Tiere
Auch Hunde müssen im Auto einen Gurt tragen

Wenn man bei Google nach „Hunde nach Autounfall verloren“ sucht, findet man zahlreiche herzerwärmende Geschichten darüber, wie Menschen ihre geliebten Vierbeiner nach Tagen oder sogar Wochen wiedergefunden haben. Oft werden Hunde bei schweren Unfällen aus dem Auto geschleudert oder laufen in der folgenden Chaos-Situation einfach davon.
Verschiedene Geschichten von gefundenen Hunden
Einige Hunde werden schnell gefunden. So wie Pretty Girl, die 2020 von einem Polizisten in Georgia am Tag nach einem Unfall in Atlanta wieder mit ihrer Familie vereint wurde. Andere, wie die achtjährige Mia, eine gerettete Hündin, brauchen länger. Mia lief nach einem Unfall in Colorado – mitten in der Nacht und im Schnee – davon. Es dauerte mehr als einen Monat, bis man sie fand. Sie war mager, ängstlich und schmutzig, aber angesichts ihres Abenteuers relativ unversehrt.
Leider haben nicht alle Hunde so viel Glück. Manche bleiben für immer verschwunden oder, noch schlimmer, verlieren ihr Leben. Was kannst du tun, um deinen eigenen Hund zu schützen, wenn du ihn im Auto mitnimmst? Die Antwort ist einfach: Schnalle deinen Hund mit einem Autogurt an.

Die Notwendigkeit eines Hunde-Autogurts
Laut der Nationalen Hundebesitzer-Umfrage reisen 40 % der Tierhalter mit ihrem Hund. Trotz der Risiken entscheiden sich viele jedoch dagegen, ihr Haustier richtig zu sichern. In einer 2019 von Volvo und The Harris Poll durchgeführten Studie gab ein Drittel der Befragten an, lieber mit ihrem Hund als mit der Familie zu reisen. Gleichzeitig glaubten zwei Drittel nicht, dass ihr Hund im Auto sicher wäre, wenn es zu einem Unfall käme. Trotzdem lassen viele ihre Haustiere ungesichert im Auto.
Tierärztin Dr. Georgina Ushi Phillips stellt fest, dass viele Hundebesitzer eine blinde Stelle in Bezug auf Hundesicherheitsgurte haben. „Bei einem Unfall werden Hunde, Menschen und alles im Auto nach vorne geschleudert. Ein 27-Kilogramm-Hund wird bei einem Aufprall mit 56 km/h zu einem Geschoss von 1.224 Kilogramm.“
Sicherheit geht vor: Hunde-Autogurte
Die Volvo-Studie zeigt auch, dass das Fahren mit einem ungesicherten Hund nicht nur für das Tier, sondern für alle Insassen im Auto gefährlich ist. Unsicheres Fahrverhalten verdoppelt sich, wenn Hunde nicht angeschnallt sind. „Der Zweck eines Hunde-Autogurts ist Begrenzung und Sicherheit“, erklärt Tierarzt Justin Padgett. „Hunde müssen an einem sicheren Platz fixiert werden, um zu verhindern, dass sie bei einem Unfall aus dem Auto geschleudert werden.“

Welcher Hunde-Autogurt ist der beste?
Es gibt viele verschiedene Designs von Hunde-Autogurten auf dem Markt – von Leinen, die etwas Bewegungsfreiheit lassen, bis hin zu gepolsterten Sicherheitsgeschirren. Doch wie findet man das beste Modell für seinen Hund? „Die meisten Hunde-Autogurte befestigen den Hund am Sitz und sind mit einem Sicherheitsgeschirr verbunden“, erklärt Padgett. „Ein Geschirr ist besser als ein Halsband, da es mehrere Kontaktpunkte hat und keinen übermäßigen Druck auf eine einzelne Körperstelle ausübt.“
Wähle ein crash-getestetes Geschirr
Es ist wichtig, ein getestetes Geschirr zu wählen. Das Center for Pet Safety (CPS) hat zwischen 2013 und 2015 verschiedene Geschirre und Transportboxen mithilfe von Dummy-Hunden getestet. Nur drei Geschirre bestanden die Crash-Tests. Phillips empfiehlt, ein Geschirr zu wählen, das von vertrauenswürdigen Organisationen wie dem CPS getestet wurde. „Zu große Geschirre können gefährlich sein, da Hunde sich daraus befreien könnten, während zu kleine Geschirre Hautirritationen verursachen können.“

