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Mario Basler und die AfD-Gerüchte: Der Ex-Nationalspieler wehrt sich gegen Spekulationen

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Nach der Bundestagswahl 2025 hat eine Aussage des AfD-Parteichefs Tino Chrupalla eine hitzige Debatte ausgelöst. Er behauptete, Glückwünsche von zwei ehemaligen Nationalspielern und Ex-Bayern-Profis erhalten zu haben – doch er nannte keine Namen. Schnell schossen Spekulationen ins Kraut, und ein Name fiel besonders häufig: Mario Basler.

Doch der frühere Fußballprofi stellte nun klar: Mit der AfD hat er nichts zu tun. Vielmehr äußerte er deutliche Kritik an der Partei und sprach sich stattdessen klar für die CDU und Friedrich Merz aus.


AfD-Chef Chrupalla spricht von prominenten Unterstützern – doch wer sind sie?

Tino Chrupalla ließ am Wahlabend eine Bemerkung fallen, die für reichlich Gesprächsstoff sorgte: Zwei ehemalige Nationalspieler und Ex-Bayern-Profis hätten der AfD zu ihrem Wahlerfolg gratuliert.
Wer genau damit gemeint war, ließ er offen – doch schnell wurden Namen gehandelt.

In den sozialen Netzwerken spekulierten User darüber, dass es sich um Mario Basler und möglicherweise auch Stefan Effenberg handeln könnte. Diese Vermutung basierte vor allem auf früheren Äußerungen der beiden Ex-Profis, die sich in der Vergangenheit nicht immer politisch korrekt geäußert hatten.

Basler aber ließ diese Gerüchte nicht lange stehen und stellte unmissverständlich klar: Er habe nichts mit der AfD zu tun und auch keine Glückwünsche übermittelt.


Mario Basler reagiert auf die Gerüchte: „Bevor das passiert, müsste ich viermal auf die Welt kommen“

Der ehemalige Bayern-Profi wurde bei der Vorstellung seines neuen Buches „Das Leben nach den besten Jahren“, das er zusammen mit Markus Babbel geschrieben hat, mit den Gerüchten konfrontiert.

Baslers Reaktion? Erst ein Lachen, dann deutliche Worte:

„Diese Partei soll erst mal einen Plan haben. Die sollen nicht nur den Plan haben ‚Ausländer raus‘. Schlimm genug, dass sie so viele Prozente gekriegt haben.“

Er betonte, dass er sich von der AfD distanziere und sie nicht unterstützen würde – und schob mit einem Augenzwinkern hinterher:

„Es stimmt nicht. Bevor das passiert, müsste ich noch viermal auf die Welt kommen.“

Damit machte Basler klar, dass er die Gerüchte als völlig absurd empfindet und keinerlei Verbindung zur AfD hat.


„Die AfD hat mit Deutschland so viel zu tun wie der Mond mit der Erde“

Doch damit nicht genug: Basler nutzte die Gelegenheit auch, um deutliche Kritik an der AfD zu üben.

„Über die AfD muss man eigentlich keine Worte verlieren. Man darf dieser Partei, die für mich eigentlich keine Partei ist, keine Plattform geben.“

Sein härtestes Urteil über die rechtspopulistische Partei?

„Die AfD ist ganz weit entfernt von Deutschland und hat mit Deutschland so viel zu tun, wie die Erde mit dem Mond.“

Das ist eine klare Ansage – und zeigt, dass sich Basler deutlich von Chrupallas Andeutungen distanziert.


CDU statt AfD: Basler verrät seine Wahlentscheidung

Doch für wen hat Mario Basler dann gestimmt? Auch hier ließ er keine Zweifel:

„Ich habe CDU gewählt. Ich habe Friedrich Merz gewählt.“

Damit macht der Ex-Nationalspieler deutlich, dass er sich eher mit der konservativen Politik der CDU identifiziert – und nicht mit den rechtspopulistischen Ansichten der AfD.

Seine Wahlentscheidung könnte für Diskussionen sorgen, denn während die CDU mit Merz in den vergangenen Jahren versucht hat, wieder konservativere Wähler für sich zu gewinnen, distanziert sich die Partei dennoch deutlich von der AfD.

Baslers Wahl zeigt, dass er zwar Wert auf eine konservative Ausrichtung legt – aber nicht auf eine Radikalisierung, wie sie in der AfD zu beobachten ist.


Warum war Basler überhaupt ein Kandidat für die AfD-Spekulationen?

Die Gerüchte um Mario Basler kamen nicht aus dem Nichts. In der Vergangenheit hatte er sich immer wieder kritisch gegenüber politischen Entwicklungen in Deutschland geäußert.

Er war bekannt dafür, Klartext zu reden – und hatte sich in Interviews mehrfach über Themen wie Meinungsfreiheit und politische Korrektheit beschwert.

