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„Ich lasse mir nichts vorschreiben!“ – Shirin David rechnet mit der AfD ab und spricht offen über ihre Bisexualität

Berlin – Sie ist eine der erfolgreichsten Musikerinnen Deutschlands, eine Selfmade-Frau, die für Millionen von Menschen als Vorbild gilt. Doch Shirin David (29) ist weit mehr als nur eine Rap-Ikone – sie ist eine starke Stimme gegen Rechtsextremismus und für gesellschaftlichen Wandel. In einem aufsehenerregenden Interview mit dem Stern spricht sie nicht nur über ihre politische Haltung, sondern auch über ihre persönliche Identität. Ihre Botschaft ist unmissverständlich: Sie wird sich niemals verbiegen – weder für politische Strömungen noch für gesellschaftliche Erwartungen.

„Ich bin 100 Prozent gegen die AfD!“ – Klare Kante gegen Rechts
Die Bundestagswahl hat die politische Landschaft Deutschlands erschüttert. Mit erschreckenden Ergebnissen für die AfD wächst die Besorgnis über den Rechtsruck im Land. Shirin David findet dafür deutliche Worte: „Ich kotze“, sagt sie über den Wahlausgang. Sie könne nicht nachvollziehen, wie eine Partei, die für Hetze und Spaltung steht, so viel Zustimmung erhält.
Für David ist es nicht nur eine politische Frage, sondern eine persönliche: „Ich stehe für Feminismus, Selbstbestimmung und Demokratie. Alles, wofür diese Partei steht, geht gegen meine Werte.“ Sie appelliert an ihre Fans, sich zu informieren und für eine weltoffene Gesellschaft einzustehen. Ihr Statement sorgt in den sozialen Medien für große Diskussionen – während viele sie für ihre klare Haltung feiern, gibt es auch kritische Stimmen.
Doch Shirin David bleibt unerschütterlich. Sie betont, dass sie als Person des öffentlichen Lebens eine Verantwortung hat, ihre Plattform zu nutzen: „Wenn du eine Stimme hast, dann nutz sie! Wegschauen ist keine Option.“

Shirin David über ihre Bisexualität: „Ich bin nicht hier, um mich zu rechtfertigen“
Nicht nur politisch sorgt sie für klare Worte, auch privat gibt sie seltene Einblicke. In dem Interview äußert sich David offen über ihre Bisexualität – ein Thema, über das sie in der Vergangenheit oft nur angedeutet gesprochen hatte. „Ich stehe auf Männer und Frauen, und das ist nichts, worüber ich mich noch erklären muss“, sagt sie selbstbewusst.
Doch in der Vergangenheit gab es immer wieder Vorwürfe, sie würde ihre Sexualität nur als „Marketing-Trick“ nutzen. Diese Kritik lässt sie nicht gelten: „Jeder Mensch hat das Recht, sich selbst zu entdecken und so zu lieben, wie er will. Es ist doch verrückt, dass wir 2025 immer noch über sowas diskutieren müssen.“
Besonders in der Musikbranche erleben queere Künstler oft Vorurteile oder werden in eine Schublade gesteckt. David setzt sich dagegen zur Wehr: „Ich bin Musikerin, Unternehmerin, eine starke Frau. Ich will nicht darauf reduziert werden, mit wem ich schlafe.“

Gesellschaftlicher Wandel: „Sichtbarkeit ist der Schlüssel“
Shirin David betont, dass sie sich nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere stark machen möchte. „Junge Menschen brauchen Vorbilder, die ihnen zeigen, dass es okay ist, anders zu sein. Vielfalt ist eine Stärke, kein Makel.“
Sie weiß, dass viele queere Menschen mit Ausgrenzung kämpfen und sich nicht trauen, offen über ihre Identität zu sprechen. „Wir brauchen mehr Sichtbarkeit. Nur so können wir etwas verändern“, erklärt sie.
Besonders in einer Zeit, in der rechte Parteien erstarken und queere Rechte weltweit wieder in Frage gestellt werden, hält sie es für wichtig, sich zu positionieren: „Es ist ein politisches Statement, sich nicht zu verstecken.“

Fazit: Ein klares Zeichen für Vielfalt und gegen Hass
Mit ihrem Interview setzt Shirin David ein starkes Zeichen. Sie zeigt, dass sie nicht nur als Musikerin, sondern auch als Aktivistin eine wichtige Rolle spielt. Ihre klaren Worte gegen die AfD und für die LGBTQ+-Community sind ein Aufruf an ihre Millionen Fans: Haltung zeigen, für Toleranz kämpfen und sich nicht einschüchtern lassen.
Obwohl sie für ihre Aussagen auch Kritik erntet, bleibt sie sich treu. Und genau das macht sie zu einer der wichtigsten Stimmen dieser Generation.

Aktuell
Tragischer Unfall in Groß-Umstadt: Siebenjähriger von Gabelstapler erfasst und tödlich verletzt

Ein schwerer Unfall erschütterte am Donnerstag, den 20. März 2025, die südhessische Stadt Groß-Umstadt. Ein siebenjähriger Junge kam ums Leben, nachdem er von einem Gabelstapler erfasst wurde.
Der Unfall ereignete sich gegen 13 Uhr in einem Gewerbegebiet der Stadt. Der Junge war mit seinem Fahrrad unterwegs, als ein 45-jähriger Arbeiter mit einem Gabelstapler rückwärts rangierte. Dabei übersah er offenbar das Kind, das sich in seinem Fahrweg befand. Trotz sofortiger Rettungsmaßnahmen erlag der Junge noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen.

Die Polizei hat gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Darmstadt umgehend die Ermittlungen aufgenommen, um den genauen Ablauf des Unglücks zu rekonstruieren. Ein Sachverständiger wurde hinzugezogen, um mögliche Ursachen und Verantwortlichkeiten zu klären.
Der tragische Vorfall wirft erneut Fragen zur Sicherheit in Gewerbegebieten auf. Besonders in Bereichen, in denen schwere Maschinen im Einsatz sind, sind strenge Sicherheitsvorkehrungen erforderlich, um Unfälle zu verhindern. Ob in diesem Fall fahrlässiges Verhalten vorlag oder ob zusätzliche Maßnahmen notwendig sind, bleibt nun Gegenstand der Ermittlungen.

Die Nachricht hat viele Menschen in der Region tief betroffen gemacht. Es bleibt zu hoffen, dass dieser Vorfall zu einer erhöhten Sensibilisierung für Gefahren im Straßenverkehr und in Industriegebieten führt, um ähnliche Tragödien in Zukunft zu vermeiden.
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