Aktuell
Lehrer erzählen: Die peinlichsten Aktionen ihrer Schüler – und was dann mit den Eltern passierte


Der Schulalltag ist oft stressig, manchmal monoton – aber auf keinen Fall langweilig. Denn Lehrer*innen erleben regelmäßig Situationen, bei denen man lachen, den Kopf schütteln oder einfach nur sprachlos sein kann. Wenn Kinder sich unbeabsichtigt danebenbenehmen oder etwas besonders Unüberlegtes sagen, bleibt das nicht ohne Folgen – vor allem, wenn am Ende ein klärendes Gespräch mit den Eltern ansteht. Hier kommen die peinlichsten, absurdesten und kuriosesten Geschichten direkt aus dem Klassenzimmer.
1. Der Flitzer auf dem Spielplatz

Ein Schüler rannte laut schreiend über den Schulhof und brüllte: „Ich habe einen großen Dödel!“ – So viel Selbstbewusstsein in jungen Jahren kann man fast bewundern. Leider war es aber Aufgabe der Lehrkraft, diesen Vorfall telefonisch mit den Eltern zu besprechen. Kein leichter Job.
2. Die „Mondfinsternis“

Im Kindergarten kam ein Kind von der Toilette zurück, hatte sich bewusst nicht sauber gemacht und präsentierte stolz seinen völlig verschmierten Hintern auf dem Spielplatz. Die Eltern mussten nicht nur informiert werden, sondern auch mit dem emotionalen Schaden anderer Kinder klarkommen. Ein Gespräch, das sicher niemand so schnell vergisst.
3. „Parkhure“ oder doch „Parkour“?

Missverständnisse durch undeutliche Aussprache passieren öfter, aber dieser Fall war besonders brisant: Ein Mädchen sagte ihrer Lehrerin, dass sie später „Parkhure“ werden wolle. Die Lehrerin war schockiert und überlegte, das Jugendamt zu informieren – bis sich herausstellte, dass sie eigentlich „Parkour“ meinte.
4. Natürliche Doppelpacks – mit Überraschungseffekt

In einer Unterrichtseinheit über Dinge, die in der Natur paarweise vorkommen, rief ein Schüler enthusiastisch: „Hoden!“ – Die Lehrkraft verzichtete darauf, das an die Tafel zu schreiben. Die Eltern fanden die Geschichte bei der späteren E-Mail allerdings so witzig, dass sie sich vornahmen, sie am 18. Geburtstag ihres Sohnes zu erzählen.
5. Der Dritt-Person-Sprecher

Ein Lehrer musste besorgt die Eltern kontaktieren, weil ihr Kind wochenlang nur in der dritten Person von sich sprach. Die Lehrkraft hatte schon den Verdacht auf eine psychische Störung. Die Lösung: Das Kind hatte einfach zu viele Superheldenfilme gesehen und wollte wie seine Vorbilder sprechen.
6. Das vibrierende Spielzeug
Mehrfach mussten Lehrkräfte peinliche Gespräche führen, weil Kinder Vibratoren aus dem elterlichen Schlafzimmer mit in die Schule gebracht hatten – im Glauben, es handele sich um ein vibrierendes Spielzeug. Lehrkräfte baten in E-Mails darum, sensibler mit „Spielzeugen“ umzugehen.
7. Das Ziplock-Beutel-Dilemma

Während eines Bastelprojekts mit Ziplock-Beuteln erzählte ein Kind freimütig: „Die haben wir auch zu Hause – da bewahrt Mama ihr Gras drin auf.“ Was für das Kind normal war, dürfte die Mutter in Erklärungsnot gebracht haben.
8. Der Verlobungsring

Ein Erstklässler brachte heimlich den Verlobungsring seiner Mutter mit und machte seiner Lehrerin während der großen Pause einen Heiratsantrag. Das Gespräch mit den Eltern verlief romantisch – aber auch leicht panisch.
9. Der „Toiletten“-Notfall auf dem Schulhof
Ein Schüler weigerte sich hartnäckig, das Schulklo zu benutzen, und entschied sich stattdessen dazu, direkt auf dem Schulhof seine Notdurft zu verrichten. Die Lehrkraft musste das nicht nur reinigen lassen, sondern auch ein sehr unangenehmes Elterngespräch führen.
10. Die Fliegenklatsche als Waffe

Ein Schüler drohte seiner Lehrerin, sie mit einer Fliegenklatsche zu „versohlen“. Es blieb bei einer kindlichen Drohung, aber die Reaktion der Eltern fiel unterschiedlich aus – zwischen peinlich berührt und „typisch mein Sohn“.
11. Das ehrliche Kind

Als eine Lehrkraft ihre Wasserflasche umkippte und hektisch beteuerte „Alles ist gut!“, sagte ein Zweitklässler trocken: „Es war nicht alles in Ordnung.“ Manchmal sind Kinder eben gnadenlos realistisch – und brutal ehrlich.
12. Kunst am stillen Ort
Ein Schüler machte aus einem Toiletten-Unfall ein Kunstprojekt: Nach einem Missgeschick schmierte er seinen Kot an die Wand. Das zog eine Welle der Neugier bei seinen Mitschülern nach sich – und ein höchst unangenehmes Gespräch mit den Eltern.

Aktuell
Eiskeller-Mord: Urteil aufgehoben – Prozess um Hanna W.s Tod wird neu aufgerollt

Im aufsehenerregenden Fall rund um den Tod der 23-jährigen Studentin Hanna W. aus Aschau hat der Bundesgerichtshof (BGH) ein spektakuläres Urteil gefällt: Das ursprüngliche Urteil gegen den damals 22-jährigen Sebastian T. wird aufgehoben. Der Grund: Die Vorsitzende Richterin am Landgericht Traunstein hatte in einer E-Mail an die Staatsanwaltschaft bereits Wochen vor Prozessende eine Vorverurteilung des Angeklagten geäußert – ohne die Verteidigung darüber zu informieren.
Die Mail enthielt eine klare Einschätzung, wonach mit einer Verurteilung wegen Mordes und gefährlicher Körperverletzung zu rechnen sei. Laut BGH hätte diese Nachricht offengelegt werden müssen – ihr Inhalt begründe berechtigte Zweifel an der Unparteilichkeit der Richterin. Damit war der Befangenheitsantrag, den die Verteidigung im ursprünglichen Verfahren noch erfolglos gestellt hatte, aus Sicht des höchsten deutschen Strafgerichts gerechtfertigt.

Sebastian T., ein junger Auszubildender aus der Region, war im vergangenen Jahr wegen Mordes an Hanna W. zu neun Jahren Haft verurteilt worden. Laut Anklage soll er das Opfer im Oktober 2022 nachts nach einem Disco-Besuch aus sexuellen Motiven angegriffen und in einen Bach geworfen haben, wo die junge Frau ertrank. Seine Anwältin Regina Rick sprach hingegen stets von einem tragischen Unfall und hält ihren Mandanten für unschuldig.
Das neue Verfahren wird nun vor einer anderen Jugendkammer des Landgerichts Traunstein stattfinden. Kurioserweise wird dieser Kammer eine Richterin vorsitzen, die bereits in der ersten Instanz den Befangenheitsantrag gegen ihre Kollegin abgelehnt hatte. Dennoch will die Verteidigung alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen, um für Sebastian T. eine Freilassung oder sogar einen Freispruch zu erwirken.

Der genaue Termin für den neuen Prozess steht noch nicht fest. Fest steht jedoch: Der Fall Hanna W. wird die Justiz noch weiter beschäftigen – und auch weiterhin öffentlich für Diskussionen sorgen.
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