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Zurück zum Verbrenner? Warum viele E-Auto-Fahrer wieder umsteigen

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Die Euphorie rund um Elektroautos scheint in Deutschland spürbar abzukühlen. Während E-Mobilität noch vor wenigen Jahren als klare Zukunft des Straßenverkehrs galt, kehren viele Autofahrer nun offenbar zurück zu altbewährten Benzin- und Dieselfahrzeugen. Eine aktuelle Entwicklung, die viele Experten überrascht – und Diskussionen auslöst.

Ernüchterung nach dem Elektro-Hype

Laut einer aktuellen Studie der HUK Coburg steigt ein beträchtlicher Anteil der ehemaligen E-Auto-Fahrer wieder auf Verbrenner um. Rund 34 Prozent der Befragten gaben an, nach dem ersten Elektrofahrzeug bewusst zurückgewechselt zu sein. Die Gründe dafür sind vielschichtig – an erster Stelle steht die Unzufriedenheit mit der Reichweite und Ladeinfrastruktur. Viele Fahrer berichten, dass sie sich im Alltag nicht auf ihr Elektroauto verlassen konnten, besonders auf längeren Strecken.

Hinzu kommen die oft hohen Anschaffungskosten. Auch wenn Elektroautos durch niedrigere Betriebskosten punkten, ist der Kaufpreis – trotz früherer Förderungen – für viele zu hoch. Besonders der Wegfall der staatlichen E-Auto-Prämie Ende 2023 scheint nun deutliche Auswirkungen zu zeigen: Seitdem ist das Interesse an Elektrofahrzeugen laut Marktanalysen merklich gesunken.

Auch Hersteller überdenken ihre Strategien

Die Entwicklungen gehen auch an den Autoherstellern nicht spurlos vorbei. Einige Unternehmen, die bislang stark auf E-Mobilität gesetzt hatten, ziehen erste Konsequenzen. So verkündete Porsche kürzlich, das Portfolio an Verbrennermodellen wieder auszubauen – zumindest parallel zum E-Segment. Mercedes-Benz kündigte ebenfalls an, seine ursprünglich ambitionierten Elektrozahlen zu senken. Statt ausschließlich auf Strom zu setzen, möchte man nun flexibler bleiben und auch weiterhin klassische Antriebe anbieten.

E-Mobilität unter Druck

Die Unsicherheiten rund um Ladezeiten, Reichweite, Infrastruktur und Kosten führen dazu, dass viele Verbraucher skeptischer geworden sind. Zwar plant die EU weiterhin, ab 2035 nur noch emissionsfreie Neuwagen zuzulassen, doch ob das Ziel erreichbar ist, bleibt fraglich. Ohne massiven Ausbau der Ladeinfrastruktur und spürbare Preisnachlässe bei Elektroautos könnte der Wandel ins Stocken geraten.

Fazit: Zwischen Fortschritt und Realität

Elektromobilität bleibt ein wichtiger Baustein für eine klimafreundliche Verkehrswende – doch die aktuellen Rückschritte zeigen, dass der Weg dorthin länger und komplizierter ist als gedacht. Viele Verbraucher wollen nachhaltige Alternativen, doch sie müssen praktikabel, bezahlbar und zuverlässig sein. Bis dahin dürfte der Verbrenner noch längst nicht ausgedient haben.

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„Die Rosenheim-Cops“ vor einem Umbruch: Wer wird Nachfolger von Marisa Burger?

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Abschied nach 25 Jahren Seriengeschichte

Die ZDF-Erfolgsserie „Die Rosenheim-Cops“ steht vor einer großen Veränderung: Marisa Burger, die seit dem Serienstart im Jahr 2002 als Polizeisekretärin Miriam Stockl fester Bestandteil der Serie ist, wird die beliebte Krimireihe verlassen. Mit ihrem berühmten Spruch „Es gabat a Leich!“ hat sie sich längst Kultstatus erarbeitet. Nach über zwei Jahrzehnten in dieser Rolle hat sich die Schauspielerin nun entschieden, neue Wege zu gehen. Die aktuell in Produktion befindliche 25. Staffel wird ihre letzte sein.

Wer wird die neue Stimme im Kommissariat?

Natürlich stellt sich nun die Frage: Wer tritt in die Fußstapfen von Frau Stockl? Der Name, der in Fanforen und Medien am häufigsten fällt, ist Younes Tissinte. Der junge Schauspieler ist dem Serienpublikum nicht unbekannt. Schon in der 21. Staffel hatte er einen Gastauftritt als Kfz-Mechaniker Dominik Meis und kehrte später in Staffel 23 kurzzeitig als Vertretung von Frau Stockl ins Polizeipräsidium zurück.

Tissinte konnte in der kurzen Zeit bei den Zuschauern punkten – mit Witz, Sympathie und frischem Wind. Auch in anderen Produktionen wie „Watzmann ermittelt“ oder „Die Toten von Salzburg“ hat er TV-Erfahrung gesammelt. Obwohl das ZDF bislang keine offizielle Bestätigung zu seiner möglichen festen Rolle gegeben hat, halten ihn viele für einen heißen Anwärter auf den Posten im Sekretariat.

Marisa Burger wünscht sich einen würdigen Nachfolger

Marisa Burger selbst äußerte sich in Interviews offen über ihren Abschied – jedoch ohne konkrete Namen zu nennen. Sie betonte, dass sie sich jemanden wünsche, der die Rolle mit genauso viel Leidenschaft, Kreativität und Humor ausfüllt, wie sie es in den letzten 25 Jahren getan hat.

Die 25. Staffel, die ab Herbst 2025 im ZDF ausgestrahlt wird, soll noch einmal 21 neue Folgen mit der Originalbesetzung beinhalten. Danach wird sich zeigen, wie das Format ohne die schlagfertige und allseits geschätzte Miriam Stockl weitergeht.

Ein neues Kapitel für die Kultserie

Der Ausstieg von Marisa Burger markiert einen bedeutenden Umbruch für die „Rosenheim-Cops“. Doch wie schon bei früheren Besetzungswechseln – etwa bei den Kommissaren – ist die Serie bekannt dafür, frischen Wind mit charmanter Kontinuität zu verbinden.

Fans dürfen also gespannt sein, wer künftig das Kommissariat Rosenheim mit „Es gabat a Leich“-Nachrichten auf Trab hält. Eines ist sicher: Die Serie wird auch nach 25 Jahren nicht langweilig.

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