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Beatrice Eglis erstaunlicher Karriereweg
Beatrice Egli zählt
heute zu den strahlendsten Gesichtern des deutschsprachigen
Schlagers. Mit ihrer positiven Ausstrahlung, ihrem
unverwechselbaren Sound und einem breiten Lächeln erobert sie
regelmäßig die Herzen der Fans. Doch bevor sie mit Songs wie „Mein
Herz“ die Charts stürmte und als Superstar gefeiert wurde, führte
sie ein ganz anderes Leben – als ausgebildete Friseurin.

Zwischen Kamm und Gesang
Geboren am 21. Juni 1988 im idyllischen Lachen im Kanton Schwyz, wuchs Beatrice Egli in einer musikbegeisterten Familie auf. Bereits im Jugendalter entdeckte sie ihre Leidenschaft für den Gesang. Mit 14 Jahren begann sie Gesangsunterricht zu nehmen und sammelte erste Bühnenerfahrung auf Volksfesten und Veranstaltungen. Trotzdem entschied sie sich nach der Schule zunächst für einen bodenständigen Weg: eine Ausbildung zur Coiffeuse, wie man in der Schweiz sagt.
Ein Jahr lang arbeitete sie nach dem Abschluss ihrer Lehre im Friseursalon – eine Zeit, die sie in Interviews bis heute als prägend beschreibt. Besonders den Umgang mit Kunden, den zwischenmenschlichen Kontakt und das handwerkliche Arbeiten hat sie in guter Erinnerung behalten. „Ich war wirklich glücklich in diesem Beruf“, erklärte sie einmal in einem Interview.

Musik als Berufung
Doch die Liebe zur Musik ließ Beatrice nie los. Parallel zum Arbeitsalltag verfolgte sie ihre Leidenschaft weiter. Bereits 2007 schaffte sie es gemeinsam mit der Schweizer Sängerin Lys Assia ins Finale des Grand Prix der Volksmusik. Das war für die damals 19-Jährige mehr als nur ein Achtungserfolg – es war der erste große Schritt in Richtung Profi-Karriere.
2011 ging sie dann
einen mutigen Schritt weiter: Sie begann eine Schauspielausbildung
an der Schule für Schauspiel Hamburg, um ihre Bühnenpräsenz zu
schärfen. Diese Entscheidung zahlte sich aus – zwei Jahre später
nahm sie an der zehnten Staffel der RTL-Castingshow „Deutschland
sucht den Superstar“ teil und gewann diese mit überwältigender
Zustimmung der Zuschauer.

Der Durchbruch mit „Mein Herz“
Mit dem Titel „Mein Herz“ landete Egli direkt einen Nummer-eins-Hit – nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich und der Schweiz. Von diesem Moment an war sie aus der Schlagerszene nicht mehr wegzudenken. Ihre anschließenden Alben verkauften sich hervorragend, sie tourte durch große Hallen und wurde zur gefragten Künstlerin in TV-Shows und auf Festivals.
Mit ihrem modernen,
poppigen Schlagerstil, der auch jüngere Zielgruppen anspricht, hat
sie dem Genre ein frisches Image verpasst. Und auch persönlich
blieb sie nahbar und bodenständig – wohl auch wegen ihrer Zeit als
Friseurin, in der sie gelernt hat, was echte Arbeit bedeutet.

Die Wurzeln nicht vergessen
Auch heute, mitten im
Rampenlicht, spricht Beatrice offen über ihre beruflichen Anfänge.
Sie betont immer wieder, wie wichtig ihr diese Lebensphase war –
und dass sie ihr im Umgang mit Menschen und Medien viel beigebracht
habe. Vielleicht ist es genau diese geerdete Art, die sie bei ihrem
Publikum so beliebt macht.

Ein Vorbild für viele
Beatrice Eglis Geschichte ist nicht nur die eines Erfolges, sondern auch die eines Mutes zur Veränderung. Vom Friseursalon auf die großen Bühnen – das zeigt: Träume dürfen groß sein, solange man bereit ist, dafür zu arbeiten. Ihr Weg inspiriert viele junge Menschen, ihre Talente ernst zu nehmen, auch wenn sie zunächst einen ganz anderen Beruf ergreifen.
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Terror am Bondi Beach: Das kurze Leben der kleinen Matilda – und ein Tag, der die Welt verstummen ließ

Terror am Bondi Beach: Das kurze Leben der kleinen Matilda – und ein Tag, der die Welt verstummen ließ

Sydney steht still. Australien trauert. Und eine ganze Welt blickt fassungslos auf einen Ort, der eigentlich für Sonne, Lachen und Freiheit steht. Bondi Beach, einer der berühmtesten Strände der Erde, wurde zum Schauplatz eines unfassbaren Grauens. Mitten am helllichten Tag, mitten unter Familien, Kindern und Touristen endete das Leben der zehnjährigen Matilda – brutal, sinnlos, endgültig.
Was als fröhlicher Tag begann, wurde zu einem Albtraum, der sich unauslöschlich in das kollektive Gedächtnis eingebrannt hat.

