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Fernsehlegende Horst Janson ist tot – Die „Sesamstraße“ trauert um ihr bekanntestes Gesicht

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Die deutsche TV-Welt verliert eine Ikone: Schauspieler Horst Janson ist im Alter von 89 Jahren verstorben. Mehr als fünf Jahrzehnte lang begeisterte er das Publikum – ob als „Der Bastian“ oder als beliebter Horst aus der „Sesamstraße“.

Sein plötzlicher Tod hinterlässt eine Lücke, die nicht nur seine Familie und Freunde, sondern auch zahlreiche Fans zutiefst erschüttert. Noch im vergangenen Jahr kämpfte er mit schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen, doch bis zuletzt zeigte er seinen unverkennbaren Humor und Lebensmut.

Was bleibt, ist die Erinnerung an einen Mann, der Generationen begleitet hat und unvergessen bleibt.

Eine Karriere voller Meilensteine

Horst Janson war weit mehr als nur ein Schauspieler – er war ein Publikumsliebling, der mit seinen Rollen ganze Generationen prägte.

Seinen großen Durchbruch feierte er 1973 mit der TV-Serie „Der Bastian“, die damals von über 15 Millionen Menschen verfolgt wurde. Die humorvolle, charmante Art seiner Figur machte ihn zur Identifikationsfigur für viele Zuschauer.

Doch nicht nur Erwachsene schätzten ihn: Von 1980 bis 1985 trat er in der „Sesamstraße“ als liebenswerter, stets gut gelaunter Horst auf – und prägte damit die Kindheit zahlreicher Zuschauer.

Sein schauspielerisches Talent machte ihn zu einem der gefragtesten Fernsehstars Deutschlands. Doch Janson glänzte nicht nur im Fernsehen:

  • Er stand in zahlreichen Theaterproduktionen auf der Bühne
  • Spielte in über 100 Film- und Fernsehproduktionen mit
  • War auch international in Hollywood-Filmen zu sehen

Seine Vielseitigkeit und sein unverwechselbarer Charme machten ihn zu einer der prägenden Figuren des deutschen Fernsehens.

Die letzten Jahre: Krankheit und Rückschläge

In den letzten Jahren wurde es ruhiger um Horst Janson. Ein schwerer Schlaganfall im Sommer 2024 zwang ihn ins Krankenhaus – doch das war nicht der einzige gesundheitliche Rückschlag.

  • Nach seinem Schlaganfall folgte eine Hirnblutung, die ihn weiter schwächte.
  • Ein folgenschwerer Sturz verschlechterte seinen Zustand zusätzlich.
  • Seine Ehefrau Hella pflegte ihn bis zuletzt liebevoll.

Trotz aller gesundheitlichen Herausforderungen blieb er optimistisch – und versuchte, sich nicht unterkriegen zu lassen. Doch sein Körper konnte dem langen Kampf nicht mehr standhalten.

Der letzte Abschied: Horst Janson stirbt friedlich im Kreis seiner Familie

Wie sein langjähriger Anwalt bestätigte, verstarb Horst Janson friedlich im Kreise seiner Familie.

„Horst Janson ist sanft eingeschlafen. Seine Familie und Freunde sind unendlich traurig.“

Auch seine erste Ehefrau Monika Lundi zeigte sich tief betroffen:

„Der arme Schatz. Aber jetzt ist er erlöst. Ich habe schon eine Kerze für ihn angezündet.“

Ein stiller, aber würdiger Abschied für einen Mann, der sein Leben der Unterhaltung und dem Lächeln der Menschen gewidmet hatte.

Kollegen und Fans in tiefer Trauer

Die Nachricht von Jansons Tod erschütterte nicht nur seine Familie – auch Weggefährten und TV-Kollegen äußerten sich tief betroffen.

Schauspielerin Jutta Speidel, die mit Janson in mehreren Produktionen zusammenarbeitete, sagte:

„Horst war einer der ganz, ganz lieben und wunderbaren Kollegen. Ich habe ihn sehr geschätzt – als Kollegen und als Mensch. Und er war so ein schöner Mann – mit so viel Grandezza.“

Auch andere Kollegen und Freunde aus der Filmbranche würdigten ihn als einen der letzten großen Fernsehhelden der alten Schule.

Die „Sesamstraße“ selbst verabschiedete sich mit einem bewegenden Beitrag:

„Lieber Horst, du hast uns Kindern gezeigt, wie schön und lustig das Leben sein kann. Danke für die Erinnerungen.“

Ein Leben voller Liebe und Familie

Neben seiner Karriere war Horst Janson vor allem eines: Ein Familienmensch.

