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Claude überrascht Europa beim Eurovision Song Contest mit einem Auftritt, den niemand kommen sah

Das erste Halbfinale des Eurovision Song Contest 2025 hat die Niederlande wieder auf die europäische Musiklandkarte gebracht – und das ist ganz dem jungen Sänger Claude zu verdanken. In einem Abend voller Glitzer, Bombast und Spektakel entschied er sich bewusst für einen zurückhaltenden, emotionalen Auftritt, der tief berührte. Sein französischsprachiger Song C’est la Vie wurde glasklar und mit spürbarem Gefühl vorgetragen – eine Wahl, die sowohl im Saal als auch online Eindruck machte.
Claude, geboren im Kongo und aufgewachsen in den Niederlanden, schaffte 2022 mit dem eingängigen Ladada (Mon Dernier Mot) den Durchbruch. Seitdem steigt sein Stern rasant. Sein Auftritt in der beliebten TV-Sendung Beste Zangers zeigte, dass er nicht nur eine Stimme, sondern auch eine Seele hat. Seine Interpretationen waren voller Emotion und Verletzlichkeit – Eigenschaften, die ihn schnell ins Herz des niederländischen Publikums katapultierten.
Trotzdem kam seine Ernennung zum Songcontest-Teilnehmer überraschend. Die Gerüchteküche brodelte: Große Namen wie Anouk, Joost Klein oder sogar Davina Michelle machten die Runde. Doch am Ende fiel die Wahl auf Claude – eine Entscheidung, die zunächst skeptisch aufgenommen wurde, nun aber als genial gilt.
Sein Weg zur Bühne in Basel war jedoch nicht ohne Hindernisse. Bei den ersten Proben gab es Kritik: Seine Stimme sei nicht stabil genug, seine Ausstrahlung zu zurückhaltend. In den sozialen Medien hagelte es Kommentare, woraufhin Claude kurzerhand sein Instagram-Profil deaktivierte. „Ich möchte mich voll auf meinen Auftritt konzentrieren“, erklärte er in einem kurzen Statement. Eine mutige und reife Entscheidung, die ihm Respekt einbrachte – sowohl bei Fans als auch bei Kolleginnen und Kollegen.
Als es dann endlich so weit war, zeigte Claude, was in ihm steckt. Ohne übertriebene Spezialeffekte, ohne Explosionen oder spektakuläre Tanzeinlagen stand er da – ganz allein auf der Bühne, mit einfacher Beleuchtung und sanfter Projektion im Hintergrund. Die Kraft lag in der Schlichtheit – und genau das war seine größte Stärke. Seine Stimme transportierte die Botschaft unverfälscht und direkt. C’est la Vie klang wie eine persönliche Ode an das Leben, mit all seinen Höhen und Tiefen.
Die Reaktionen auf Social Media ließen nicht lange auf sich warten. Binnen Minuten wurde Claude mit Lob überschüttet. Worte wie „magisch“, „feinfühlig“ und „intim“ dominierten die Kommentare auf X (ehemals Twitter). Viele bezeichneten ihn als „Offenbarung“ – jemanden, der die Essenz von Musik auf den Punkt bringt.
Was seinen Auftritt besonders machte, war seine Treue zu sich selbst. In einer Welt, in der visuelle Tricks und extravagante Outfits zum Standard gehören, setzte Claude auf Authentizität. Kein Showeffekt, keine inszenierte Dramaturgie – nur Musik, Gefühl und eine Geschichte. Und genau das wurde geschätzt. Sowohl Publikum als auch Fachleute aus der Musikbranche lobten seine Entscheidung, sich selbst treu zu bleiben – trotz des enormen Drucks, den das Eurovision Songfestival mit sich bringt.
Laut Wettquoten hatte Claude gute Chancen auf einen Platz im Finale. Manche sahen seine Chancen sogar bei 94 Prozent. Und das zu Recht: Er bewies, dass er einen bleibenden Eindruck hinterlassen kann. Auch wenn Länder wie Schweden oder Italien zu den Favoriten gehören, zeigte Claude, dass man ihn nicht unterschätzen sollte. Sein Auftritt wurde inzwischen millionenfach angeschaut und geteilt – ein klares Zeichen seiner internationalen Wirkung.
Auch hinter den Kulissen war Claude nicht allein. Sängerin S10, die die Niederlande 2022 mit dem Lied De Diepte vertrat, unterstützte ihn persönlich auf dem Weg zum Halbfinale. Ihr Rat: „Lass alles auf dich wirken.“ Claude nahm sich das zu Herzen – mit Erfolg. Außerdem waren seine Mutter, Schwestern und engsten Freunde vor Ort, um ihn nach dem Auftritt aufzufangen. Sollte er ins Finale einziehen, wird seine gesamte Begleitband anreisen. Diese Mischung aus familiärer Rückendeckung, Freundschaft und professionellem Beistand war in seiner Performance deutlich spürbar.
Auffällig war, dass Claude das Publikum nicht nur mit seiner Stimme, sondern auch mit seiner Geschichte berührte. Er steht für eine Künstlergeneration, die das Herz über den Kopf stellt. Für ihn ist Musik kein Trick, sondern eine Berufung. Sein Auftritt war mehr als nur ein Lied auf einer Bühne – es war ein emotionales Erlebnis, ein Moment der Verbundenheit, eine Erinnerung daran, was Musik wirklich bewirken kann.
Ob Claude den Eurovision Song Contest letztlich gewinnt, bleibt abzuwarten. Doch dass er die Niederlande auf eine würdige, kraftvolle und originelle Weise vertreten hat, steht außer Frage. Sein Auftritt wird noch lange in Erinnerung bleiben – und vielleicht ist das erst der Anfang einer vielversprechenden internationalen Karriere.
Claude hat gezeigt, dass man kein Feuerwerk braucht, um zu glänzen. Nur Talent, Mut und Echtheit. Und damit hat er den Niederlanden etwas gegeben, worauf man wirklich stolz sein kann.

