiz

Beatrice Egli hat nie direkt öffentlich auf die Kritik von Lys Assia reagiert, aber in späteren Interviews deutlich gemacht, wie sehr sie solche Worte in ihrer frühen Karriere getroffen haben. Gleichzeitig betonte sie immer wieder, wie wichtig es ihr war, sich nicht entmutigen zu lassen – und ihren eigenen Weg zu finden.

Diese Haltung zahlte sich aus. Nur sechs Jahre später, 2013, gewann sie die zehnte Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ – als eine der wenigen Teilnehmerinnen mit Schlager-Background. Ihr Siegersong „Mein Herz“ wurde ein Charterfolg, ihre Karriere nahm Fahrt auf.

Seitdem hat Beatrice Egli über ein Dutzend Alben veröffentlicht, zahlreiche Musikpreise erhalten, eine eigene TV-Show moderiert und sich als feste Größe im deutschsprachigen Pop-Schlager etabliert.


Vom Spott zur Größe – ein Sinnbild für Selbstbehauptung

Heute, mit über 10 Jahren Bühnenerfahrung, mehreren Gold- und Platinauszeichnungen und ausverkauften Tourneen, wirkt die frühere Kritik beinahe absurd – und doch steht sie sinnbildlich für das, was viele junge Künstlerinnen erleben: Unterschätzung, Bodyshaming, Zweifel am Talent.

Dass Beatrice Egli nicht nur diese Episode, sondern auch den enormen Druck der Branche überstanden hat, macht sie heute für viele zu einer Identifikationsfigur. Ihre Authentizität, ihre positive Ausstrahlung und ihr offener Umgang mit Themen wie Selbstwert und Körpergefühl machen sie gerade für junge Frauen zu einem Vorbild.

„Ich weiß, wie es ist, belächelt zu werden. Und ich weiß, wie es ist, unterschätzt zu werden. Aber am Ende zählt, dass man sich selbst treu bleibt,“ sagte Egli einmal in einem Interview.


Rückblick mit Haltung – kein Groll, sondern Stärke

Auch wenn die Worte von Lys Assia damals schmerzhaft waren – heute blickt Beatrice Egli mit einer gewissen Gelassenheit zurück. Die ESC-Legende verstarb 2018 im Alter von 94 Jahren. Beatrice ließ in späteren Äußerungen nie Groll erkennen – sondern begegnete dem Vorfall mit Würde.

Sie hat längst bewiesen, dass sie mehr ist als ein Casting-Phänomen oder ein „Volksmusik-Sternchen“: Sie ist eine erfolgreiche, eigenständige Künstlerin, die mit harter Arbeit, Professionalität und Bodenständigkeit überzeugt – und sich von niemandem hat aufhalten lassen.


Fazit

Die Geschichte von Beatrice Egli zeigt eindrucksvoll: Frühe Rückschläge, verletzende Kommentare und öffentliche Zweifel können ein Sprungbrett für Wachstum und Durchsetzungskraft sein. Was damals wie ein Karriereknick wirkte, wurde zur Initialzündung einer der erfolgreichsten Schlagerkarrieren der Gegenwart.

Beatrice Egli hat nicht nur ihre Kritiker Lügen gestraft – sie ist heute selbst eine Legende des modernen Schlagers. Und sie hat sich ihren Platz auf der Bühne mit Stolz, Talent und einer großen Portion Herz verdient.


📸 Tipp für Fans: Auf YouTube ist der gemeinsame Auftritt von Beatrice Egli und Lys Assia beim Grand Prix 2007 noch zu finden – ein spannender Rückblick auf einen bewegenden Karrierestart.

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Flugzeug mit 84 Syrern aus Deutschland gestartet: So viel Geld erhalten sie bei der Rückkehr

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Flugzeug mit 84 Syrern aus Deutschland gestartet: So viel Geld erhalten sie bei der Rückkehr

Erste Regierungsflug aus Deutschland nach Syrien: 84 Syrer kehren freiwillig zurück

Heute Morgen ist vom Flughafen Rotterdam The Hague Airport ein Flugzeug mit Ziel Damaskus gestartet. An Bord befanden sich 84 Erwachsene und Kinder syrischer Herkunft, die sich entschieden haben, freiwillig in ihre Heimat zurückzukehren. Zum ersten Mal hat die deutsche Regierung einen speziellen Rückkehrflug organisiert, um diesen Prozess zu begleiten.


Ein Novum: Erste offizielle Rückkehrflug

Noch nie zuvor hatte die deutsche Regierung einen direkten Flug nach Syrien organisiert für Menschen, die selbst den Wunsch geäußert haben, zurückzukehren. Das Ganze ist Teil eines Repatriierungsprogramms, das Anfang dieses Jahres ins Leben gerufen wurde.

