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Schoko-Streit bei den Geissens: Robert Geiss kontert Kritik an Luxus-Schokolade aus Dubai

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Reality-TV-Star und Unternehmer Robert Geiss sorgt aktuell mit einem besonderen Produkt für Aufsehen – und jede Menge Diskussionen. Gemeinsam mit Ehefrau Carmen Geiss hat er eine exklusive Schokolade aus Dubai in den Online-Shop „Roberto Geissini“ aufgenommen. Die Luxus-Tafel enthält Pistaziencreme und sogenanntes Engelshaar – und das zu einem stolzen Preis: 29,90 Euro für 190 Gramm. Für viele Fans ein Schock – und für Robert Geiss der Anlass, sich lautstark zu Wort zu melden.

Schokolade zum Luxuspreis – und was drinsteckt

Die edle Schokolade, verpackt im goldenen Design mit Geissens-Logo, soll laut Beschreibung ein echtes Genusserlebnis bieten. Die Kombination aus cremiger Füllung und feinen Zutaten stammt direkt aus Dubai – jenem Ort, der für Reichtum, Exklusivität und gehobenen Lifestyle steht. Und genau dieses Image will Geiss offenbar mit dem Produkt transportieren. Für Kundinnen und Kunden, die im Shop für mindestens 200 Euro einkaufen, gibt es aktuell sogar eine Gratis-Tafel dazu.

Doch statt Begeisterung hagelte es Kritik – vor allem in den sozialen Medien. Viele Nutzer empörten sich über den Preis. Kommentare wie „30 Euro für eine Tafel? Das ist Abzocke!“ oder „Ihr lebt in einer Blase, das zahlt doch kein normaler Mensch“ machten die Runde. Besonders langjährige Fans zeigten sich enttäuscht vom Geschäftsgebaren der Geissens.

Robert Geiss schießt zurück

Wie man Robert Geiss kennt, ließ er die Vorwürfe nicht unkommentiert. In einem Statement verteidigte er die Preisgestaltung vehement. Er machte klar: Es handele sich um ein exklusives Produkt, das nicht mit gewöhnlicher Supermarktschokolade zu vergleichen sei. „Wer sich Qualität nicht leisten kann oder will, muss sie auch nicht schlechtreden“, ließ er auf Instagram durchblicken.

Geiss stellt klar, dass seine Kundschaft wisse, worauf sie sich bei ihm einlasse: Luxus, Eigenmarke und Qualität, fernab vom Discounter. Und genau das sei auch bei der Schokolade nicht anders. „Wir verkaufen keine Massenware – wir verkaufen Lifestyle“, so seine Haltung.

Diskussion zwischen Luxus und Realität

Die Debatte zeigt deutlich: Zwischen Markenimage und öffentlicher Wahrnehmung verläuft ein schmaler Grat. Für viele Fans und Verbraucher ist ein Preis von fast 30 Euro pro Tafel schlicht zu hoch, selbst wenn die Zutaten hochwertig sind. Andere wiederum sehen es entspannt – und erkennen darin ein Luxusprodukt für eine ganz bestimmte Zielgruppe.

Tatsächlich geht es hier nicht nur um Süßigkeiten, sondern um ein Imageprodukt. Die Schokolade ist ein Symbol für das, was die Geissens verkörpern: Exklusivität, Provokation und ein Lebensstil, der polarisiert.

Fazit

Ob cleveres Marketing oder überzogene Preispolitik – die Dubai-Schokolade der Geissens hat eines definitiv geschafft: Sie hat Aufmerksamkeit erregt. Und das ist bei einem Produktlaunch im Luxussegment oft schon die halbe Miete. Robert Geiss steht wie immer zu seiner Linie – wer sie nicht mag, muss sie nicht kaufen. Doch die Debatte zeigt: Auch Promis müssen sich in Zeiten von Social Media auf ehrliches Feedback gefasst machen – und das kann manchmal ziemlich bitter schmecken.

