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Das läuft dort nicht ganz rund

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Bewaffneter Überfall auf Juwelier in Zaandam gescheitert – mutige Passanten greifen ein

Am Montagmorgen gegen 10:20 Uhr ist ein bewaffneter Überfall auf ein Juweliergeschäft im Zentrum von Zaandam gescheitert. Drei Männer versuchten, das Geschäft zu überfallen, wurden jedoch von entschlossenen Kunden und aufmerksamen Passanten überrascht. Dank ihres schnellen und beherzten Eingreifens konnte einer der Verdächtigen direkt überwältigt werden. Die beiden anderen nutzten das entstandene Chaos zur Flucht.

Der festgenommene Verdächtige wurde vor Ort der Polizei übergeben, die ihn umgehend durchsuchte, fesselte und zur Vernehmung ins Polizeigewahrsam brachte. Die Identität dieser Person wird derzeit noch überprüft. Nach den beiden flüchtigen Tätern läuft inzwischen eine intensive Fahndung. Eine Personenbeschreibung wurde über das Bürgernetzwerk „Burgernet“ verbreitet – in der Hoffnung auf hilfreiche Hinweise aus der Bevölkerung. Die Polizei beschreibt die Täter als dunkel gekleidet, mit Handschuhen, Mundbedeckung und Kapuze. Nach dem gescheiterten Überfall flohen sie auf einem schwarzen oder grauen Motorroller in nördliche Richtung über die Peperstraat. Das Kennzeichen soll vermutlich mit „F586“ beginnen.

Chaotische Szenen und Verletzter bei Überfall

Der Überfall verlief äußerst chaotisch. Eine Fensterscheibe des Juweliergeschäfts ging zu Bruch, wobei umherfliegende Glassplitter einen Mitarbeiter leicht verletzten. Die alarmierten Rettungskräfte untersuchten die Person noch vor Ort. Ob tatsächlich Wertgegenstände gestohlen wurden, ist bislang unklar. Die Polizei ermittelt derzeit, ob es sich um einen Diebstahl handelt.

Polizei bittet um Hinweise und Videoaufnahmen

Ein Sprecher der Polizei bestätigte, dass unmittelbar eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet wurde. Dabei werden Überwachungsaufnahmen ausgewertet und Zeugenaussagen gesammelt. Anwohner und Passanten werden aufgerufen, Dashcam- oder Sicherheitskameraaufnahmen zu teilen, um die Ermittlungen zu beschleunigen. Ziel ist es, die beiden flüchtigen Täter so schnell wie möglich zu fassen.

Wachsende Besorgnis in der Region – „Sicherheit muss Vorrang haben“

Der Vorfall wirft erneut ein Schlaglicht auf die Sicherheitslage in der Region. Allein im vergangenen Jahr wurden in der Zaanstreek vier ähnliche Überfälle auf Juweliere gemeldet. In zwei Fällen konnten die Täter tatsächlich Beute machen. Es zeichnet sich ab, dass kriminelle Netzwerke immer professioneller vorgehen – sehr zum Frust der Geschäftsinhaber. „Wir wollen kein Hochsicherheitstrakt werden, aber Sicherheit muss endlich Priorität bekommen“, sagt ein örtlicher Juwelier.

Auch die Stadtverwaltung von Zaanstad äußerte sich zu dem Vorfall. In einer Erklärung bezeichnete der Bürgermeister den versuchten bewaffneten Raubüberfall als „inakzeptabel“ und versprach, dass alles unternommen werde, um die Täter zu fassen.

Sicherheit wird verstärkt – Polizei und Geschäfte rüsten auf

Als Reaktion auf die Überfallserie hat die Polizei zusätzliche Kontrollen in Einkaufszonen und an strategischen Punkten eingeführt. Es wird verstärkt mit privaten Sicherheitsdiensten und Nachbarschaftswachen zusammengearbeitet. Die sichtbare Polizeipräsenz soll potenzielle Täter abschrecken. Zudem empfiehlt der Branchenverband für Juweliere verstärkte Sicherheitsmaßnahmen, darunter moderne Alarmsysteme, intelligente Videoüberwachung und diskrete Notrufknöpfe.

