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Nach dem Tod von Papst Franziskus: Warum sein Ring nun zertrümmert wird
Mit dem Tod von Papst Franziskus am Ostermontag hat nicht nur eine Ära in der katholischen Kirche ihr Ende gefunden – auch ein jahrhundertealtes Ritual wird erneut in den Fokus gerückt: die Zerstörung des sogenannten Fischerrings. Dieser besondere Ring war das symbolische Siegel seiner Macht und ein zentrales Zeichen seines Amtes als Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche. Nun soll er, wie es die Tradition verlangt, zertrümmert werden.
Symbol für Macht und Verantwortung
Der Fischerring, den jeder Papst erhält, steht für die geistliche Autorität und das Vermächtnis des jeweiligen Pontifex. Papst Franziskus – bürgerlich Jorge Mario Bergoglio – trug ihn seit seiner Wahl im Jahr 2013 an seiner rechten Hand. Mit einem geschätzten Wert von rund 520.000 US-Dollar hat der Ring nicht nur materiellen, sondern vor allem symbolischen Wert. Er erinnert an den Apostel Petrus, den ersten Papst der Kirche, der Fischer war – daher auch der Name „Fischerring“.

Früher wurde der Ring tatsächlich als Siegel für päpstliche Dokumente verwendet. Heute hat er nur noch zeremonielle Bedeutung, doch sein symbolischer Wert ist geblieben.
Zertrümmerung als Zeichen des Endes
Nach dem Tod eines Papstes wird der Ring öffentlich zerstört – ein Akt, der unter der Aufsicht des Camerlengo, aktuell Kardinal Kevin Farrell, durchgeführt wird. Dieser Schlag mit einem Hammer oder speziellen Werkzeugen symbolisiert das offizielle Ende des Pontifikats. Der Ring darf nach dem Tod nicht erhalten bleiben, um Missbrauch zu verhindern. Niemand soll ihn – selbst aus Unwissenheit oder in böser Absicht – weiterverwenden oder fälschlicherweise im Namen des verstorbenen Papstes sprechen können.
Auch das päpstliche Siegel, die sogenannte Bulla, wird vernichtet. Erst nachdem diese symbolischen Gegenstände zerstört sind, kann der Weg für die Wahl eines neuen Papstes – das Konklave – offiziell geebnet werden.

Abschied von einem bescheidenen Papst
Papst Franziskus starb am 21. April um 7:35 Uhr in seiner bescheidenen Wohnung im Vatikan, nachdem er einen schweren Schlaganfall erlitten hatte, der zu einem Koma und schließlich zu Herzversagen führte. Der gebürtige Argentinier war für seine schlichte Lebensweise bekannt und hatte bewusst auf den luxuriösen Apostolischen Palast verzichtet.
Kardinal Farrell erklärte in einer offiziellen Stellungnahme: „Franziskus hat uns gelehrt, das Evangelium mit Mut und Liebe zu leben – besonders für die Armen und Ausgegrenzten.“

Mit der Zerstörung seines Rings endet nicht nur symbolisch seine Amtszeit, sondern auch ein Kapitel kirchlicher Geschichte, das stark von Bescheidenheit, Menschlichkeit und sozialer Verantwortung geprägt war.
Während nun weltweit um den Verstorbenen getrauert wird, beginnt im Vatikan die Vorbereitung auf das nächste Konklave. In der Regel dauert es 15 bis 20 Tage, bis ein neuer Papst gewählt ist. Bis dahin wird Papst Franziskus als jemand in Erinnerung bleiben, der sein Amt mit Demut und großem Herzen ausgefüllt hat – bis zu seinem letzten Tag.
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Endlich ist die Halskrause ab! Kleiner Olli (2) gibt nach schwerem Unfall nicht auf

Endlich ist die Halskrause ab! Kleiner Olli (2) gibt nach schwerem Unfall nicht auf
Es ist ein Moment, auf den seine
Familie monatelang gewartet hat: Die Halskrause ist ab. Für Außenstehende mag es wie
ein kleines Detail wirken, doch für den zweijährigen Olli und seine
Eltern bedeutet es alles. Nach einem schweren Unfall, unzähligen
Arztbesuchen und bangen Tagen beginnt für den kleinen Jungen nun
ein neues Kapitel – voller Hoffnung, vorsichtiger Schritte und
großer Emotionen.

