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Haus und Garten

Kalk im Spülkasten? So bringst du ihn schnell wieder auf Vordermann!

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Von Oxyman - Eigenes Werk, CC BY 2.5, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=3156170

Ein verkalkter Spülkasten kann nicht nur die Toilettenspülung beeinträchtigen, sondern auch den Wasserverbrauch in die Höhe treiben. Damit das nicht passiert, solltest du regelmäßig eine gründliche Reinigung durchführen. Hier erfährst du, wie du deinen Spülkasten effektiv reinigst und welche Hausmittel dabei helfen.

Warum ist die Reinigung des Spülkastens wichtig?

Je nach Wasserhärte in deiner Region können sich Kalkablagerungen im Haushalt schneller oder langsamer bilden. Besonders im Badezimmer setzen sie sich gerne an Armaturen und in Rohren fest – der Spülkasten bildet dabei keine Ausnahme. Neben einer schlechteren Spülleistung bieten Kalkablagerungen auch einen Nährboden für Bakterien. Deshalb solltest du alle paar Monate eine gründliche Reinigung durchführen.

So bekommst du den Spülkasten wieder sauber – 8 einfache Schritte

1. Das richtige Reinigungsmittel wählen

Um die Umwelt zu schonen, solltest du auf chemische Reinigungsmittel verzichten und lieber auf Hausmittel setzen:

  • Essigessenz: Ideal zur regelmäßigen Reinigung bei leichten Ablagerungen.
  • Zitronensäure: Hilft gegen mittlere Kalkrückstände.
  • Salzsäure: Nur bei extrem starken Ablagerungen verwenden.

2. Den Spülkasten öffnen

Je nach Bauart gibt es zwei Varianten:

  • Unterputz-Spülkasten: Zuerst die Abdeckung nach oben schieben und entfernen, dann die Trennwand mit einem Schraubenzieher lösen.
  • Freistehender Spülkasten: Meist mit Klammern gesichert – vorsichtig lösen und den Deckel abnehmen.

Bevor du loslegst, solltest du den Wasserzulauf abstellen und Gummihandschuhe tragen.

3. Mechanikteile entfernen

  • Betätigungsarm lösen, um an den Ablaufverschluss zu gelangen.
  • Schwimmer herausnehmen, da er den Wasserstand reguliert.
  • Einlassventil abschrauben, um eine gründliche Reinigung zu ermöglichen.

4. Dichtungen überprüfen

Kontrolliere die Dichtungen auf Kalkablagerungen oder Beschädigungen und ersetze sie, falls nötig.

5. Einzelteile einweichen

Alle ausgebauten Komponenten in einen Eimer mit Wasser und Reinigungsmittel legen, um Kalkrückstände zu lösen.

6. Den Spülkasten einweichen

Gieße eine Mischung aus Wasser und deinem Reinigungsmittel in den leeren Spülkasten und lasse sie einige Stunden einwirken.

7. Gründlich reinigen

Nach der Einwirkzeit den Spülkasten und alle Teile mit einer Bürste schrubben, um letzte Rückstände zu entfernen.

Von Mcgill Mcgill.Original uploader was Mcgill at en.wikibooks – Transferred from en.wikibooks; transferred to Commons by User:Common Good using CommonsHelper.(Original text : self-made), CC BY-SA 2.5, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=7132005

8. Zusammenbauen und testen

  • Alle Teile wieder einsetzen: Erst das Einlassventil, dann den Schwimmer und schließlich den Betätigungsarm.
  • Deckel wieder aufsetzen und befestigen.
  • Wasserzulauf öffnen und die Spülung testen.

Fazit: Eine kleine Mühe mit großem Nutzen

Die regelmäßige Reinigung des Spülkastens verhindert nicht nur Funktionsstörungen, sondern spart langfristig Wasser und mögliche Reparaturkosten. Wann hast du das letzte Mal deinen Spülkasten gereinigt?

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Staub effektiv entfernen: Die versteckten Ursachen und Lösungen

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Hast du das Gefühl, dass deine Wohnung nie richtig staubfrei bleibt, obwohl du regelmäßig putzt? Das liegt oft an verborgenen Staubquellen, die das Problem verstärken. Hier erfährst du sechs häufige Ursachen für Staubansammlungen und wie du sie gezielt reduzierst.