Im Kampf gegen organisierte Kriminalität werden gezielte Schulungen angeboten. Mitarbeiter lernen darin, verdächtige Verhaltensweisen zu erkennen und wie sie im Ernstfall reagieren sollen.

Anklage wegen versuchten Raubes erwartet

Dem festgenommenen Verdächtigen droht möglicherweise eine Anklage wegen versuchten bewaffneten Raubes, Sachbeschädigung und – falls ein Diebstahl nachgewiesen wird – auch wegen Hehlerei. Die Staatsanwaltschaft wird auf Basis der laufenden Ermittlungen über die nächsten Schritte entscheiden.

Polizei ruft weiter zur Mithilfe auf

Die Polizei bittet weiterhin um Hinweise und warnt davor, ungesicherte Informationen in sozialen Medien zu verbreiten. Wer relevante Beobachtungen oder Videoaufnahmen gemacht hat, wird gebeten, sich bei der Polizei oder über „Meld Misdaad Anoniem“ zu melden.

Der Fall genießt bei der regionalen Polizeieinheit höchste Priorität. Ob die beiden Täter gefasst werden, wird sich in den kommenden Tagen zeigen. Bis dahin gilt: Wachsam bleiben – und Hinweise nur über offizielle Kanäle melden.

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Diego Pooth: Vom Zögern zum Publikumsliebling bei „Let’s Dance“

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Diego Pooth, Sohn von Verona und Franjo Pooth, begeistert aktuell als Teilnehmer der beliebten RTL-Tanzshow „Let’s Dance“. Doch beinahe hätte er gar nicht zugesagt – wie er nun selbst verrät. Die Anfrage zur Teilnahme versetzte den 21-Jährigen zunächst ins Grübeln. Sogar sein Vater riet ihm ab, mit der Begründung: „Du kannst doch gar nicht tanzen.“

Dennoch entschied sich Diego nach einer Nacht des Nachdenkens dazu, die Herausforderung anzunehmen – eine Entscheidung, die er bis heute nicht bereut. Denn seit seiner Zusage hat sich viel verändert: Aus dem unsicheren Neuling ist ein selbstbewusster, ehrgeiziger Tänzer geworden, der Woche für Woche Fortschritte macht – und dabei nicht nur die Jury, sondern auch das Publikum berührt.

Emotionaler Höhepunkt: Ein Tanz für den Opa

Besonders unter die Haut ging ein Auftritt, den Diego seinem verstorbenen Großvater widmete. Unterstützt wurde er dabei von seinem Vater Franjo und seinem kleinen Bruder Rocco, die auf dem Tanzparkett symbolisch ihre gemeinsame Familiengeschichte aufleben ließen. Der Moment war zutiefst emotional – nicht nur für Diego, der seinen Opa sehr vermisst, sondern auch für das Publikum und die „Let’s Dance“-Jury, die ihn mit der Höchstwertung von 30 Punkten belohnte.

Harte Kritik von Llambi – Fans verteidigen Diego

Trotz seiner Entwicklung musste sich Diego auch kritischen Stimmen stellen – allen voran von Juror Joachim Llambi, der mit seiner strengen Bewertung für Diskussionen sorgte. Viele Zuschauer empfanden die Kritik als zu hart und lobten Diego online für seine große Mühe und seinen Lernfortschritt. Auf Social Media wurde fleißig diskutiert – doch Diego nahm es sportlich.

Selbstfindung durch das Tanzen

Für Diego bedeutet die Teilnahme an „Let’s Dance“ mehr als nur eine Show – es ist eine Reise zu sich selbst. Er habe sich nie als besonders attraktiv wahrgenommen, erzählt er offen, doch durch die positive Resonanz und seine körperliche Entwicklung – elf Kilo hat er bereits verloren – sei sein Selbstvertrauen gewachsen.

Ob Diego das Finale erreicht, wird sich in den kommenden Sendungen zeigen. Klar ist aber schon jetzt: Mit seiner Offenheit, seinem Mut und seiner emotionalen Art hat er einen festen Platz in den Herzen vieler Zuschauer gefunden – und vor allem eines bewiesen: Manchmal lohnt es sich, die eigene Komfortzone zu verlassen.

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