  • Seit 1982 war er mit seiner großen Liebe Hella verheiratet.
  • Er war stolzer Vater und liebender Großvater.
  • Auch nach der Trennung von Monika Lundi pflegte er weiterhin eine enge Beziehung zu ihr.

Die Familie stand in seinen letzten Jahren immer an erster Stelle. Seine Frau Hella kümmerte sich aufopferungsvoll um ihn, begleitete ihn durch alle gesundheitlichen Herausforderungen und war bis zum Schluss an seiner Seite.

Sein letzter Wunsch? Ein friedlicher Abschied im Kreise seiner Liebsten – und dieser wurde ihm erfüllt.

Das Erbe von Horst Janson: Ein unvergesslicher TV-Star

Mit Horst Janson verliert Deutschland einen der letzten großen TV-Helden.

  • Er brachte Millionen Menschen zum Lachen und Weinen.
  • Er war ein Schauspieler mit Charme, Witz und Authentizität.
  • Seine Rollen werden für immer in den Herzen der Zuschauer bleiben.

Ob als „Der Bastian“, als freundlicher Horst in der „Sesamstraße“ oder als Gentleman auf der Theaterbühne – Horst Janson war ein Ausnahmetalent, das Deutschland geprägt hat.

Fazit: Ein Abschied, der bleibt

Horst Janson hat das deutsche Fernsehen geprägt wie kaum ein anderer. Sein Lächeln, seine Geschichten und seine unverwechselbare Art werden unvergessen bleiben.

Während Deutschland um ihn trauert, lebt er in seinen Filmen und Erinnerungen weiter. Er mag gegangen sein – doch sein Vermächtnis bleibt für immer.

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Chef der Vereinten Nationen schmeißt Baerbock raus? – Fake-News über Annalena Baerbock

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Fake-News über Annalena Baerbock: Wie Desinformation auf Facebook zur Gefahr für die Demokratie wird

Ein Bild, ein paar Schlagworte, ein emotionaler Text – und schon verbreitet sich eine Nachricht in rasanter Geschwindigkeit. „Chef der Vereinten Nationen schmeißt Baerbock raus!“ – so lautete jüngst die Schlagzeile eines viralen Facebook-Posts, die innerhalb weniger Stunden Tausende Likes, Kommentare und Teilungen sammelte.
Was auf den ersten Blick nach einem politischen Paukenschlag aussieht, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als das, was Experten inzwischen als „digitale Massenmanipulation“ bezeichnen: Eine gezielte Falschmeldung.

 

Die Konstruktion einer Empörungswelle

Der Post kombiniert vier bekannte Zutaten: ein emotionales Thema, ein starkes Feindbild, dramatische Sprache und suggestive Bilder. In diesem Fall: Annalena Baerbock – Bundesaußenministerin und Symbolfigur der Grünen – als Zielscheibe, verbunden mit dem Namen der Vereinten Nationen, der für Autorität und internationale Bedeutung steht.

Der Text suggeriert, Baerbock sei von UN-Generalsekretär António Guterres „öffentlich bloßgestellt“ oder gar „rausgeschmissen“ worden. Die Fotos zeigen Baerbock mit ernster Miene, Guterres am Rednerpult und eine auffällige Schlagzeile in grellroten Lettern:

„Chef der Vereinten Nationen SCHMEISST BAERBOCK RAUS!“

Doch weder die UN noch das Auswärtige Amt noch internationale Nachrichtenagenturen haben jemals über ein solches Ereignis berichtet. Kein offizielles Statement, kein Video, keine Pressekonferenz. Der Vorfall hat schlicht nie stattgefunden.

 

Ursprung in einem Netzwerk fragwürdiger Seiten

Eine Spurensuche zeigt: Der Beitrag stammt ursprünglich nicht von einem journalistischen Medium, sondern von einer Facebook-Seite, die regelmäßig sensationsartige Meldungen verbreitet – oft mit Bezug auf deutsche Politikerinnen und Politiker.
Der Beitrag verweist auf eine Webseite mit dem Namen worldnews24hr.com – eine Seite, die vorgibt, internationale Nachrichten zu verbreiten. Tatsächlich befindet sich der Server dieser Domain laut WHOIS-Abfrage in Osteuropa, die Impressumsangaben sind unvollständig oder fiktiv.

Bei näherer Untersuchung fällt auf: Fast alle Artikel auf dieser Seite sind politisch aufgeladen und folgen einem klaren Muster – sie richten sich gegen Vertreter demokratischer Parteien, insbesondere die Grünen, SPD und Teile der EU. Die „Quellen“ sind meist erfunden oder stammen aus obskuren Telegram-Kanälen.

 

Wie Desinformation funktioniert

Die Strategie hinter solchen Falschmeldungen ist simpel und zugleich effektiv. Statt komplexe Lügen zu konstruieren, greifen die Betreiber auf emotionale Übertreibung zurück. Sie nutzen echte Fotos, kombinieren sie aber mit erfundenen Behauptungen, um maximale Aufmerksamkeit zu erzielen.

Algorithmen sozialer Netzwerke wie Facebook oder X (ehemals Twitter) verstärken diese Dynamik: Inhalte, die starke Reaktionen auslösen – Wut, Empörung oder Schadenfreude – werden bevorzugt angezeigt. Der Mechanismus der Plattformen sorgt also unfreiwillig dafür, dass gerade falsche oder verzerrte Informationen viral gehen.

Medienforscher sprechen hier von einem „Empörungsökosystem“.
„Die sozialen Netzwerke sind längst nicht mehr nur Informationsquellen, sondern emotionale Resonanzräume“, erklärt Kommunikationswissenschaftler Dr. Felix Müller von der Universität Hamburg. „Je stärker eine Nachricht polarisiert, desto größer ihre Reichweite – unabhängig davon, ob sie wahr ist.“

 

Politische Instrumentalisierung

Solche Falschmeldungen sind kein Zufall, sondern Teil eines größeren Trends: die gezielte Delegitimierung demokratischer Institutionen. Politikerinnen wie Annalena Baerbock, Olaf Scholz oder Robert Habeck werden regelmäßig Zielscheiben, weil sie starke Emotionen auslösen – sowohl Zustimmung als auch Ablehnung.

Desinformation zielt darauf ab, Vertrauen zu zerstören: in Medien, Politik und staatliche Strukturen. Oft werden die Falschmeldungen mit subtilen Botschaften verknüpft – etwa der Behauptung, „die Eliten täuschen das Volk“ oder „die Medien verschweigen die Wahrheit“.

Eine Untersuchung der Stiftung Neue Verantwortung zeigte 2024, dass sich Desinformationskampagnen zunehmend auf deutschsprachige Zielgruppen konzentrieren. Dabei kommen professionelle Strukturen zum Einsatz – oft mit internationaler Unterstützung.

„Viele dieser Seiten arbeiten mit denselben Methoden, die wir aus US-amerikanischen und russischen Propagandanetzwerken kennen“, sagt Sicherheitsanalystin Julia Weber. „Ihr Ziel ist es nicht, zu überzeugen, sondern zu verunsichern.“

 

Die Reaktionen der Betroffenen

Das Auswärtige Amt reagierte gelassen, aber bestimmt. Ein Sprecher nannte die kursierenden Beiträge „frei erfundene Desinformation“ und verwies auf die Verantwortung der Plattformbetreiber, solche Inhalte zu prüfen.

Auch Facebook erklärte auf Nachfrage, man arbeite mit unabhängigen Faktencheckern zusammen. Tatsächlich wurde der Beitrag mittlerweile mit einem Warnhinweis versehen, der darauf hinweist, dass die dargestellten Informationen „falsch“ oder „irreführend“ seien.

Doch die Wirkung bleibt: Der Post wurde bereits tausendfach gesehen und kommentiert. Selbst nach einer Korrektur bleiben Falschinformationen oft im Gedächtnis – ein Effekt, den Psychologen als „Illusory Truth Effect“ bezeichnen: Wiederholte Behauptungen wirken glaubwürdig, selbst wenn sie längst widerlegt sind.

 

Verantwortung von Medien und Nutzern

Falschmeldungen werden sich nie vollständig verhindern lassen, doch der Umgang mit ihnen entscheidet über ihre Wirkung. Journalisten, Bildungseinrichtungen und Plattformen tragen Verantwortung – aber auch jeder einzelne Nutzer.

Ein Klick auf „Teilen“ kann die Reichweite einer Lüge verdoppeln.
„Man sollte sich immer fragen: Woher stammt die Information? Gibt es offizielle Quellen? Wird irgendwo gegengeprüft?“, rät Medienpädagoge Tobias Hübner.

Gleichzeitig fordern Experten mehr Medienbildung an Schulen und ein härteres Vorgehen gegen Fake-News-Seiten, die systematisch Desinformation verbreiten.

 

Fazit: Wahrheit braucht Schutz

Der Fall um den angeblichen „Rauswurf“ Baerbocks bei den Vereinten Nationen zeigt exemplarisch, wie leicht sich Desinformation in sozialen Medien verbreitet – und wie schwer sie wieder einzufangen ist.

Die größte Gefahr liegt nicht in einer einzelnen Lüge, sondern im Verlust des Vertrauens in die Wahrheit selbst.

Wenn alles „Fake“ sein könnte, verlieren Fakten ihren Wert. Und genau das, so warnen Experten, sei das eigentliche Ziel solcher Kampagnen.

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