Aktuell
Kirmes in Aufruhr: Zwischen Volksfeststimmung und Kontrollverlust

Was eigentlich ein friedlicher Abend voller Lichter, Musik und Spaß hätte sein sollen, verwandelte sich in einer niederländischen Stadt in ein erschütterndes Szenario aus Tumulten, Aggression und Polizeieinsatz. Auf einer Kirmes kam es zu einem Vorfall, bei dem mehrere Jugendliche und Schausteller aneinandergerieten – der Abend endete mit Verletzungen, Festnahmen und einer Debatte, die längst überfällig scheint.
Eskalation auf dem Volksfest
Laut Augenzeugenberichten kam es zunächst zu verbalen Provokationen zwischen einer Gruppe Jugendlicher und verschiedenen Fahrgeschäft-Betreibern. Die Jugendlichen hätten nicht nur andere Gäste gestört, sondern auch das Personal wiederholt beleidigt und provoziert. Als ein Schausteller einschritt, eskalierte die Lage. Videos in sozialen Netzwerken zeigen, wie sich die Lage innerhalb weniger Minuten zuspitzt: Schubsereien, laute Schreie, dann eine körperliche Auseinandersetzung.
Die Polizei griff ein und trennte die Gruppen. Zwei Jugendliche wurden festgenommen, ein Schausteller erlitt leichte Verletzungen. Die Stadtverwaltung nannte den Vorfall „bedauerlich“ und kündigte zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen wie Kameras und Ordner für künftige Veranstaltungen an.
Schausteller fühlen sich im Stich gelassen
Für die Schausteller ist der Vorfall nicht nur ärgerlich, sondern Ausdruck eines tiefsitzenden Frusts. Viele Betreiber berichten von zunehmenden Problemen in bestimmten Städten – vor allem mit jugendlichen Gruppen, die offenbar nur zum Stören kommen. Die Rede ist von wiederkehrenden Provokationen, Vandalismus und Respektlosigkeit. Einige machen deutlich, dass sie sich vom Staat und der Polizei im Stich gelassen fühlen.
„Wenn wir eingreifen, sind wir die Bösen“, sagt ein erfahrener Betreiber. „Dann heißt es sofort, wir seien aggressiv oder sogar rassistisch. Dabei wollen wir nur, dass unsere Gäste sich sicher fühlen.“
Zwischen Besucherfreude und Unsicherheit
Auch unter den Gästen der Kirmes wächst das Unbehagen. Familien und Besucher beklagen, dass die Atmosphäre auf solchen Veranstaltungen zunehmend angespannt sei. „Man kommt, um Spaß zu haben, aber bleibt nicht lange, wenn man sich unwohl fühlt“, erzählt ein Vater. Es gehe nicht mehr nur um ein paar übermütige Jugendliche – das Verhalten sei oft gezielt provokativ.
Wachsende Kritik an fehlender Konsequenz
Die Forderungen nach mehr Sicherheit werden lauter. Neben zusätzlicher Polizeipräsenz und Überwachung fordern viele Schausteller und Besucher nun klare Regeln und Konsequenzen für Wiederholungstäter. Vorschläge reichen von Platzverweisen über temporäre Besuchsverbote bis hin zur Einbindung von Streetworkern, die präventiv auf bekannte Gruppen zugehen sollen.
Auch wirtschaftlich könnte das Problem Konsequenzen haben. Wenn sich Kirmesveranstalter aus bestimmten Städten zurückziehen, bleiben nicht nur leere Plätze, sondern auch Einbußen für Gastronomie und Einzelhandel zurück.
Fazit: Wenn der Rummel zur Reizprobe wird
Was früher für viele das Highlight des Jahres war, gerät zunehmend in Schieflage. Schausteller, die traditionell für Freude und Unterhaltung stehen, sehen sich mit neuen Herausforderungen konfrontiert – und fühlen sich zunehmend allein. Die Eskalation auf der Kirmes war kein Einzelfall, sondern ein Symptom tieferliegender Probleme. Die Frage, die bleibt: Wer übernimmt Verantwortung – bevor das Vertrauen endgültig verspielt ist?

Aktuell
Verona Pooth: Wie sie aus einem vermeintlichen „Dummchen“-Image eine Erfolgsmarke machte

Verona Pooth gehört längst zu den bekanntesten Gesichtern der deutschen Promiwelt. Doch ihr Weg dorthin war kein einfacher. In den 90er-Jahren wurde sie vor allem durch TV-Spots und Shows bekannt – und schnell belächelt. Mit ihrer hohen Stimme, auffälligen Outfits und gelegentlichen Sprachpatzern wurde sie oft als oberflächlich abgestempelt. Doch anstatt sich zu ärgern, machte sie das Klischee zu ihrer Marke.
In einem Auftritt beim OMR-Festival 2025 in Hamburg erinnerte sie sich schmunzelnd: „Ich habe sogar schon Applaus bekommen, weil ich bis drei zählen konnte.“ Es war genau diese Mischung aus Selbstironie und cleverer Selbstvermarktung, die sie für viele Menschen so sympathisch machte – und sie gleichzeitig zur Geschäftsfrau mit Wiedererkennungswert formte.
Verona Pooth hat sich im Laufe der Jahre mehrfach neu erfunden. Für sie ist Authentizität der Schlüssel zum Erfolg. „Man muss mit der Zeit gehen, sich aber treu bleiben“, sagt sie. Beratung und Entwicklung seien wichtig – stur gegen alles zu sein, bringe niemanden weiter. Und genau das hat sie immer beherzigt.
Neben ihrer Medienkarriere ist Pooth auch unternehmerisch erfolgreich: Mit ihren Marken „So… perfect“ und „Pacific Healthcare“ setzt sie auf vegane, nachhaltige Pflegeprodukte. Gleichzeitig engagiert sie sich sozial – besonders in Bolivien, dem Heimatland ihrer Mutter. Dort hat sie ein SOS-Kinderdorf ins Leben gerufen und über eine Million Euro für benachteiligte Kinder gesammelt.
Auch privat zeigt sie Bodenhaftung. Mit ihrem Mann Franjo Pooth und den zwei gemeinsamen Söhnen lebt sie in der Nähe von Düsseldorf. Die Balance zwischen Familie und Öffentlichkeit ist ihr wichtig. Trotz Glamour und Kameras will sie vor allem eines bleiben: echt.
Heute blickt Verona Pooth mit Stolz auf ihre Entwicklung. Was früher als Schwäche galt, hat sie in Stärke verwandelt. Ihre Geschichte ist ein Beispiel dafür, wie man Vorurteile entkräften und mit Persönlichkeit, Humor und Beharrlichkeit ganz eigene Wege gehen kann. Sie zeigt: Wer sich selbst nicht zu ernst nimmt, kann auch aus einem belächelten Image eine beachtliche Karriere formen.
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