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Messerangriff in Hamburg: 20-Jähriger schwer verletzt – Täter weiter auf der Flucht

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Am frühen Sonntagnachmittag ereignete sich in Hamburg-Jenfeld eine brutale Messerattacke, bei der ein 20-jähriger Mann lebensgefährlich verletzt wurde. Die Polizei wurde gegen 13:18 Uhr durch einen Notruf alarmiert: Eine Frau hatte einen stark blutenden Mann auf der Barsbütteler Straße, nahe der Kreuzung Rodigallee/Öjendorfer Damm, liegend gemeldet.

Als die Einsatzkräfte eintrafen, fanden sie den jungen Mann mit mehreren Stichverletzungen auf der Fahrbahn. Rettungskräfte versorgten ihn umgehend vor Ort, ehe er in ein Krankenhaus gebracht wurde. Laut aktuellem Stand befindet sich das Opfer inzwischen außer Lebensgefahr.

Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei kam es zuvor zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Personen. Im Verlauf der Auseinandersetzung wurde einer der Beteiligten offenbar mit einem Messer attackiert. Die genauen Hintergründe der Tat sind bislang unklar, jedoch geht die Polizei davon aus, dass sich die beiden Männer kannten.

Der Täter flüchtete nach dem Angriff in Richtung Barsbüttel (Schleswig-Holstein). Eine groß angelegte Fahndung, auch mit Hubschrauberunterstützung, wurde eingeleitet – bislang jedoch ohne Erfolg. Die Polizei fahndet nach einem etwa 20 Jahre alten Mann, etwa 1,70 Meter groß, mit schwarzen Haaren und kurzem Bart. Er war mit einer dunklen Hose und einem schwarzen Kapuzenpullover bekleidet.

Beamte durchsuchten noch am Sonntag ein Wohnhaus in der Nähe des Tatorts. Die Ermittlungen führt der Kriminaldauerdienst des Landeskriminalamts (LKA 26). Zu den Nationalitäten von Opfer und Täter gibt es aktuell keine offiziellen Angaben.

Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zum Täter oder zum Tatgeschehen geben können, sich umgehend zu melden. Der Vorfall sorgt erneut für Diskussionen über die steigende Zahl von Messerangriffen in Hamburg.

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„Die Rosenheim-Cops“ vor einem Umbruch: Wer wird Nachfolger von Marisa Burger?

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Abschied nach 25 Jahren Seriengeschichte

Die ZDF-Erfolgsserie „Die Rosenheim-Cops“ steht vor einer großen Veränderung: Marisa Burger, die seit dem Serienstart im Jahr 2002 als Polizeisekretärin Miriam Stockl fester Bestandteil der Serie ist, wird die beliebte Krimireihe verlassen. Mit ihrem berühmten Spruch „Es gabat a Leich!“ hat sie sich längst Kultstatus erarbeitet. Nach über zwei Jahrzehnten in dieser Rolle hat sich die Schauspielerin nun entschieden, neue Wege zu gehen. Die aktuell in Produktion befindliche 25. Staffel wird ihre letzte sein.

Wer wird die neue Stimme im Kommissariat?

Natürlich stellt sich nun die Frage: Wer tritt in die Fußstapfen von Frau Stockl? Der Name, der in Fanforen und Medien am häufigsten fällt, ist Younes Tissinte. Der junge Schauspieler ist dem Serienpublikum nicht unbekannt. Schon in der 21. Staffel hatte er einen Gastauftritt als Kfz-Mechaniker Dominik Meis und kehrte später in Staffel 23 kurzzeitig als Vertretung von Frau Stockl ins Polizeipräsidium zurück.

Tissinte konnte in der kurzen Zeit bei den Zuschauern punkten – mit Witz, Sympathie und frischem Wind. Auch in anderen Produktionen wie „Watzmann ermittelt“ oder „Die Toten von Salzburg“ hat er TV-Erfahrung gesammelt. Obwohl das ZDF bislang keine offizielle Bestätigung zu seiner möglichen festen Rolle gegeben hat, halten ihn viele für einen heißen Anwärter auf den Posten im Sekretariat.

Marisa Burger wünscht sich einen würdigen Nachfolger

Marisa Burger selbst äußerte sich in Interviews offen über ihren Abschied – jedoch ohne konkrete Namen zu nennen. Sie betonte, dass sie sich jemanden wünsche, der die Rolle mit genauso viel Leidenschaft, Kreativität und Humor ausfüllt, wie sie es in den letzten 25 Jahren getan hat.

Die 25. Staffel, die ab Herbst 2025 im ZDF ausgestrahlt wird, soll noch einmal 21 neue Folgen mit der Originalbesetzung beinhalten. Danach wird sich zeigen, wie das Format ohne die schlagfertige und allseits geschätzte Miriam Stockl weitergeht.

Ein neues Kapitel für die Kultserie

Der Ausstieg von Marisa Burger markiert einen bedeutenden Umbruch für die „Rosenheim-Cops“. Doch wie schon bei früheren Besetzungswechseln – etwa bei den Kommissaren – ist die Serie bekannt dafür, frischen Wind mit charmanter Kontinuität zu verbinden.

Fans dürfen also gespannt sein, wer künftig das Kommissariat Rosenheim mit „Es gabat a Leich“-Nachrichten auf Trab hält. Eines ist sicher: Die Serie wird auch nach 25 Jahren nicht langweilig.

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