Aktuell
Hartmut Engler spricht offen über gesundheitliche Probleme: PUR-Sänger leidet unter starker Arthrose

Hartmut Engler, der Frontmann der bekannten deutschen Band PUR, hat in einem Interview erstmals offen über seine gesundheitlichen Probleme gesprochen. Der 62-Jährige leidet an schwerer Arthrose in beiden Knien – und beschreibt das vergangene Jahr als ein „gesundheitliches Horrorjahr“.
Trotz starker Schmerzen stand Engler im Jahr 2023 mit PUR auf der Bühne. Was für das Publikum nach ungebremster Energie aussah, bedeutete für ihn körperlich enorme Anstrengung. Nach jedem Auftritt habe er, so Engler, oft Tränen in den Augen gehabt – vor Erleichterung, aber auch wegen der Schmerzen, die ihm die Shows abverlangten. Letztlich führte die Belastung zu einer Operation an einem seiner Knie, gefolgt von einer Reha.
Seine Partnerin Katrin stand ihm in dieser schwierigen Zeit zur Seite. Auch die Unterstützung seiner Fans sei für ihn ein großer Rückhalt gewesen. „Ihr braucht euch keine Sorgen zu machen“, beruhigt der Sänger seine PUR-Gemeinde – und kündigt gleichzeitig an: „Diesen Sommer rocken wir wieder richtig!“
Um seine Gesundheit besser zu schützen, hat sich Engler auf der Bühne umgestellt. So wird er bei der anstehenden Tournee ein speziell entwickeltes Mikrofon benutzen, das gleichzeitig als Stütze dient – liebevoll „Krückofon“ genannt. Auch ein drehbarer Hocker wird ihm bei bestimmten Songs Erleichterung verschaffen, ohne dass die Show an Qualität verliert.
Die ärztliche Empfehlung, sich weiterhin zu bewegen, nimmt Engler ernst – schließlich kann Bewegung bei Arthrose auch lindernd wirken. Dennoch achtet er künftig stärker auf seine körperlichen Grenzen. Das Ziel: weiter für seine Fans da sein, ohne sich selbst zu überfordern.
Mit seiner offenen Art, über die Erkrankung zu sprechen, setzt Engler ein starkes Zeichen. Er zeigt, dass es auch als Künstler Mut braucht, ehrlich mit eigenen Schwächen umzugehen – und dass man trotz Rückschlägen weitermachen kann.
Für seine Fans ist klar: Hartmut Engler bleibt mit seiner Haltung, seiner Stimme und seiner Lebensfreude ein echtes Vorbild. Und PUR – mit oder ohne Krückofon – bleibt eine Band, die auch 2025 noch Herz und Bühne rockt.

WEINHEIM, GERMANY – JULY 30: Hartmut Engler of PUR performs at Schlosspark Open Air on July 30, 2016 in Weinheim, Germany. (Photo by Simon Hofmann/Redferns)
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