Connect with us

Tiere

Können Hunde wirklich Freudentränen weinen? Neue Studie bringt überraschende Erkenntnisse!

Avatar-Foto

Published

auf

Jeder Hundebesitzer kennt es: Wenn man nach Hause kommt, wird man voller Freude begrüßt – mit wedelndem Schwanz, freudigem Springen und herzlichem Anschmiegen. Doch können Hunde ihre Emotionen noch auf eine andere Weise zeigen? Eine neue Studie japanischer Wissenschaftler hat nun eine erstaunliche Entdeckung gemacht: Hunde können tatsächlich Tränen der Freude vergießen!


Bahnbrechende Studie: Hunde und ihre emotionalen Tränen

Forscher der Azabu Universität in Japan haben herausgefunden, dass Hunde echte Freudentränen weinen können. Diese Erkenntnis wurde in der Fachzeitschrift Current Biology veröffentlicht und zeigt eine noch tiefere emotionale Verbindung zwischen Hunden und Menschen als bisher angenommen.


Wie wurde das untersucht?

Der leitende Wissenschaftler Takefumi Kikusui kam auf die Idee zu dieser Studie, als er beobachtete, dass seine eigene Hündin Tränen in den Augen hatte, während sie ihre Welpen säugte. Dies brachte ihn auf die Frage, ob das sogenannte „Kuschelhormon“ Oxytocin, das bei Menschen starke emotionale Reaktionen auslöst, auch bei Hunden für Tränen sorgen könnte.

Um diese Hypothese zu testen, führten die Forscher ein Experiment mit 18 Hunden durch. Diese wurden zunächst für fünf Stunden von ihren Besitzern getrennt und dann wieder mit ihnen zusammengebracht. Vor und nach der Wiedervereinigung wurde die Menge der Tränenflüssigkeit mithilfe eines speziellen Tests gemessen.

Das überraschende Ergebnis: Tränen nur bei Wiedersehen mit dem Besitzer

Die Auswertung zeigte: Hunde vergießen Tränen, wenn sie ihre Besitzer nach einer längeren Trennung wiedersehen. Bei fremden Personen hingegen gab es keine Veränderung in der Tränenproduktion.

Als die Forscher den Hunden zusätzlich Oxytocin-haltige Augentropfen verabreichten, verstärkte sich dieser Effekt noch – ein deutlicher Hinweis darauf, dass positive Emotionen die Tränenproduktion bei Hunden beeinflussen.

„Wir haben herausgefunden, dass Hunde Tränen vergießen, wenn sie positive Emotionen empfinden.“
– Takefumi Kikusui, Studienleiter


Was hat Oxytocin damit zu tun?

Oxytocin, oft als „Liebeshormon“ bezeichnet, wird bei Menschen in emotionalen Momenten ausgeschüttet – etwa bei der Geburt, beim Stillen oder wenn man mit geliebten Personen zusammen ist. Es sorgt für stärkere emotionale Bindungen und kann sogar das Verhalten beeinflussen.

Die Studie zeigt, dass Oxytocin nicht nur beim Menschen, sondern auch bei Hunden eine ähnliche Wirkung hat – sie weinen vor Freude, wenn sie geliebte Personen wiedersehen.

Interessante Nebenentdeckung: Menschen fühlen sich von „weinenden“ Hunden stärker angezogen

In einem weiteren Teil der Studie wurden Menschen Bilder von Hunden mit und ohne Tränen gezeigt. Das Ergebnis: Die Hunde mit Tränen wurden als besonders niedlich und schutzbedürftig wahrgenommen – und erhielten deutlich mehr positive Reaktionen.

Die Forscher vermuten, dass Hunde sich im Laufe der Evolution so entwickelt haben, dass sie durch ihre emotionalen Reaktionen die Zuneigung ihrer Besitzer verstärken.


Was bedeutet das für die Mensch-Hund-Beziehung?

Obwohl die Studie nicht untersucht hat, ob Hunde auch Tränen in traurigen Momenten vergießen, plant das Forschungsteam bereits weitere Untersuchungen dazu.

