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Koalitionsvertrag steht: Union und SPD einigen sich auf gemeinsame Regierung

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Nach wochenlangen Verhandlungen ist es nun offiziell: CDU, CSU und SPD haben sich auf einen gemeinsamen Koalitionsvertrag geeinigt. Die Vereinbarung soll die Grundlage für die Regierungsarbeit der kommenden Jahre bilden. Heute Nachmittag wollen die Parteispitzen den Vertrag in Berlin öffentlich vorstellen.


Einigung nach zähen Gesprächen

Die Gespräche zwischen den Parteivorsitzenden Friedrich Merz (CDU)Markus Söder (CSU) sowie Lars Klingbeil und Saskia Esken (SPD) hatten sich zuletzt über mehrere Wochen gezogen. Umso größer ist nun die Erleichterung, dass die inhaltlichen und personellen Fragen geklärt sind.


Ministerien bereits verteilt

Laut Medienberichten steht bereits fest, welche Partei welche Ministerien übernimmt. Die SPD soll künftig unter anderem das Finanz-, Justiz- und Verteidigungsministerium leiten. Die Union wird sich hingegen das Innen- sowie das Außenministerium sichern.

Ein besonderes Highlight: Die Koalition plant die Einführung eines neuen Ministeriums für Digitalisierung und Staatsmodernisierung – ein Signal dafür, dass man auf die Herausforderungen der Zukunft reagieren will.


Wirtschaftliche Schwerpunkte und Steuerpolitik

In der Steuerpolitik haben sich die Parteien darauf geeinigt, keine Steuererhöhungen vorzunehmen. Stattdessen ist ab 2028 eine Senkung der Körperschaftsteuer für Unternehmen geplant. Zusätzlich sollen sogenannte Turbo-Abschreibungen eingeführt werden, mit denen Unternehmen in den ersten drei Jahren nach einer Investition jeweils 30 Prozent abschreiben dürfen.


Wie geht es jetzt weiter?

Bevor die neue Koalition ihre Arbeit aufnehmen kann, müssen die Parteigremien den Vertrag noch offiziell absegnen. Bei der SPD soll es einen Mitgliederentscheid geben, bei der CDU entscheidet der Bundesausschuss, bei der CSU der Parteivorstand.

Sollten alle Gremien zustimmen, könnte Friedrich Merz Anfang Mai zum neuen Bundeskanzler gewählt werden.Damit würde die Union – erstmals seit 2021 – wieder an die Regierungsspitze zurückkehren.


Ein Signal für Stabilität

Die Einigung wird in politischen Kreisen als wichtiger Schritt zur Stabilität in bewegten Zeiten gewertet. Themen wie wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit, Digitalisierung und innere Sicherheit stehen im Fokus – nun bleibt abzuwarten, wie konsequent die neue Koalition ihre Vorhaben umsetzt.

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Roy Blacks Sohn Torsten Höllerich ist obdachlos: „Ich fühle nur noch Traurigkeit und Enttäuschung“

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Das Leben von Torsten Höllerich, dem Sohn des einstigen Schlagerstars Roy Black, hat eine tragische Wendung genommen. Mit 52 Jahren kämpft er nicht nur mit gesundheitlichen Problemen und einer schmerzhaften Vergangenheit, sondern steht nun vor dem absoluten Tiefpunkt: Er ist obdachlos – fern der Heimat, in Kolumbien.

Torsten, der unter anderem mit Alkoholabhängigkeit und Diabetes zu kämpfen hat, lebt derzeit auf den Straßen von Santa Marta. Noch vor einigen Monaten schien es so, als würde sich sein Leben langsam wieder stabilisieren. Nach einem Entzug versöhnte er sich mit seiner Ehefrau Maria, und es keimte Hoffnung auf einen gemeinsamen Neuanfang. Doch das fragile Glück hielt nicht lange.

Ein dramatischer Schicksalsschlag brachte erneut alles ins Wanken: Maria wurde schwanger, doch die Nachricht, dass Torsten zeitgleich eine Affäre mit Sofia, der 29-jährigen Kindergärtnerin seines Sohnes, hatte – die ebenfalls ein Kind von ihm erwartet – ließ die Situation eskalieren. Maria war tief verletzt, die Beziehung zerbrach erneut, diesmal endgültig.

„Als sie von der Schwangerschaft erfuhr, war sie außer sich. Sie hat mich schreiend aus dem Haus geworfen“, erzählt Torsten mit hörbarem Schmerz in der Stimme. Die zweite Schwangerschaft – diesmal von seiner Geliebten – war für Maria der endgültige Vertrauensbruch.

Torsten beschreibt sein Leben inzwischen als eine „endlose Kette von Fehlern“. In der Vergangenheit hatte er bereits mehrfach versucht, seine Sucht in den Griff zu bekommen. Doch der Weg in die Normalität war nie einfach. Immer wieder wurde er zurückgeworfen – durch private Krisen, gesundheitliche Probleme und den Kampf gegen die eigenen Dämonen. Heute steht er buchstäblich vor dem Nichts.

„Ich bin gescheitert – als Partner, als Vater, als Mensch. Jetzt laufe ich ziellos durch die Straßen von Santa Marta und fühle nichts als große Traurigkeit und tiefe Enttäuschung über mich selbst“, gesteht er offen.

Die Geschichte von Torsten Höllerich ist besonders tragisch, weil sie zeigt, dass auch ein berühmter Name kein Schutzschild gegen die Schattenseiten des Lebens ist. Als Sohn des Schlageridols Roy Black – der selbst viel zu früh verstarb – wuchs Torsten unter dem Druck einer bekannten Familie auf. Doch das Erbe seines Vaters konnte ihm nicht helfen, seinen eigenen Weg zu finden.

Heute ist er ein Mann, der mit seiner Vergangenheit ringt, den Halt verloren hat und sich nach einem Ausweg sehnt. Eine Geschichte, die wachrüttelt. Die zeigt, wie schnell man den Boden unter den Füßen verlieren kann – und wie wichtig Mitgefühl, Hilfe und Unterstützung sind, wenn Menschen in Not geraten.

Ob Torsten noch einmal die Kurve bekommt? Es bleibt zu hoffen. Denn hinter dem verlorenen Blick steckt noch immer ein Mensch, der einst geliebt hat, der kämpfen wollte – und der vielleicht eine letzte Chance verdient.

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