1. Falsches Lüften – Wann und wie du richtig lüftest

Lüften ist essenziell für ein gesundes Raumklima, kann aber auch Staub ins Haus bringen. Vor allem in der Nähe von stark befahrenen Straßen gelangen Feinstaub, Rußpartikel und andere Verunreinigungen durch offene Fenster in die Wohnung. Auch Pollen und Sand aus Parks oder Wäldern können sich in der Luft befinden. Lüfte daher am besten in den frühen Morgenstunden oder spät abends, wenn die Luft sauberer ist.

2. Textilien als Staubfänger – So hältst du sie sauber

Vorhänge, Teppiche und Kissen machen eine Wohnung gemütlich, ziehen aber gleichzeitig Staub an. Durch Bewegung oder Luftzüge werden die Partikel immer wieder aufgewirbelt und verteilen sich im Raum. Eine gute Lösung ist es, Textilien regelmäßig auszuschütteln, abzusaugen oder zu waschen. Wer weniger Staub in der Wohnung haben möchte, kann auf Teppiche verzichten und auf pflegeleichte Materialien setzen.

3. Kleidung als Staubträger – Vermeide unnötigen Schmutz

Tägliche Kleidung sammelt während des Tages Schmutzpartikel, Pollen und Feinstaub aus der Umgebung. Diese gelangen in die Wohnung und verteilen sich dort weiter. Um das zu vermeiden, solltest du deine Jacken und Schals direkt in einer geschlossenen Garderobe verstauen. Auch Schuhe sollten nicht durch die Wohnung getragen, sondern im Eingangsbereich ausgezogen werden. Getragene Kleidung kannst du vor dem Verstauen kurz ausschütteln, um Staubansammlungen zu minimieren.

4. Elektronische Geräte – Heimliche Staubverursacher

Computer, Fernseher und Drucker sind oft eine unbemerkte Staubquelle. Sie ziehen durch ihre statische Aufladung Staub an, der sich dann auf ihren Oberflächen absetzt und sich von dort weiter verteilt. Deshalb sollten elektronische Geräte regelmäßig mit einem trockenen oder leicht feuchten Mikrofasertuch gereinigt werden. Besonders Drucker können während des Betriebs feine Partikel freisetzen – deshalb lohnt es sich, sie in gut belüfteten Bereichen aufzustellen.

5. Offene Flammen – Unterschätzte Staubquelle

Kerzen, Kamine und sogar das Kochen setzen winzige Rußpartikel frei, die sich in der Luft verteilen und als Staub auf Möbeln ablagern. Um diesen Effekt zu minimieren, solltest du auf hochwertige, rußarme Kerzen setzen oder einen Luftreiniger nutzen. Nach dem Anzünden von Kerzen oder dem Heizen mit einem Kaminofen empfiehlt sich zusätzliches Lüften, um die Partikel aus der Raumluft zu entfernen.

6. Reinigungsmittel – Mehr Staub durch falsches Putzen?

Viele handelsübliche Reinigungsmittel hinterlassen Rückstände, die Staubpartikel anziehen und auf Oberflächen haften lassen. Um dies zu vermeiden, kannst du auf natürliche Alternativen wie Essig, Natron oder Zitronensäure zurückgreifen. Diese sind nicht nur umweltfreundlich, sondern sorgen auch für eine staubfreie Reinigung, ohne zusätzliche Partikel in die Luft zu bringen.

Fazit: Einfache Maßnahmen für ein staubfreies Zuhause

Auch wenn sich Staub nie vollständig vermeiden lässt, kannst du mit gezielten Maßnahmen die Menge deutlich reduzieren. Durch bewusstes Lüften, regelmäßige Reinigung von Textilien, Kleidung und technischen Geräten sowie den Einsatz natürlicher Putzmittel kannst du deine Wohnung länger sauber halten. So bleibt dein Zuhause nicht nur optisch frischer, sondern auch gesünder.

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