Auch frühere Aussagen, die von einigen als „populistisch“ interpretiert wurden, führten dazu, dass manche glaubten, er könnte mit der AfD sympathisieren.

Doch mit seinen jetzigen Aussagen stellt Basler klar: Er steht für eine klare politische Mitte – und lehnt extreme Positionen entschieden ab.


AfD-Skandal: Wer waren die geheimen Gratulanten wirklich?

Während Basler also nicht der geheimnisvolle Ex-Nationalspieler ist, der Chrupalla gratuliert hat, bleibt die große Frage weiterhin offen:

Wer sind die beiden früheren Bayern-Profis, die sich mit der AfD solidarisiert haben sollen?

Bisher gibt es keine Bestätigung darüber, wer wirklich hinter den Glückwünschen steckt.

Chrupalla selbst hat sich seitdem nicht weiter zu den Namen geäußert – was darauf hindeuten könnte, dass es sich um eine bewusste Strategie zur Selbstinszenierung handelt.


Fazit: Basler bleibt bei seiner Linie – und die AfD muss weiter rätseln

Mario Basler hat mit seinen klaren Aussagen bewiesen, dass er nicht zu den Unterstützern der AfD gehört.

Stattdessen setzt er auf eine konservative, aber demokratische Politik – und sieht in Friedrich Merz den richtigen Kanzlerkandidaten.

Die Spekulationen rund um ihn zeigen jedoch einmal mehr, wie sehr die politische Debatte in Deutschland aufgeheizt ist – und wie schnell Prominente in politische Kontroversen verwickelt werden können.

Ob die AfD irgendwann die Namen ihrer geheimen Unterstützer preisgeben wird? Das bleibt abzuwarten.

Doch eins ist sicher: Mario Basler wird es definitiv nicht sein.

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Chef der Vereinten Nationen schmeißt Baerbock raus? – Fake-News über Annalena Baerbock

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Fake-News über Annalena Baerbock: Wie Desinformation auf Facebook zur Gefahr für die Demokratie wird

Ein Bild, ein paar Schlagworte, ein emotionaler Text – und schon verbreitet sich eine Nachricht in rasanter Geschwindigkeit. „Chef der Vereinten Nationen schmeißt Baerbock raus!“ – so lautete jüngst die Schlagzeile eines viralen Facebook-Posts, die innerhalb weniger Stunden Tausende Likes, Kommentare und Teilungen sammelte.
Was auf den ersten Blick nach einem politischen Paukenschlag aussieht, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als das, was Experten inzwischen als „digitale Massenmanipulation“ bezeichnen: Eine gezielte Falschmeldung.

 

Die Konstruktion einer Empörungswelle

Der Post kombiniert vier bekannte Zutaten: ein emotionales Thema, ein starkes Feindbild, dramatische Sprache und suggestive Bilder. In diesem Fall: Annalena Baerbock – Bundesaußenministerin und Symbolfigur der Grünen – als Zielscheibe, verbunden mit dem Namen der Vereinten Nationen, der für Autorität und internationale Bedeutung steht.

Der Text suggeriert, Baerbock sei von UN-Generalsekretär António Guterres „öffentlich bloßgestellt“ oder gar „rausgeschmissen“ worden. Die Fotos zeigen Baerbock mit ernster Miene, Guterres am Rednerpult und eine auffällige Schlagzeile in grellroten Lettern:

„Chef der Vereinten Nationen SCHMEISST BAERBOCK RAUS!“

Doch weder die UN noch das Auswärtige Amt noch internationale Nachrichtenagenturen haben jemals über ein solches Ereignis berichtet. Kein offizielles Statement, kein Video, keine Pressekonferenz. Der Vorfall hat schlicht nie stattgefunden.

 

Ursprung in einem Netzwerk fragwürdiger Seiten

Eine Spurensuche zeigt: Der Beitrag stammt ursprünglich nicht von einem journalistischen Medium, sondern von einer Facebook-Seite, die regelmäßig sensationsartige Meldungen verbreitet – oft mit Bezug auf deutsche Politikerinnen und Politiker.
Der Beitrag verweist auf eine Webseite mit dem Namen worldnews24hr.com – eine Seite, die vorgibt, internationale Nachrichten zu verbreiten. Tatsächlich befindet sich der Server dieser Domain laut WHOIS-Abfrage in Osteuropa, die Impressumsangaben sind unvollständig oder fiktiv.

Bei näherer Untersuchung fällt auf: Fast alle Artikel auf dieser Seite sind politisch aufgeladen und folgen einem klaren Muster – sie richten sich gegen Vertreter demokratischer Parteien, insbesondere die Grünen, SPD und Teile der EU. Die „Quellen“ sind meist erfunden oder stammen aus obskuren Telegram-Kanälen.