Ein Kinderlachen, das für immer verstummte
Matilda war zehn Jahre alt. Ein Kind voller Leben, voller Neugier, voller Träume. Sie liebte Tiere, besonders Bienen, und trug ihren Spitznamen „Bee“ mit Stolz. Ihre Lehrerin beschreibt sie als freundlich, aufmerksam, immer hilfsbereit. Ein Mädchen, das andere zum Lächeln brachte – ohne es zu merken.
An diesem Tag war sie mit ihrer Familie unterwegs. Ein Fest, fröhliche Musik, Menschen, die zusammenkamen, um zu feiern. Niemand ahnte, dass sich Sekunden später alles ändern würde.
Dann fielen die ersten Schüsse.

Panik, Schreie, Chaos
Augenzeugen berichten von einem Moment, der sich wie ein Riss durch die Zeit zog. Erst Ungläubigkeit. Dann Schreie. Menschen rannten. Eltern suchten ihre Kinder. Menschen warfen sich zu Boden, versteckten sich hinter Mauern, Strandliegen, Bäumen.
Die Idylle zerbrach.
Inmitten dieses Chaos wurde Matilda getroffen. Schwer verletzt kämpfte sie um ihr Leben. Sanitäter waren schnell vor Ort, Ärzte taten im Krankenhaus alles, was möglich war. Doch am Ende reichte es nicht. Das kleine Herz hörte auf zu schlagen.
Matilda starb.

15 Tote, Dutzende Verletzte – eine Nation im Schock
Nicht nur Matilda verlor an diesem Tag ihr Leben. Insgesamt 15 Menschen wurden getötet, mehr als 40 weitere verletzt. Viele von ihnen schwer. Familien wurden auseinandergerissen, Freundeskreise zerstört, Leben für immer verändert.
Die Ermittler bestätigten später: Bei den Tätern handelte es sich um Vater und Sohn. Der Vater kam ums Leben, der erwachsene Sohn überlebte schwer verletzt und liegt unter Bewachung im Krankenhaus. Sein Zustand gilt als kritisch, aber stabil.
Warum es zu dieser Tat kam, ist noch immer Gegenstand der Ermittlungen. Viele Fragen sind offen. Antworten fehlen.

Blumen, Kerzen, Tränen
Schon wenige Stunden nach der Tat verwandelte sich Bondi Beach. Wo sonst Surfer und Badegäste liegen, entstanden stille Gedenkstätten. Berge aus Blumen, Kerzen, handgeschriebene Briefe. Stofftiere. Kinderzeichnungen.
Menschen liegen sich weinend in den Armen. Fremde trösten Fremde. Der Schmerz verbindet.
„Es hätte jedes Kind sein können“, sagt eine Mutter mit zitternder Stimme. „Man bringt sein Kind zu einem Fest – und bekommt es nie zurück.“

Eine Familie zerbricht
Matildas Familie ist am Boden zerstört. In einem bewegenden Beitrag schreibt ihre Tante, der Schmerz sei nicht in Worte zu fassen. „Wir wissen nicht, wie wir weiterleben sollen“, heißt es. Freunde und Bekannte starteten Spendenaktionen, um der Familie in dieser unvorstellbaren Situation beizustehen. Innerhalb weniger Stunden kamen über 100.000 Dollar zusammen.
Doch kein Geld der Welt kann ein Kind zurückbringen.
Die Schule trauert
Auch Matildas Schule steht unter Schock. In einer Mitteilung heißt es, man habe eine ehemalige Schülerin verloren, die viel zu früh aus dem Leben gerissen wurde. Klassenräume bleiben still, Lehrer versuchen, Worte zu finden, wo es eigentlich keine gibt.
Psychologen stehen Schülern und Eltern zur Seite. Viele Kinder haben Angst. Angst vor Orten, die eigentlich sicher sein sollten.

Ein Ort verliert seine Unschuld
Bondi Beach wird nie wieder derselbe sein. Für viele Australier ist er mehr als ein Strand – er ist ein Symbol. Für Freiheit. Für Lebensfreude. Für Gemeinschaft.
Jetzt ist da auch Trauer.
Die Polizei hat die Sicherheitsmaßnahmen massiv erhöht. Politiker sprechen von einem „Angriff auf das Herz der Gesellschaft“. Mahnwachen finden im ganzen Land statt. Menschen zünden Kerzen an – für Matilda, für die anderen Opfer, für eine verlorene Unbeschwertheit.
Die große Frage: Warum?
Warum musste ein Kind sterben? Warum an einem Ort, an dem Menschen zusammenkommen, um zu feiern? Warum konnten Warnsignale nicht früher erkannt werden?
Diese Fragen werden bleiben. Vielleicht für immer.
Was bleibt, ist die Erinnerung an ein Mädchen mit einem offenen Lächeln, einem großen Herzen und einem Leben, das gerade erst begonnen hatte.
„Wir werden dich nie vergessen“
Auf einem der Zettel am Strand steht:
„Liebe Matilda, du hast diese Welt heller gemacht. Jetzt bist du
ein Stern.“
Und während die Sonne über Bondi Beach untergeht, senkt sich eine schwere Stille über den Ort. Eine Stille, die lauter ist als jedes Geräusch.
Ein Kinderlachen ist verstummt.
Aber die Erinnerung bleibt.
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