Ein Tag, der alles veränderte
Was genau an diesem Tag
geschah, lässt seine Familie noch immer nicht los. Ein kurzer
Moment der Unachtsamkeit, ein unglücklicher Ablauf – und plötzlich
war nichts mehr wie zuvor. Olli wurde verletzt und musste ins
Krankenhaus gebracht werden. Die Diagnose traf die Eltern wie ein
Schlag: schwere Verletzungen im Hals- und Nackenbereich. Zur
Stabilisierung bekam der kleine Junge eine feste Halskrause, die er
Tag und Nacht tragen musste.

Von einem unbeschwerten Alltag war plötzlich keine Rede mehr. Spielen, Toben, selbst Schlafen wurden zur Herausforderung. Für ein Kind in diesem Alter ist es kaum zu verstehen, warum es sich nicht frei bewegen darf. Und doch begann Olli, auf seine ganz eigene Weise zu kämpfen.
Alltag mit Halskrause – eine Geduldsprobe
Die Wochen danach waren
geprägt von Arztterminen, Untersuchungen und ständiger Vorsicht.
Jeder Handgriff musste sitzen. Die Eltern schliefen kaum,
beobachteten jede Bewegung ihres Sohnes, hörten auf jedes Geräusch.
Die Halskrause wurde zum ständigen Begleiter – unbequem,
einschränkend, aber notwendig.

Für Olli selbst war es besonders schwer. Er wollte laufen, spielen, lachen wie andere Kinder. Oft sah man ihn mit großen Augen, wenn er zuschauen musste, während andere herumtobten. Doch statt aufzugeben, passte er sich an. Mit erstaunlicher Geduld nahm er die Situation an, auch wenn es ihm nicht immer leichtfiel.
Kleine Fortschritte, große Hoffnung
Mit der Zeit zeigten sich
erste Fortschritte. Untersuchungen verliefen positiv, die Ärzte
waren vorsichtig optimistisch. Jeder Termin brachte neue Hoffnung,
aber auch neue Anspannung. „Man lebt von Termin zu Termin“, sagt
ein Familienmitglied. „Man klammert sich an jedes gute Wort.“

Physiotherapie und sanfte Übungen gehörten bald zum Alltag. Alles spielerisch, alles kindgerecht – und doch anstrengend. Olli machte mit, manchmal widerwillig, oft tapfer. Sein Lächeln wurde für seine Eltern zur größten Motivation.
Der große Moment: Die Halskrause darf ab
Dann kam endlich der Tag, den
niemand zu hoffen gewagt hatte. Nach erneuten Untersuchungen fiel
die Entscheidung: Die
Halskrause kann abgenommen werden. Ein Moment voller
Tränen, Erleichterung und ungläubigem Staunen. Als der Arzt die
Krause entfernte, wirkte Olli zunächst irritiert – dann lächelte
er.

Plötzlich konnte er seinen Kopf wieder freier bewegen. Kleine Bewegungen, vorsichtig, fast tastend. Für seine Eltern war es, als würde ein schweres Gewicht von ihnen abfallen. Der schlimmste Teil schien überstanden.
Zurück ins Leben – Schritt
für Schritt
Ganz vorbei ist der Weg noch nicht. Olli braucht weiterhin Zeit,
Geduld und Unterstützung. Doch der schwierigste Abschnitt liegt
hinter ihm. Jetzt darf er langsam wieder entdecken, was es heißt,
Kind zu sein. Spielen, laufen, lachen – all das kommt Stück für
Stück zurück.
Die Familie weiß, dass sie
weiterhin achtsam sein muss. Doch die Angst ist einer neuen
Zuversicht gewichen. „Wir genießen jeden kleinen Moment“, sagen die
Eltern. „Jeden Schritt, jedes Lachen.“

Ein kleiner Kämpfer mit großer Wirkung
Die Geschichte von Olli zeigt, wie stark selbst die Kleinsten sein können. Ohne große Worte, ohne zu verstehen, was genau passiert, hat er durchgehalten. