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Fünf Jahre nach Corona: Fabian kämpft mit schwerem Long Covid – und mit sich selbst


Fünf Jahre nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie sind die Spuren tief. Die ZDF-Dokumentation „Am Puls mit Sarah Tacke – Meine offene Rechnung mit Corona“ zeigt eindrücklich, wie stark das Virus das Leben vieler Menschen bis heute prägt – gesundheitlich, sozial, wirtschaftlich.
Im Zentrum steht die Geschichte von Fabian, 37, der an der schwersten Form von Long Covid leidet. Sein Schicksal ist beispielhaft für das stille Leiden vieler – und für die Wut, die bleibt: auf das Virus, die Umstände und manchmal auch auf sich selbst.

1. Die soziale und psychische Erschütterung
Die Pandemie war nicht nur eine gesundheitliche Krise – sie war eine soziale Zäsur. Die Dokumentation beleuchtet, wie Isolation, Schulschließungen und wirtschaftliche Unsicherheit Menschen an ihre psychischen Grenzen brachten.
Jugendliche wie Summer berichten offen von ihrer Überforderung. Die damals 17-Jährige kämpfte mit der Angst, ihre Ausbildung zu verlieren – und mit dem Gefühl, dass ihr wichtige Lebensjahre genommen wurden. Ihre Erfahrung steht stellvertretend für eine Generation, die zwischen Prüfungsstress und Lockdown psychisch aufgerieben wurde.
Auch häusliche Gewalt, so die Doku, nahm während der Pandemie spürbar zu. Belastungen entluden sich dort, wo ohnehin wenig Schutzräume waren – hinter verschlossenen Wohnungstüren.
2. Zwischen Impfentscheidung und Vertrauensverlust: Leas Geschichte

Ein weiteres Thema, das bislang nur zögerlich in der Öffentlichkeit diskutiert wurde, sind Impfschäden. Die 14-jährige Lea ließ sich impfen – aus Solidarität, wie sie sagt. Doch kurz darauf entwickelte sie Symptome eines sogenannten Post-Vac-Syndroms: Schmerzen, Erschöpfung, neurologische Ausfälle.
Leas Eltern kämpfen heute mit Behörden und Krankenkassen, fühlen sich im Stich gelassen. Die bürokratische Anerkennung des Impfschadens ist zäh, Unterstützung kaum spürbar. „Ich wollte das Richtige tun“, sagt Lea – und ihre Tränen machen deutlich, wie viel Vertrauen in staatliche Fürsorge dabei verloren ging.
3. Vom Protest zur Distanz: Ulrike und die Querdenker-Bewegung

Nicht jeder Wandel war gesundheitlicher Natur – auch politisch hat Corona tiefe Spuren hinterlassen. Sarah Tacke spricht in der Doku mit Ulrike Eberknauer, einer früheren Unterstützerin der „Querdenken“-Bewegung.
Was für sie als legitimer Protest gegen Maßnahmen begann, wandelte sich zu einer Szene, die sie als zunehmend radikal und intolerant empfand. Besonders der Schulterschluss mit rechtsextremen Gruppen ließ sie Abstand nehmen.
Ulrike fordert heute eine differenzierte Aufarbeitung: sowohl der Fehler der Politik als auch der medialen Narrative, die in ihren Augen zu oft simplifizierten – und dadurch zu weiterer Spaltung beitrugen.
4. Fabians Kampf: Wenn Long Covid das Leben zum Stillstand bringt

Die berührendste Geschichte der Dokumentation erzählt Fabian Fritz. Früher sportlich, ambitioniert, erfolgreich. Heute bettlägerig. Diagnostiziert mit ME/CFS – Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom – einer der gravierendsten Formen von Long Covid.
Er lebt inzwischen bei seiner Nichte, ist auf tägliche Hilfe angewiesen. Sein Körper streikt – manchmal nach kleinsten Anstrengungen. Doch das Schlimmste für ihn ist nicht nur die Krankheit. Es ist die innere Anklage: dass er sich nach der Infektion nicht genug geschont, nicht ernst genug genommen hat, was kam.
„Ich bin wütend auf mich selbst“, sagt er – und spricht damit das Gefühl vieler Betroffener aus, das sich nicht medizinisch behandeln lässt.
5. Ein politischer Rückblick mit Verantwortung

Im Gespräch mit Sarah Tacke zieht auch Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach Bilanz. Er gesteht Fehler ein – bei Kommunikation, bei der Impfstrategie, beim Umgang mit Long Covid.
„Wir haben viele nicht gehört“, sagt er, vor allem mit Blick auf jene, die heute chronisch krank sind. Sein Plädoyer: mehr Forschung, bessere Versorgung – und die ehrliche Auseinandersetzung mit Versäumnissen.
Auch Ex-Gesundheitsminister Jens Spahn kommt zu Wort. Er betont, wie herausfordernd die Entscheidungen unter Zeitdruck waren, zeigt aber auch Verständnis für jene, die heute sagen: „Ich fühle mich vergessen.“
Fazit: Ein Land zwischen Aufarbeitung und Zukunftssuche

Die ZDF-Doku offenbart: Fünf Jahre nach dem ersten Lockdown ist Corona nicht vorbei – für viele beginnt das eigentliche Leben erst jetzt wieder, langsam, tastend.
Ob chronisch krank, psychisch belastet oder gesellschaftlich entwurzelt – die Geschichten in „Meine offene Rechnung mit Corona“ zeigen, dass Aufarbeitung mehr sein muss als Rückblick. Sie muss Wege in die Zukunft öffnen – mit Empathie, Transparenz und konkreter Hilfe.
Denn für Menschen wie Fabian ist das Leben zwar weitergegangen – aber nicht mehr so, wie es einmal war.


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Ein unvergesslicher Konzertmoment: Dua Lipa begeistert Fans im Regen

Wenn Musik, Wetter und Emotionen aufeinandertreffen, entsteht Magie – genau das erlebten die Fans bei einem ganz besonderen Auftritt von Popstar Dua Lipa.
Ein Konzert im Regen – und niemand wollte gehen
Die Wettervorhersage versprach wenig Gutes – doch für die Besucher eines Konzerts von Dua Lipa in Liverpool spielte das keine Rolle. Trotz starkem Regen harrten tausende Fans vor der Bühne aus. Die Künstlerin lieferte eine Show, die lange im Gedächtnis bleiben wird.
Mit nassen Haaren, durchweichten
Schuhen und leuchtenden Augen feierten die Besucher jedes Lied, als
sei es ein persönliches Geschenk. Es war ein Abend, der bewies:
Musik verbindet – auch, wenn der Himmel seine Schleusen öffnet.
Eine Show mit Gefühl – mitten im Regen
Dua Lipa trat vor ein Publikum, das keine Sekunde zögerte. Während manche im Trockenen blieben, erlebten andere das Konzert mitten im Regen – direkt an der Bühne. Hier war man Teil des Moments, ohne Filter, ohne Abstand.
Ob „Be The One“ oder andere Hits – die Sängerin zeigte vollen Einsatz. Der Regen wurde dabei nicht zum Hindernis, sondern zum Teil der Show. Emotionale Nähe, musikalische Leidenschaft und echte Live-Momente verschmolzen zu einem Erlebnis, das weit über einen gewöhnlichen Konzertabend hinausging.
Nostalgie trifft Gegenwart: Covers und Überraschungen
Ein besonderes Highlight waren die musikalischen Ausflüge in vergangene Jahrzehnte. Mit Cover-Versionen von Liedern wie „99 Luftballons“ und „Moi… Lolita“ schlug Dua Lipa Brücken zwischen Generationen. Die neuen Interpretationen klangen nicht wie Zugaben – sondern wie eigens für diesen Abend geschaffene Momente.
Diese Kombination aus
internationalen Popsounds, nostalgischen Melodien und der
natürlichen Kulisse aus Regen und Publikum verlieh dem Abend eine
fast filmische Atmosphäre.
Ein Live-Erlebnis ohne Barrieren
Was diesen Abend besonders machte, war nicht nur die Musik – sondern das Gefühl von Nähe und Gemeinschaft. Menschen, die sich nicht kannten, sangen gemeinsam. Es wurde gelacht, getanzt und mitgefühlt. Regen war kein Störfaktor – sondern Teil des Ganzen.
Solche Erlebnisse zeigen:
Live-Musik kann mehr als nur unterhalten. Sie berührt, sie
verbindet – und manchmal überrascht sie auch.
Sprachliche Nähe zum Publikum
Auch in anderen Städten zeigte Dua Lipa, wie sehr sie ihr Publikum schätzt. Bei einem Auftritt in den Niederlanden sang sie ein Lied teilweise auf Niederländisch – zur Begeisterung ihrer Fans. Der spontane Einwurf des bekannten Liedes „Bloed, Zweet en Tranen“ verwandelte die Halle in einen einzigen, emotionalen Chor.
Solche Details machen einen
Unterschied – sie schaffen Nähe und bleiben in Erinnerung.
Regen, Rhythmus und Resonanz
Gerade das vermeintlich schlechte Wetter machte den Abend einzigartig. Regen verstärkt Emotionen, macht Erinnerungen greifbarer. Und für viele Konzertbesucher sind genau solche unperfekten Umstände das, was ein Erlebnis perfekt macht.
Wenngleich manche lieber im
Trockenen blieben, zeigte sich: Wer vorne blieb, erlebte den wahren
Zauber. Ohne Bildschirm, ohne Schutz – einfach nur Musik, Licht,
Menschen und Gefühl.
Mehr als nur ein Konzert – ein echtes Erlebnis
Ein Auftritt wie dieser ist kein gewöhnlicher Abend. Es ist eine Erinnerung, die sich festsetzt. Die Bilder – nasse Gesichter, leuchtende Augen, fliegende Haare – erzählen davon. Und wer dabei war, weiß: So etwas vergisst man nicht.
Auch wenn man durchnässt nach
Hause kommt – man nimmt mehr mit als nur klamme Kleidung. Man nimmt
ein Gefühl mit, das sich nicht beschreiben lässt.
Warum du beim nächsten Mal dabei sein solltest
Wer jemals überlegt hat, ein Konzert wegen des Wetters auszulassen, dem sei gesagt: Gerade solche Abende sind es, die bleiben. Wenn alles anders läuft als geplant, entstehen oft die schönsten Geschichten.
Kein Video, kein Festivalband
und kein Social-Media-Beitrag kann dieses Gefühl einfangen. Es sind
Erlebnisse, die nur live spürbar sind.
Fazit: Musik kennt keine Wettergrenzen
Dua Lipa bewies, dass ein Konzert mehr sein kann als eine Aneinanderreihung von Liedern. Sie zeigte, wie stark Musik wirken kann – besonders dann, wenn äußere Umstände zur Bühne werden. Die Fans feierten nicht trotz, sondern gerade wegen des Regens.
Ob du mittendrin standest oder beim nächsten Mal dabei sein willst – dieser Abend ist ein Beispiel dafür, wie Live-Musik in Erinnerung bleibt: echt, intensiv und voller Emotionen.
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