Eine sichere Reise mit deinem Hund
In einigen US-Bundesstaaten sind Hunde-Autogurte bereits gesetzlich vorgeschrieben. Wenn du mit deinem Hund sicher reisen möchtest, sorge für ein gut sitzendes Geschirr und gewöhne ihn daran, bevor ihr losfahrt. Geduld, Lob und Leckerlis helfen dabei, positive Assoziationen mit dem Geschirr zu schaffen.

Tiere
Katzen und Social Media: Einblicke in Deutschlands „Catfluencer“-Trend

Katzen sind nicht nur die beliebtesten Haustiere in Deutschland, sondern auch Stars in den sozialen Medien. Immer mehr Besitzer erstellen Instagram- oder TikTok-Profile für ihre Stubentiger, um deren Alltagsmomente, lustige Posen oder niedliche Eigenarten mit einer breiten Community zu teilen. Doch was steckt hinter dem Hype um die sogenannten „Catfluencer“?
Katzen als Social-Media-Stars
Laut einer aktuellen Umfrage besitzt in Deutschland mehr als jede zehnte Katze einen eigenen Social-Media-Account. Besonders auffällig: Männer sind mit 18 % häufiger als Frauen (11 %) bereit, ihre Katzen ins Rampenlicht zu stellen. Die Mehrheit der Katzenprofil-Besitzer ist zwischen 35 und 44 Jahren alt.
Berühmte „Catfluencer“ aus Deutschland
Einige deutsche Katzen haben es geschafft, eine beeindruckende Fangemeinde aufzubauen. Besonders beliebt sind:
- Nala aus Niedersachsen – eine Maine-Coon-Katze mit einem beeindruckenden Fellkleid.
- Gnocchi, der Britisch-Kurzhaar-Kater – bekannt für seine ausdrucksstarken Gesichtszüge.
Doch auch international gibt es einige berühmte Katzen-Influencer, die Millionen von Followern begeistern:
- Nala (Los Angeles) – mit über 4,5 Millionen Abonnenten eine der berühmtesten Katzen der Welt.
- Kater Coby – seine blauen Augen ziehen 1,8 Millionen Fans an.
- Suki, die Abenteuerkatze – begleitet ihre Besitzer auf Reisen und hat 1,7 Millionen Follower.
- Angry Kitzia – bekannt für ihren mürrischen Blick und eine treue Community.

Warum sind Katzen so erfolgreich in den sozialen Medien?
Der Erfolg der Katzen-Influencer liegt in ihrer universellen Anziehungskraft. Sie sind verspielt, witzig und oftmals eigenwillig – Eigenschaften, die bei Zuschauern weltweit gut ankommen. Zudem sind Katzenvideos oft ein Garant für hohe Reichweiten, da sie für gute Laune sorgen und einfach unterhaltsam sind.
Was bedeutet der Trend für Katzenbesitzer?
Nicht jeder Katzenhalter muss direkt einen Social-Media-Star aus seinem Tier machen. Dennoch zeigt der Trend, wie stark Katzen das Leben ihrer Besitzer prägen und wie sehr sie in der digitalen Welt angekommen sind. Für einige bedeutet das Hobby sogar eine kleine Nebeneinnahme, wenn Kooperationen mit Marken oder gesponserte Beiträge ins Spiel kommen.
Fazit
Katzen sind längst nicht mehr nur Haustiere, sondern echte Social-Media-Phänomene. Ob als lustige Meme-Lieferanten oder als Star mit Millionen von Followern – der „Catfluencer“-Trend ist gekommen, um zu bleiben. Vielleicht hat auch deine Katze das Potenzial, die nächste Instagram-Sensation zu werden?
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