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Let’s Dance-Aus für Marie Mouroum: Joachim Llambi mit deutlichen Worten

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Das plötzliche Ausscheiden von Stuntfrau Marie Mouroum aus der aktuellen Staffel von Let’s Dance kam für viele überraschend. Trotz starker Leistungen in den vergangenen Shows und solider Bewertungen der Jury musste sie in der letzten Ausgabe das Tanzparkett verlassen. Für Joachim Llambi, bekannt für seine oft scharfen, aber ehrlichen Kommentare, war dies der Anlass für eine klare Ansage – nicht nur an das Publikum, sondern auch an die Kandidatin selbst.

Ein frühes Aus trotz Leistung

Marie Mouroum galt als eine der talentiertesten Teilnehmerinnen dieser Staffel. Ihre körperliche Fitness und Körperbeherrschung – sie arbeitete unter anderem als Stuntdouble für Stars wie Danai Gurira in Black Panther – machten sie zu einer vielversprechenden Favoritin. Umso überraschender war es, dass sie trotz solider Jurywertungen am Ende zu wenige Zuschauerstimmen erhielt und gehen musste.

Joachim Llambi zeigte sich nach der Sendung zwar enttäuscht über Maries Aus, sprach jedoch auch eine mahnende Botschaft aus. „Im Tanz zählt nicht nur Technik, sondern auch Ausstrahlung und der Draht zum Publikum“, so Llambi. Zwischen den Zeilen ließ sich erkennen, dass er damit Kritik an Mouroums vielleicht etwas zurückhaltender Bühnenpräsenz übte – auch wenn er ihre Leistung ausdrücklich lobte.

Llambis Appell: Mehr als nur gute Tänze

Der Juror, der seit Beginn der Show eine der konstanten Stimmen im Bewertungsteam ist, betonte, wie wichtig es sei, dass sich Kandidaten auch emotional öffnen und ihre Persönlichkeit zeigen. „Das Publikum will nicht nur Schritte sehen – es will den Menschen dahinter kennenlernen“, sagte Llambi. Damit spielte er auf einen der häufigsten Gründe für überraschende Show-Ausstiege an: fehlende emotionale Verbindung zum Publikum.

Marie Mouroum hatte in den vergangenen Wochen zwar mit ihrem Können überzeugt, blieb aber in den Porträts und Interviews vergleichsweise zurückhaltend. In einer Sendung, in der Geschichten, Gefühle und Persönlichkeiten genauso viel zählen wie Choreografien, kann das ein Nachteil sein.

Die Zuschauerstimmen geben den Ausschlag

Let’s Dance ist nicht nur ein Wettbewerb, sondern auch eine Unterhaltungsshow. Die Stimmen des Publikums sind entscheidend – und nicht immer deckungsgleich mit der Einschätzung der Jury. Llambi machte deutlich, dass Leistung zwar die Basis ist, aber am Ende eben auch der Sympathiefaktor und die mediale Präsenz eine Rolle spielen. Sein Appell an künftige Kandidaten: „Seid echt, zeigt euch – das macht den Unterschied!“

Dank und Respekt für Marie

Trotz seiner kritischen Worte sparte Llambi nicht mit Anerkennung. Er lobte Marie Mouroum als außergewöhnlich diszipliniert, elegant und ehrgeizig. „Sie hat sich von Woche zu Woche gesteigert“, so der Juror. Auch auf Social Media reagierten viele Fans enttäuscht über ihren Abschied – viele hätten sie gern weiter im Wettbewerb gesehen.

Am Ende bleibt Maries Aus ein Paradebeispiel dafür, dass Let’s Dance nicht nur ein Wettbewerb der besten Tänze ist, sondern auch einer der Herzen. Und daran erinnert Joachim Llambi – wie so oft – mit klarem Blick auf das Gesamtbild.

