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Annalena Baerbock spricht über sexuelle Belästigung – „Ich war wie gelähmt“

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Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock (43) hat in einem offenen und bewegenden Interview Details über sexuelle Belästigung aus ihrer Vergangenheit geteilt. Im Podcast „G-Spot“ mit Model und Moderatorin Stefanie Giesinger sprach Baerbock über eine schockierende Begegnung in ihrer Jugend, die sie bis heute prägt.

Ein Erlebnis, das sie veränderte

In dem emotionalen Gespräch enthüllte Baerbock, dass sie als junge Frau in einem Bus sexuell belästigt wurde. Ein älterer Mann setzte sich neben sie, legte plötzlich seine Hand auf ihr Bein – und sie war wie erstarrt. „Ich war völlig geschockt. Ich wusste nicht, was ich tun sollte,“ schildert Baerbock die traumatische Situation. Fünf Haltestellen lang saß sie wie gelähmt da, bevor sie den Mut fand, aufzustehen und sich umzusetzen.

Dieser Vorfall war für sie eine prägende Erfahrung, die ihr klarmachte, wie oft Frauen in unangenehme und gefährliche Situationen geraten – und wie schwer es ist, sich in solchen Momenten zur Wehr zu setzen.

Wiederholte Belästigungen – kein Einzelfall

Baerbock betont, dass es nicht bei dieser einen Begegnung blieb. Immer wieder wurde sie im Laufe ihres Lebens mit ähnlichen Situationen konfrontiert. Diese Erlebnisse zeigten ihr, dass sexuelle Belästigung ein tief verwurzeltes Problem in der Gesellschaft ist – und dass es dringend mehr Schutzmechanismen für Frauen braucht.

Kindheit und politisches Erwachen

Die Außenministerin gab zudem Einblicke in ihre Kindheit und den Einfluss ihrer Eltern, die sie als „Hippies“ beschreibt. „Meine Eltern haben mich von klein auf mit zu Demos genommen. Ich habe früh gelernt, für Gerechtigkeit und Gleichberechtigung einzustehen,“ erklärt sie.

Diese Werte prägten sie nicht nur persönlich, sondern auch politisch. Spätestens als sie erkannte, dass Frauen häufig strukturell benachteiligt werden, wusste sie: Sie will aktiv etwas verändern.

#MeToo und ihr Kampf für Frauenrechte

Die weltweite #MeToo-Bewegung war für Baerbock eine weitere Bestätigung, dass sich dringend etwas ändern muss. „Viele Frauen haben Angst, über das zu sprechen, was ihnen passiert ist. Dabei ist genau das so wichtig, damit sich etwas verändert,“ sagt sie.

Baerbock fordert mehr Schutz für Opfer und härtere Strafen für Täter. „Es darf nicht sein, dass Frauen sich nicht sicher fühlen können – weder auf der Straße noch im Berufsleben,“ stellt sie klar.

Privates Drama: Die Trennung von ihrem Ehemann

Neben ihren politischen Kämpfen musste Baerbock auch persönliche Herausforderungen bewältigen. Erst kürzlich trennte sie sich von ihrem Ehemann Daniel Holefleisch, mit dem sie viele Jahre verheiratet war.

Obwohl die Trennung für sie nicht einfach war, gibt sie sich kämpferisch: „Manchmal muss man schwierige Entscheidungen treffen, um sich selbst treu zu bleiben.“

Ein Appell an alle Frauen

Mit ihrem offenen Gespräch setzt Baerbock ein wichtiges Zeichen: Frauen sollen keine Angst haben, über sexuelle Belästigung zu sprechen. Sie hofft, dass sich durch ehrliche Gespräche und politische Veränderungen die Gesellschaft nachhaltig verändert.

„Wir müssen uns gegenseitig unterstützen. Kein Opfer sollte jemals denken, es sei alleine,“ sagt sie mit Nachdruck.

Baerbock zeigt damit nicht nur ihre politische Stärke, sondern auch, dass sie als Mensch mit Erfahrungen und Schicksalsschlägen für Veränderung kämpft.

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Robert Geiss überrascht Fans mit Tattoo – „War er nicht immer dagegen?“

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Robert Geiss (60), bekannt aus der Reality-TV-Sendung „Die Geissens – Eine schrecklich glamouröse Familie“, sorgt aktuell für Aufsehen bei seinen Fans. Der Grund: Eine neue Tätowierung, die bei einem Instagram-Video plötzlich ins Auge fällt – und das bei einem Mann, der bislang immer als erklärter Tattoo-Gegner galt.

Ein Tattoo? Ausgerechnet Robert!

In dem Video, das Robert beim Sonnenbaden in Dubai zeigt, blitzt auf seinem Oberarm plötzlich ein Tattoo hervor. Für viele Follower ein echter Schock – nicht etwa wegen des Motivs, sondern wegen des Trägers. „Seit wann hat Robert ein Tattoo? War er nicht immer dagegen?“, kommentieren viele erstaunt.

Tatsächlich hatte Robert in der Vergangenheit mehrfach klargestellt, dass er Tattoos nichts abgewinnen kann. Als sich seine Tochter Shania einst den Namen ihrer Schwester Davina hinter das Ohr stechen ließ, reagierte er ablehnend und machte sogar Carmen, seine Frau, für den Einfluss verantwortlich. Carmen selbst ist nämlich bekennende Tattoo-Liebhaberin – anders als ihr Mann, dachten zumindest alle bisher.

Fake oder echter Sinneswandel?

Die Reaktionen im Netz sind gespalten. Einige vermuten, es handele sich nur um ein temporäres Tattoo, vielleicht für einen Gag oder ein TV-Format. Andere glauben, dass Robert womöglich seine Meinung geändert hat – oder sich von Carmen und den Töchtern hat überreden lassen.

Was genau hinter dem plötzlichen Tattoo steckt, hat Robert bisher nicht selbst erklärt. In dem Video schweigt er sich über das Motiv aus und lässt seine Fans damit ratlos zurück. Die Spekulationen reißen daher nicht ab – ein cleverer Schachzug?

Ein Familienmensch mit klaren Prinzipien?

Robert Geiss ist als Unternehmer und Familienvater bekannt, der gerne klare Linien fährt. Luxus, Lifestyle und Tradition gehen bei ihm Hand in Hand. Auch in Bezug auf seine Kinder zeigt er oft eine konservative Haltung – Tattoos gehörten bislang nicht in sein Weltbild.

Umso spannender ist jetzt die Frage, ob wir einen anderen Robert Geiss erleben: einen, der offener wird, Kompromisse eingeht – oder einfach mal etwas Neues ausprobiert. In jedem Fall beweist der TV-Millionär damit erneut: Er ist immer für eine Überraschung gut.

Fazit: Tattoo mit Symbolkraft?

Ob das Tattoo echt ist oder nur ein PR-Gag – es zeigt, wie stark sich Meinungen und Einstellungen im Laufe der Zeit verändern können. Selbst jemand wie Robert Geiss, der für klare Standpunkte bekannt ist, scheint in manchen Dingen flexibler zu sein, als es den Anschein hat.

Bleibt nur die Frage: Wenn Robert jetzt Tattoos trägt – was kommt als Nächstes?

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