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Illegales Straßenrennen in Ludwigsburg: Zwei Frauen tot – Verdächtige sind Brüder

Polizei ermittelt zweiten Tatverdächtigen nach tödlichem Unfall

Ludwigsburg (Baden-Württemberg) – Ein illegales Straßenrennen hat in Ludwigsburg zwei junge Frauen das Leben gekostet. Nur wenige Tage nach dem tragischen Unfall konnten die Ermittler den mutmaßlichen zweiten Fahrer identifizieren: Ismail U. (35), der ältere Bruder des bereits inhaftierten Unfallfahrers Gürkan U. (32).

Am Donnerstagabend kam es in der Stadt zu einem fatalen Zusammenstoß. Der 612 PS starke Mercedes-AMG von Gürkan U. raste mit massiv überhöhter Geschwindigkeit in einen Ford, in dem die 23-jährige Merve K. und ihre 22-jährige Freundin Selin K. saßen. Beide Frauen wurden durch die Wucht des Aufpralls sofort getötet.

Brüder sollen illegales Rennen gefahren sein
Die neuen Erkenntnisse der Polizei deuten darauf hin, dass es sich nicht um einen Einzelunfall, sondern um ein verbotenes Straßenrennen zwischen den Brüdern handelte. Beide Männer sollen mit identischen schwarzen Mercedes-AMG S63 Coupés unterwegs gewesen sein, als das Unglück geschah.
„Die intensiven Ermittlungen führten zur Identifizierung einer weiteren Person. Sie steht im Verdacht, möglicherweise die zweite Mercedes-S-Klasse gefahren zu haben und an dem verbotenen Kfz-Rennen beteiligt gewesen zu sein“, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit.
Der Wagen von Ismail U. wurde in unmittelbarer Nähe des Unfallorts verlassen aufgefunden und beschlagnahmt. Ermittler prüfen nun, ob der ältere Bruder direkt für den tödlichen Crash mitverantwortlich ist oder ob er durch sein Fahrverhalten das Rennen mitverursacht hat.

Die Opfer: Eine geplante Hochzeit, ein ungeborenes Kind
Besonders tragisch: Merve K. wollte in wenigen Wochen heiraten. Die junge Frau hatte bereits ihre Hochzeitsvorbereitungen abgeschlossen und freute sich auf ihren großen Tag. Ihre Freundin Selin K. soll nach unbestätigten Informationen ein Kind erwartet haben. Der Verlust dieser beiden jungen Leben hat eine Welle der Trauer ausgelöst.

Unfallfahrer ist Polizei bekannt – Vorliebe für schnelle Autos
Gürkan U., der Hauptverdächtige, ist in der Vergangenheit bereits durch Verkehrsdelikte aufgefallen. Berichten zufolge musste er seinen Führerschein bereits für einige Monate abgeben. Auf sozialen Netzwerken prahlte er offen mit seiner Liebe zu schnellen Autos. Besonders schockierend: In einem seiner letzten Facebook-Posts zitierte er einen Songtext, der nun auf schreckliche Weise Realität wurde:
„Alles, was meinem Leben Sinn gibt, ist mein Auto, mit dem ich die Straße hinunterfahre – bis zum blutigen Ende!“
Ermittlungen laufen auf Hochtouren – Polizei sucht Zeugen
Die Polizei hat ihre Ermittlungsgruppe aufgrund der Schwere des Falls und der emotionalen Tragweite weiter aufgestockt. Noch sind nicht alle Details der tödlichen Fahrt geklärt.
Zeugen, die Hinweise zum Rennverlauf oder zur Fahrweise der Verdächtigen geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0711 6869-555 zu melden.
Während die Ermittlungen laufen, bleibt die Frage: Wie viele Unfälle wie dieser müssen noch passieren, bevor Raser erkennen, dass ihre Rücksichtslosigkeit Leben kostet?

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Flugzeug mit 84 Syrern aus Deutschland gestartet: So viel Geld erhalten sie bei der Rückkehr