„Hunde sind unsere treuen Begleiter geworden, und diese emotionale Verbindung könnte eine wichtige Rolle dabei spielen, warum wir uns so sehr um sie kümmern,“ so Kikusui.

Diese neue Erkenntnis zeigt einmal mehr, wie tief die emotionale Verbindung zwischen Mensch und Hund ist. Hunde sind nicht nur treue Gefährten – sie empfinden echte Freude, wenn sie uns sehen, und zeigen dies möglicherweise sogar mit Freudentränen.

Tiere

Katzen und Social Media: Einblicke in Deutschlands „Catfluencer“-Trend

Avatar-Foto

Published

auf

Von Loggediteur (Diskussion) - Eigenes WerkOriginaltext: Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=69223588

Katzen sind nicht nur die beliebtesten Haustiere in Deutschland, sondern auch Stars in den sozialen Medien. Immer mehr Besitzer erstellen Instagram- oder TikTok-Profile für ihre Stubentiger, um deren Alltagsmomente, lustige Posen oder niedliche Eigenarten mit einer breiten Community zu teilen. Doch was steckt hinter dem Hype um die sogenannten „Catfluencer“?

Katzen als Social-Media-Stars

Laut einer aktuellen Umfrage besitzt in Deutschland mehr als jede zehnte Katze einen eigenen Social-Media-Account. Besonders auffällig: Männer sind mit 18 % häufiger als Frauen (11 %) bereit, ihre Katzen ins Rampenlicht zu stellen. Die Mehrheit der Katzenprofil-Besitzer ist zwischen 35 und 44 Jahren alt.

Berühmte „Catfluencer“ aus Deutschland

Einige deutsche Katzen haben es geschafft, eine beeindruckende Fangemeinde aufzubauen. Besonders beliebt sind:

  • Nala aus Niedersachsen – eine Maine-Coon-Katze mit einem beeindruckenden Fellkleid.
  • Gnocchi, der Britisch-Kurzhaar-Kater – bekannt für seine ausdrucksstarken Gesichtszüge.

Doch auch international gibt es einige berühmte Katzen-Influencer, die Millionen von Followern begeistern:

  • Nala (Los Angeles) – mit über 4,5 Millionen Abonnenten eine der berühmtesten Katzen der Welt.
  • Kater Coby – seine blauen Augen ziehen 1,8 Millionen Fans an.
  • Suki, die Abenteuerkatze – begleitet ihre Besitzer auf Reisen und hat 1,7 Millionen Follower.
  • Angry Kitzia – bekannt für ihren mürrischen Blick und eine treue Community.
Von Joyful Noise Recordings – https://www.joyfulnoiserecordings.com/pages/promo-photos direct link, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=70484693

Warum sind Katzen so erfolgreich in den sozialen Medien?

Der Erfolg der Katzen-Influencer liegt in ihrer universellen Anziehungskraft. Sie sind verspielt, witzig und oftmals eigenwillig – Eigenschaften, die bei Zuschauern weltweit gut ankommen. Zudem sind Katzenvideos oft ein Garant für hohe Reichweiten, da sie für gute Laune sorgen und einfach unterhaltsam sind.

Was bedeutet der Trend für Katzenbesitzer?

Nicht jeder Katzenhalter muss direkt einen Social-Media-Star aus seinem Tier machen. Dennoch zeigt der Trend, wie stark Katzen das Leben ihrer Besitzer prägen und wie sehr sie in der digitalen Welt angekommen sind. Für einige bedeutet das Hobby sogar eine kleine Nebeneinnahme, wenn Kooperationen mit Marken oder gesponserte Beiträge ins Spiel kommen.

Fazit

Katzen sind längst nicht mehr nur Haustiere, sondern echte Social-Media-Phänomene. Ob als lustige Meme-Lieferanten oder als Star mit Millionen von Followern – der „Catfluencer“-Trend ist gekommen, um zu bleiben. Vielleicht hat auch deine Katze das Potenzial, die nächste Instagram-Sensation zu werden?

Mehr lesen

Im Trend