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Chef der Vereinten Nationen schmeißt Baerbock raus? – Fake-News über Annalena Baerbock

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Fake-News über Annalena Baerbock: Wie Desinformation auf Facebook zur Gefahr für die Demokratie wird

Ein Bild, ein paar Schlagworte, ein emotionaler Text – und schon verbreitet sich eine Nachricht in rasanter Geschwindigkeit. „Chef der Vereinten Nationen schmeißt Baerbock raus!“ – so lautete jüngst die Schlagzeile eines viralen Facebook-Posts, die innerhalb weniger Stunden Tausende Likes, Kommentare und Teilungen sammelte.
Was auf den ersten Blick nach einem politischen Paukenschlag aussieht, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als das, was Experten inzwischen als „digitale Massenmanipulation“ bezeichnen: Eine gezielte Falschmeldung.

 

Die Konstruktion einer Empörungswelle

Der Post kombiniert vier bekannte Zutaten: ein emotionales Thema, ein starkes Feindbild, dramatische Sprache und suggestive Bilder. In diesem Fall: Annalena Baerbock – Bundesaußenministerin und Symbolfigur der Grünen – als Zielscheibe, verbunden mit dem Namen der Vereinten Nationen, der für Autorität und internationale Bedeutung steht.

Der Text suggeriert, Baerbock sei von UN-Generalsekretär António Guterres „öffentlich bloßgestellt“ oder gar „rausgeschmissen“ worden. Die Fotos zeigen Baerbock mit ernster Miene, Guterres am Rednerpult und eine auffällige Schlagzeile in grellroten Lettern:

„Chef der Vereinten Nationen SCHMEISST BAERBOCK RAUS!“

Doch weder die UN noch das Auswärtige Amt noch internationale Nachrichtenagenturen haben jemals über ein solches Ereignis berichtet. Kein offizielles Statement, kein Video, keine Pressekonferenz. Der Vorfall hat schlicht nie stattgefunden.

 

Ursprung in einem Netzwerk fragwürdiger Seiten

Eine Spurensuche zeigt: Der Beitrag stammt ursprünglich nicht von einem journalistischen Medium, sondern von einer Facebook-Seite, die regelmäßig sensationsartige Meldungen verbreitet – oft mit Bezug auf deutsche Politikerinnen und Politiker.
Der Beitrag verweist auf eine Webseite mit dem Namen worldnews24hr.com – eine Seite, die vorgibt, internationale Nachrichten zu verbreiten. Tatsächlich befindet sich der Server dieser Domain laut WHOIS-Abfrage in Osteuropa, die Impressumsangaben sind unvollständig oder fiktiv.

Bei näherer Untersuchung fällt auf: Fast alle Artikel auf dieser Seite sind politisch aufgeladen und folgen einem klaren Muster – sie richten sich gegen Vertreter demokratischer Parteien, insbesondere die Grünen, SPD und Teile der EU. Die „Quellen“ sind meist erfunden oder stammen aus obskuren Telegram-Kanälen.

 

Wie Desinformation funktioniert

Die Strategie hinter solchen Falschmeldungen ist simpel und zugleich effektiv. Statt komplexe Lügen zu konstruieren, greifen die Betreiber auf emotionale Übertreibung zurück. Sie nutzen echte Fotos, kombinieren sie aber mit erfundenen Behauptungen, um maximale Aufmerksamkeit zu erzielen.

Algorithmen sozialer Netzwerke wie Facebook oder X (ehemals Twitter) verstärken diese Dynamik: Inhalte, die starke Reaktionen auslösen – Wut, Empörung oder Schadenfreude – werden bevorzugt angezeigt. Der Mechanismus der Plattformen sorgt also unfreiwillig dafür, dass gerade falsche oder verzerrte Informationen viral gehen.