Flugzeug mit 84 Syrern aus Deutschland gestartet: So viel Geld erhalten sie bei der Rückkehr
Erste Regierungsflug aus Deutschland nach Syrien: 84 Syrer kehren freiwillig zurück
Heute Morgen ist vom Flughafen
Rotterdam The Hague
Airport ein Flugzeug mit Ziel Damaskus gestartet. An Bord befanden sich
84 Erwachsene und Kinder syrischer Herkunft, die sich entschieden
haben, freiwillig in ihre Heimat zurückzukehren. Zum ersten Mal hat
die deutsche Regierung einen speziellen Rückkehrflug organisiert,
um diesen Prozess zu begleiten.
Ein Novum: Erste offizielle Rückkehrflug
Noch nie zuvor hatte die deutsche Regierung einen direkten Flug nach Syrien organisiert für Menschen, die selbst den Wunsch geäußert haben, zurückzukehren. Das Ganze ist Teil eines Repatriierungsprogramms, das Anfang dieses Jahres ins Leben gerufen wurde.
Die Nachfrage war groß:
Zahlreiche Menschen meldeten sich innerhalb kurzer Zeit an. Sie
sahen ihre Zukunft nicht länger in Deutschland und wollten den
Schritt wagen, in Syrien ein neues Leben aufzubauen. Mit diesem
ersten Flug wurde das nun für 84 Menschen Realität.
Hintergrund: Krieg und Machtwechsel
Syrien wurde über ein Jahrzehnt lang von Bürgerkrieg und Unruhen erschüttert. Millionen flohen, Tausende davon nach Deutschland.
Im vergangenen Jahr kam es in Syrien zu einem Machtwechsel: Bashar al-Assad wurde abgelöst, neuer Präsident wurde der frühere Oppositionsführer Ahmed al-Sharaa. Nach Angaben des Bundesministeriums für Asyl und Migration hat sich die Lage in einigen Regionen verbessert – wenn auch nicht überall.
Seit dem Machtwechsel sind
bereits etwa 700 Syrer
aus Deutschland zurückgekehrt, die meisten allerdings auf
eigene Faust. Der heutige Flug ist der erste, der vollständig von
der deutschen Regierung organisiert wurde.
Finanzielle Unterstützung bei Rückkehr
Ein zentraler Bestandteil des Programms ist die finanzielle Hilfe.
-
2.800 € pro Erwachsenem
-
1.650 € pro Kind
Dieses Geld soll beim Neustart
helfen – sei es für Unterkunft, Grundversorgung oder den Aufbau
eines kleinen Geschäfts. Die Beträge wurden den Passagieren
noch am Flughafen bar
ausgezahlt, bevor sie das Flugzeug bestiegen.
Warum entscheiden sich Menschen zur Rückkehr?
Die Beweggründe sind vielfältig:
-
Sicherheitslage: Viele glauben, dass Syrien wieder sicherer geworden ist.
-
Familienbande: Verwandte leben weiterhin dort, und die Rückkehr ermöglicht ein Wiedersehen.
-
Kein Zuhause in Deutschland: Manche fühlten sich hier nicht integriert oder sahen keine Perspektive.
Simone Steendijk, Leiterin der
Behörde für Rückkehr und Ausreise (DT&V),
erklärte:
„Dies ist das erste Mal, dass wir einen Regierungsflug für
freiwillige Rückkehr einsetzen. Diese Erfahrung ermöglicht es uns,
Rückkehrprogramme künftig besser zu organisieren und gegebenenfalls
auszuweiten.“
Emotionale Entscheidungen
Nicht alle wollten ihre Geschichte erzählen. Doch Gespräche zeigen: Für viele war die Entscheidung schwer und emotional. Einige Familien betonten, dass ihre Kinder in Syrien in der Nähe von Großeltern aufwachsen sollen.
Ein Vater von drei Kindern
sagte vor dem Abflug:
„Deutschland hat uns Sicherheit gegeben, aber unser Herz liegt in
Syrien. Unsere Kinder müssen wissen, wo sie herkommen. Das geht
nur, wenn wir zurückkehren.“
Ablauf und Organisation
Die Rückkehr musste sorgfältig vorbereitet werden.
-
Frühzeitige Anmeldung
-
Beratungsgespräche zur Bestätigung der Entscheidung
-
Medizinische Untersuchungen
-
Informationsgespräche über Reise und finanzielle Unterstützung
Das Boarding am Flughafen
verlief ruhig, mit spürbaren Emotionen, aber auch
Erleichterung.
Politische und gesellschaftliche Reaktionen
Die erste Rückkehrflug nach Syrien löste in Deutschland Debatten aus.
-
Befürworter: begrüßen, dass die Regierung Menschen unterstützt, die freiwillig gehen wollen.
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Kritiker: warnen, dass Syrien noch nicht in allen Regionen sicher ist.
Die Bundesregierung betont
jedoch: Die Entscheidung sei freiwillig, niemand werde gezwungen.
Bedeutung für die Zukunft
Mit dieser ersten Rückkehrflug hat die deutsche Regierung ein neues Instrument geschaffen, um freiwillige Rückkehr zu ermöglichen. Sollte das Modell erfolgreich sein, könnte es auch auf andere Länder übertragen werden, in denen sich die Lage stabilisiert.
Für die 84 Menschen an Bord
markiert dieser Tag den Beginn eines neuen Kapitels – ob nach
kurzer Zeit in Deutschland oder nach vielen Jahren: Ihre Zukunft
gestalten sie nun wieder in Syrien.
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