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Chef der Vereinten Nationen schmeißt Baerbock raus? – Fake-News über Annalena Baerbock

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Fake-News über Annalena Baerbock: Wie Desinformation auf Facebook zur Gefahr für die Demokratie wird

Ein Bild, ein paar Schlagworte, ein emotionaler Text – und schon verbreitet sich eine Nachricht in rasanter Geschwindigkeit. „Chef der Vereinten Nationen schmeißt Baerbock raus!“ – so lautete jüngst die Schlagzeile eines viralen Facebook-Posts, die innerhalb weniger Stunden Tausende Likes, Kommentare und Teilungen sammelte.
Was auf den ersten Blick nach einem politischen Paukenschlag aussieht, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als das, was Experten inzwischen als „digitale Massenmanipulation“ bezeichnen: Eine gezielte Falschmeldung.

 

Die Konstruktion einer Empörungswelle

Der Post kombiniert vier bekannte Zutaten: ein emotionales Thema, ein starkes Feindbild, dramatische Sprache und suggestive Bilder. In diesem Fall: Annalena Baerbock – Bundesaußenministerin und Symbolfigur der Grünen – als Zielscheibe, verbunden mit dem Namen der Vereinten Nationen, der für Autorität und internationale Bedeutung steht.

Der Text suggeriert, Baerbock sei von UN-Generalsekretär António Guterres „öffentlich bloßgestellt“ oder gar „rausgeschmissen“ worden. Die Fotos zeigen Baerbock mit ernster Miene, Guterres am Rednerpult und eine auffällige Schlagzeile in grellroten Lettern:

„Chef der Vereinten Nationen SCHMEISST BAERBOCK RAUS!“

Doch weder die UN noch das Auswärtige Amt noch internationale Nachrichtenagenturen haben jemals über ein solches Ereignis berichtet. Kein offizielles Statement, kein Video, keine Pressekonferenz. Der Vorfall hat schlicht nie stattgefunden.

 

Ursprung in einem Netzwerk fragwürdiger Seiten

Eine Spurensuche zeigt: Der Beitrag stammt ursprünglich nicht von einem journalistischen Medium, sondern von einer Facebook-Seite, die regelmäßig sensationsartige Meldungen verbreitet – oft mit Bezug auf deutsche Politikerinnen und Politiker.
Der Beitrag verweist auf eine Webseite mit dem Namen worldnews24hr.com – eine Seite, die vorgibt, internationale Nachrichten zu verbreiten. Tatsächlich befindet sich der Server dieser Domain laut WHOIS-Abfrage in Osteuropa, die Impressumsangaben sind unvollständig oder fiktiv.

Bei näherer Untersuchung fällt auf: Fast alle Artikel auf dieser Seite sind politisch aufgeladen und folgen einem klaren Muster – sie richten sich gegen Vertreter demokratischer Parteien, insbesondere die Grünen, SPD und Teile der EU. Die „Quellen“ sind meist erfunden oder stammen aus obskuren Telegram-Kanälen.

 

Wie Desinformation funktioniert

Die Strategie hinter solchen Falschmeldungen ist simpel und zugleich effektiv. Statt komplexe Lügen zu konstruieren, greifen die Betreiber auf emotionale Übertreibung zurück. Sie nutzen echte Fotos, kombinieren sie aber mit erfundenen Behauptungen, um maximale Aufmerksamkeit zu erzielen.

Algorithmen sozialer Netzwerke wie Facebook oder X (ehemals Twitter) verstärken diese Dynamik: Inhalte, die starke Reaktionen auslösen – Wut, Empörung oder Schadenfreude – werden bevorzugt angezeigt. Der Mechanismus der Plattformen sorgt also unfreiwillig dafür, dass gerade falsche oder verzerrte Informationen viral gehen.

