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Roland Kaiser überrascht mit ehrlichem Gesundheitsbekenntnis: „Ich habe gelogen“

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Schlagerstar Roland Kaiser (72) zählt seit Jahrzehnten zu den beliebtesten Stimmen im deutschsprachigen Musikgeschäft. Doch was viele seiner Fans über Jahre hinweg nicht wussten: Hinter der strahlenden Bühnenpräsenz verbarg sich ein dramatischer gesundheitlicher Kampf – und eine bewusste Täuschung, um die Wahrheit zu verbergen.

In der aktuellen Ausgabe der ARD-Talkshow „Maischberger“ sprach der Sänger so offen wie nie zuvor über seine langjährige Erkrankung und enthüllte, dass er die Öffentlichkeit jahrelang über seinen tatsächlichen Zustand im Unklaren ließ. Mit bewegenden Worten blickte Kaiser auf die Zeit vor seiner Lungentransplantation zurück – eine Zeit, in der er äußerlich Stärke zeigte, innerlich aber schwer litt.

Ein TV-Auftritt mit bitterem Hintergrund

Besonders emotional wurde es, als Sandra Maischberger einen alten TV-Ausschnitt aus dem Jahr 2009 einspielte. Darin ist Roland Kaiser bei einem Auftritt in der Show von Carmen Nebel zu sehen. Auf die Frage, wie es ihm gehe, antwortet er damals mit einem freundlichen Lächeln: „Es geht mir gut, danke.“

Doch heute, rund 15 Jahre später, gesteht der Musiker: „Das war eine Lüge.“ Hinter dem Lächeln verbarg sich ein Mann, der mit schwerer Atemnot kämpfte. „Ich hatte das Gefühl, durch einen Strohhalm atmen zu müssen“, erzählt er in der Talkrunde. Zu diesem Zeitpunkt war seine Lunge bereits massiv durch die Krankheit COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) geschädigt – eine tückische Krankheit, die das Atmen zur täglichen Herausforderung macht.

„Ich war kurz davor zu ersticken“

Wie ernst die Lage wirklich war, wurde der Öffentlichkeit erst viel später bewusst. In der Sendung beschreibt Kaiser eindringlich, wie sehr ihn die Krankheit körperlich und seelisch belastete. „Ich war tatsächlich oft an der Grenze zur Bewusstlosigkeit“, erklärt er – Worte, die Moderatorin Sandra Maischberger sichtlich mitnehmen.

Warum er damals die Wahrheit verschwieg? Aus Rücksicht auf sein Publikum, sagt er. „Ich wollte nicht, dass die Menschen sich Sorgen machen. Und ich wollte nicht schwach wirken.“ Doch im Nachhinein sei es für ihn wichtig gewesen, diese Lüge nun offen einzugestehen – nicht nur als Akt der Ehrlichkeit, sondern auch, um anderen Mut zu machen, über ihre Krankheiten zu sprechen.

Ein neuer Lebensabschnitt durch die Transplantation

2010 unterzog sich Roland Kaiser einer lebensrettenden Lungentransplantation. Seither hat sich sein Gesundheitszustand deutlich verbessert, und der Sänger steht wieder regelmäßig auf der Bühne – voller Energie und mit einer neuen Wertschätzung für das Leben. „Diese zweite Chance nehme ich nicht als selbstverständlich“, betont er in der Sendung.

Der Auftritt bei „Maischberger“ zeigt einen Künstler, der nicht nur mit seiner Stimme, sondern nun auch mit seiner Offenheit berührt. Roland Kaiser hofft, mit seiner Geschichte anderen Betroffenen Mut zu machen – und ihnen zu zeigen, dass es sich lohnt, ehrlich zu sein, Hilfe anzunehmen und sich nicht zu verstecken.

„Ich habe überlebt – das ist mein größtes Geschenk“, fasst Kaiser zusammen. Und genau das ist die Botschaft, die bei vielen hängen bleibt.

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Roy Blacks Sohn Torsten Höllerich ist obdachlos: „Ich fühle nur noch Traurigkeit und Enttäuschung“

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Das Leben von Torsten Höllerich, dem Sohn des einstigen Schlagerstars Roy Black, hat eine tragische Wendung genommen. Mit 52 Jahren kämpft er nicht nur mit gesundheitlichen Problemen und einer schmerzhaften Vergangenheit, sondern steht nun vor dem absoluten Tiefpunkt: Er ist obdachlos – fern der Heimat, in Kolumbien.

Torsten, der unter anderem mit Alkoholabhängigkeit und Diabetes zu kämpfen hat, lebt derzeit auf den Straßen von Santa Marta. Noch vor einigen Monaten schien es so, als würde sich sein Leben langsam wieder stabilisieren. Nach einem Entzug versöhnte er sich mit seiner Ehefrau Maria, und es keimte Hoffnung auf einen gemeinsamen Neuanfang. Doch das fragile Glück hielt nicht lange.

Ein dramatischer Schicksalsschlag brachte erneut alles ins Wanken: Maria wurde schwanger, doch die Nachricht, dass Torsten zeitgleich eine Affäre mit Sofia, der 29-jährigen Kindergärtnerin seines Sohnes, hatte – die ebenfalls ein Kind von ihm erwartet – ließ die Situation eskalieren. Maria war tief verletzt, die Beziehung zerbrach erneut, diesmal endgültig.

„Als sie von der Schwangerschaft erfuhr, war sie außer sich. Sie hat mich schreiend aus dem Haus geworfen“, erzählt Torsten mit hörbarem Schmerz in der Stimme. Die zweite Schwangerschaft – diesmal von seiner Geliebten – war für Maria der endgültige Vertrauensbruch.

Torsten beschreibt sein Leben inzwischen als eine „endlose Kette von Fehlern“. In der Vergangenheit hatte er bereits mehrfach versucht, seine Sucht in den Griff zu bekommen. Doch der Weg in die Normalität war nie einfach. Immer wieder wurde er zurückgeworfen – durch private Krisen, gesundheitliche Probleme und den Kampf gegen die eigenen Dämonen. Heute steht er buchstäblich vor dem Nichts.

„Ich bin gescheitert – als Partner, als Vater, als Mensch. Jetzt laufe ich ziellos durch die Straßen von Santa Marta und fühle nichts als große Traurigkeit und tiefe Enttäuschung über mich selbst“, gesteht er offen.

Die Geschichte von Torsten Höllerich ist besonders tragisch, weil sie zeigt, dass auch ein berühmter Name kein Schutzschild gegen die Schattenseiten des Lebens ist. Als Sohn des Schlageridols Roy Black – der selbst viel zu früh verstarb – wuchs Torsten unter dem Druck einer bekannten Familie auf. Doch das Erbe seines Vaters konnte ihm nicht helfen, seinen eigenen Weg zu finden.

Heute ist er ein Mann, der mit seiner Vergangenheit ringt, den Halt verloren hat und sich nach einem Ausweg sehnt. Eine Geschichte, die wachrüttelt. Die zeigt, wie schnell man den Boden unter den Füßen verlieren kann – und wie wichtig Mitgefühl, Hilfe und Unterstützung sind, wenn Menschen in Not geraten.

Ob Torsten noch einmal die Kurve bekommt? Es bleibt zu hoffen. Denn hinter dem verlorenen Blick steckt noch immer ein Mensch, der einst geliebt hat, der kämpfen wollte – und der vielleicht eine letzte Chance verdient.

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