 

Wie Desinformation funktioniert

Die Strategie hinter solchen Falschmeldungen ist simpel und zugleich effektiv. Statt komplexe Lügen zu konstruieren, greifen die Betreiber auf emotionale Übertreibung zurück. Sie nutzen echte Fotos, kombinieren sie aber mit erfundenen Behauptungen, um maximale Aufmerksamkeit zu erzielen.

Algorithmen sozialer Netzwerke wie Facebook oder X (ehemals Twitter) verstärken diese Dynamik: Inhalte, die starke Reaktionen auslösen – Wut, Empörung oder Schadenfreude – werden bevorzugt angezeigt. Der Mechanismus der Plattformen sorgt also unfreiwillig dafür, dass gerade falsche oder verzerrte Informationen viral gehen.

Medienforscher sprechen hier von einem „Empörungsökosystem“.
„Die sozialen Netzwerke sind längst nicht mehr nur Informationsquellen, sondern emotionale Resonanzräume“, erklärt Kommunikationswissenschaftler Dr. Felix Müller von der Universität Hamburg. „Je stärker eine Nachricht polarisiert, desto größer ihre Reichweite – unabhängig davon, ob sie wahr ist.“

 

Politische Instrumentalisierung

Solche Falschmeldungen sind kein Zufall, sondern Teil eines größeren Trends: die gezielte Delegitimierung demokratischer Institutionen. Politikerinnen wie Annalena Baerbock, Olaf Scholz oder Robert Habeck werden regelmäßig Zielscheiben, weil sie starke Emotionen auslösen – sowohl Zustimmung als auch Ablehnung.

Desinformation zielt darauf ab, Vertrauen zu zerstören: in Medien, Politik und staatliche Strukturen. Oft werden die Falschmeldungen mit subtilen Botschaften verknüpft – etwa der Behauptung, „die Eliten täuschen das Volk“ oder „die Medien verschweigen die Wahrheit“.

Eine Untersuchung der Stiftung Neue Verantwortung zeigte 2024, dass sich Desinformationskampagnen zunehmend auf deutschsprachige Zielgruppen konzentrieren. Dabei kommen professionelle Strukturen zum Einsatz – oft mit internationaler Unterstützung.

„Viele dieser Seiten arbeiten mit denselben Methoden, die wir aus US-amerikanischen und russischen Propagandanetzwerken kennen“, sagt Sicherheitsanalystin Julia Weber. „Ihr Ziel ist es nicht, zu überzeugen, sondern zu verunsichern.“

 

Die Reaktionen der Betroffenen

Das Auswärtige Amt reagierte gelassen, aber bestimmt. Ein Sprecher nannte die kursierenden Beiträge „frei erfundene Desinformation“ und verwies auf die Verantwortung der Plattformbetreiber, solche Inhalte zu prüfen.

Auch Facebook erklärte auf Nachfrage, man arbeite mit unabhängigen Faktencheckern zusammen. Tatsächlich wurde der Beitrag mittlerweile mit einem Warnhinweis versehen, der darauf hinweist, dass die dargestellten Informationen „falsch“ oder „irreführend“ seien.

Doch die Wirkung bleibt: Der Post wurde bereits tausendfach gesehen und kommentiert. Selbst nach einer Korrektur bleiben Falschinformationen oft im Gedächtnis – ein Effekt, den Psychologen als „Illusory Truth Effect“ bezeichnen: Wiederholte Behauptungen wirken glaubwürdig, selbst wenn sie längst widerlegt sind.

 

Verantwortung von Medien und Nutzern

Falschmeldungen werden sich nie vollständig verhindern lassen, doch der Umgang mit ihnen entscheidet über ihre Wirkung. Journalisten, Bildungseinrichtungen und Plattformen tragen Verantwortung – aber auch jeder einzelne Nutzer.

Ein Klick auf „Teilen“ kann die Reichweite einer Lüge verdoppeln.
„Man sollte sich immer fragen: Woher stammt die Information? Gibt es offizielle Quellen? Wird irgendwo gegengeprüft?“, rät Medienpädagoge Tobias Hübner.

Gleichzeitig fordern Experten mehr Medienbildung an Schulen und ein härteres Vorgehen gegen Fake-News-Seiten, die systematisch Desinformation verbreiten.

 

Fazit: Wahrheit braucht Schutz

Der Fall um den angeblichen „Rauswurf“ Baerbocks bei den Vereinten Nationen zeigt exemplarisch, wie leicht sich Desinformation in sozialen Medien verbreitet – und wie schwer sie wieder einzufangen ist.

Die größte Gefahr liegt nicht in einer einzelnen Lüge, sondern im Verlust des Vertrauens in die Wahrheit selbst.

Wenn alles „Fake“ sein könnte, verlieren Fakten ihren Wert. Und genau das, so warnen Experten, sei das eigentliche Ziel solcher Kampagnen.

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