Die Nachfrage war groß: Zahlreiche Menschen meldeten sich innerhalb kurzer Zeit an. Sie sahen ihre Zukunft nicht länger in Deutschland und wollten den Schritt wagen, in Syrien ein neues Leben aufzubauen. Mit diesem ersten Flug wurde das nun für 84 Menschen Realität.


Hintergrund: Krieg und Machtwechsel

Syrien wurde über ein Jahrzehnt lang von Bürgerkrieg und Unruhen erschüttert. Millionen flohen, Tausende davon nach Deutschland.

Im vergangenen Jahr kam es in Syrien zu einem Machtwechsel: Bashar al-Assad wurde abgelöst, neuer Präsident wurde der frühere Oppositionsführer Ahmed al-Sharaa. Nach Angaben des Bundesministeriums für Asyl und Migration hat sich die Lage in einigen Regionen verbessert – wenn auch nicht überall.

Seit dem Machtwechsel sind bereits etwa 700 Syrer aus Deutschland zurückgekehrt, die meisten allerdings auf eigene Faust. Der heutige Flug ist der erste, der vollständig von der deutschen Regierung organisiert wurde.


Finanzielle Unterstützung bei Rückkehr

Ein zentraler Bestandteil des Programms ist die finanzielle Hilfe.

  • 2.800 € pro Erwachsenem

  • 1.650 € pro Kind

Dieses Geld soll beim Neustart helfen – sei es für Unterkunft, Grundversorgung oder den Aufbau eines kleinen Geschäfts. Die Beträge wurden den Passagieren noch am Flughafen bar ausgezahlt, bevor sie das Flugzeug bestiegen.


Warum entscheiden sich Menschen zur Rückkehr?

Die Beweggründe sind vielfältig:

  • Sicherheitslage: Viele glauben, dass Syrien wieder sicherer geworden ist.

  • Familienbande: Verwandte leben weiterhin dort, und die Rückkehr ermöglicht ein Wiedersehen.

  • Kein Zuhause in Deutschland: Manche fühlten sich hier nicht integriert oder sahen keine Perspektive.

Simone Steendijk, Leiterin der Behörde für Rückkehr und Ausreise (DT&V), erklärte:
„Dies ist das erste Mal, dass wir einen Regierungsflug für freiwillige Rückkehr einsetzen. Diese Erfahrung ermöglicht es uns, Rückkehrprogramme künftig besser zu organisieren und gegebenenfalls auszuweiten.“


Emotionale Entscheidungen

Nicht alle wollten ihre Geschichte erzählen. Doch Gespräche zeigen: Für viele war die Entscheidung schwer und emotional. Einige Familien betonten, dass ihre Kinder in Syrien in der Nähe von Großeltern aufwachsen sollen.

Ein Vater von drei Kindern sagte vor dem Abflug:
„Deutschland hat uns Sicherheit gegeben, aber unser Herz liegt in Syrien. Unsere Kinder müssen wissen, wo sie herkommen. Das geht nur, wenn wir zurückkehren.“


Ablauf und Organisation

Die Rückkehr musste sorgfältig vorbereitet werden.

  • Frühzeitige Anmeldung

  • Beratungsgespräche zur Bestätigung der Entscheidung

  • Medizinische Untersuchungen

  • Informationsgespräche über Reise und finanzielle Unterstützung

Das Boarding am Flughafen verlief ruhig, mit spürbaren Emotionen, aber auch Erleichterung.


Politische und gesellschaftliche Reaktionen

Die erste Rückkehrflug nach Syrien löste in Deutschland Debatten aus.

  • Befürworter: begrüßen, dass die Regierung Menschen unterstützt, die freiwillig gehen wollen.

  • Kritiker: warnen, dass Syrien noch nicht in allen Regionen sicher ist.

Die Bundesregierung betont jedoch: Die Entscheidung sei freiwillig, niemand werde gezwungen.


Bedeutung für die Zukunft

Mit dieser ersten Rückkehrflug hat die deutsche Regierung ein neues Instrument geschaffen, um freiwillige Rückkehr zu ermöglichen. Sollte das Modell erfolgreich sein, könnte es auch auf andere Länder übertragen werden, in denen sich die Lage stabilisiert.

Für die 84 Menschen an Bord markiert dieser Tag den Beginn eines neuen Kapitels – ob nach kurzer Zeit in Deutschland oder nach vielen Jahren: Ihre Zukunft gestalten sie nun wieder in Syrien.

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