Medienforscher sprechen hier von einem „Empörungsökosystem“.
„Die sozialen Netzwerke sind längst nicht mehr nur Informationsquellen, sondern emotionale Resonanzräume“, erklärt Kommunikationswissenschaftler Dr. Felix Müller von der Universität Hamburg. „Je stärker eine Nachricht polarisiert, desto größer ihre Reichweite – unabhängig davon, ob sie wahr ist.“

 

Politische Instrumentalisierung

Solche Falschmeldungen sind kein Zufall, sondern Teil eines größeren Trends: die gezielte Delegitimierung demokratischer Institutionen. Politikerinnen wie Annalena Baerbock, Olaf Scholz oder Robert Habeck werden regelmäßig Zielscheiben, weil sie starke Emotionen auslösen – sowohl Zustimmung als auch Ablehnung.

Desinformation zielt darauf ab, Vertrauen zu zerstören: in Medien, Politik und staatliche Strukturen. Oft werden die Falschmeldungen mit subtilen Botschaften verknüpft – etwa der Behauptung, „die Eliten täuschen das Volk“ oder „die Medien verschweigen die Wahrheit“.

Eine Untersuchung der Stiftung Neue Verantwortung zeigte 2024, dass sich Desinformationskampagnen zunehmend auf deutschsprachige Zielgruppen konzentrieren. Dabei kommen professionelle Strukturen zum Einsatz – oft mit internationaler Unterstützung.

„Viele dieser Seiten arbeiten mit denselben Methoden, die wir aus US-amerikanischen und russischen Propagandanetzwerken kennen“, sagt Sicherheitsanalystin Julia Weber. „Ihr Ziel ist es nicht, zu überzeugen, sondern zu verunsichern.“

 

Die Reaktionen der Betroffenen

Das Auswärtige Amt reagierte gelassen, aber bestimmt. Ein Sprecher nannte die kursierenden Beiträge „frei erfundene Desinformation“ und verwies auf die Verantwortung der Plattformbetreiber, solche Inhalte zu prüfen.

Auch Facebook erklärte auf Nachfrage, man arbeite mit unabhängigen Faktencheckern zusammen. Tatsächlich wurde der Beitrag mittlerweile mit einem Warnhinweis versehen, der darauf hinweist, dass die dargestellten Informationen „falsch“ oder „irreführend“ seien.

Doch die Wirkung bleibt: Der Post wurde bereits tausendfach gesehen und kommentiert. Selbst nach einer Korrektur bleiben Falschinformationen oft im Gedächtnis – ein Effekt, den Psychologen als „Illusory Truth Effect“ bezeichnen: Wiederholte Behauptungen wirken glaubwürdig, selbst wenn sie längst widerlegt sind.

 

Verantwortung von Medien und Nutzern

Falschmeldungen werden sich nie vollständig verhindern lassen, doch der Umgang mit ihnen entscheidet über ihre Wirkung. Journalisten, Bildungseinrichtungen und Plattformen tragen Verantwortung – aber auch jeder einzelne Nutzer.

Ein Klick auf „Teilen“ kann die Reichweite einer Lüge verdoppeln.
„Man sollte sich immer fragen: Woher stammt die Information? Gibt es offizielle Quellen? Wird irgendwo gegengeprüft?“, rät Medienpädagoge Tobias Hübner.

Gleichzeitig fordern Experten mehr Medienbildung an Schulen und ein härteres Vorgehen gegen Fake-News-Seiten, die systematisch Desinformation verbreiten.

 

Fazit: Wahrheit braucht Schutz

Der Fall um den angeblichen „Rauswurf“ Baerbocks bei den Vereinten Nationen zeigt exemplarisch, wie leicht sich Desinformation in sozialen Medien verbreitet – und wie schwer sie wieder einzufangen ist.

Die größte Gefahr liegt nicht in einer einzelnen Lüge, sondern im Verlust des Vertrauens in die Wahrheit selbst.

Wenn alles „Fake“ sein könnte, verlieren Fakten ihren Wert. Und genau das, so warnen Experten, sei das eigentliche Ziel solcher Kampagnen.

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