Medienforscher sprechen hier von einem „Empörungsökosystem“.
„Die sozialen Netzwerke sind längst nicht mehr nur Informationsquellen, sondern emotionale Resonanzräume“, erklärt Kommunikationswissenschaftler Dr. Felix Müller von der Universität Hamburg. „Je stärker eine Nachricht polarisiert, desto größer ihre Reichweite – unabhängig davon, ob sie wahr ist.“

 

Politische Instrumentalisierung

Solche Falschmeldungen sind kein Zufall, sondern Teil eines größeren Trends: die gezielte Delegitimierung demokratischer Institutionen. Politikerinnen wie Annalena Baerbock, Olaf Scholz oder Robert Habeck werden regelmäßig Zielscheiben, weil sie starke Emotionen auslösen – sowohl Zustimmung als auch Ablehnung.

Desinformation zielt darauf ab, Vertrauen zu zerstören: in Medien, Politik und staatliche Strukturen. Oft werden die Falschmeldungen mit subtilen Botschaften verknüpft – etwa der Behauptung, „die Eliten täuschen das Volk“ oder „die Medien verschweigen die Wahrheit“.

Eine Untersuchung der Stiftung Neue Verantwortung zeigte 2024, dass sich Desinformationskampagnen zunehmend auf deutschsprachige Zielgruppen konzentrieren. Dabei kommen professionelle Strukturen zum Einsatz – oft mit internationaler Unterstützung.

„Viele dieser Seiten arbeiten mit denselben Methoden, die wir aus US-amerikanischen und russischen Propagandanetzwerken kennen“, sagt Sicherheitsanalystin Julia Weber. „Ihr Ziel ist es nicht, zu überzeugen, sondern zu verunsichern.“

 

Die Reaktionen der Betroffenen

Das Auswärtige Amt reagierte gelassen, aber bestimmt. Ein Sprecher nannte die kursierenden Beiträge „frei erfundene Desinformation“ und verwies auf die Verantwortung der Plattformbetreiber, solche Inhalte zu prüfen.

Auch Facebook erklärte auf Nachfrage, man arbeite mit unabhängigen Faktencheckern zusammen. Tatsächlich wurde der Beitrag mittlerweile mit einem Warnhinweis versehen, der darauf hinweist, dass die dargestellten Informationen „falsch“ oder „irreführend“ seien.

Doch die Wirkung bleibt: Der Post wurde bereits tausendfach gesehen und kommentiert. Selbst nach einer Korrektur bleiben Falschinformationen oft im Gedächtnis – ein Effekt, den Psychologen als „Illusory Truth Effect“ bezeichnen: Wiederholte Behauptungen wirken glaubwürdig, selbst wenn sie längst widerlegt sind.

 

Verantwortung von Medien und Nutzern

Falschmeldungen werden sich nie vollständig verhindern lassen, doch der Umgang mit ihnen entscheidet über ihre Wirkung. Journalisten, Bildungseinrichtungen und Plattformen tragen Verantwortung – aber auch jeder einzelne Nutzer.

Ein Klick auf „Teilen“ kann die Reichweite einer Lüge verdoppeln.
„Man sollte sich immer fragen: Woher stammt die Information? Gibt es offizielle Quellen? Wird irgendwo gegengeprüft?“, rät Medienpädagoge Tobias Hübner.

Gleichzeitig fordern Experten mehr Medienbildung an Schulen und ein härteres Vorgehen gegen Fake-News-Seiten, die systematisch Desinformation verbreiten.

 

Fazit: Wahrheit braucht Schutz

Der Fall um den angeblichen „Rauswurf“ Baerbocks bei den Vereinten Nationen zeigt exemplarisch, wie leicht sich Desinformation in sozialen Medien verbreitet – und wie schwer sie wieder einzufangen ist.

Die größte Gefahr liegt nicht in einer einzelnen Lüge, sondern im Verlust des Vertrauens in die Wahrheit selbst.

Wenn alles „Fake“ sein könnte, verlieren Fakten ihren Wert. Und genau das, so warnen Experten, sei das eigentliche Ziel solcher Kampagnen.

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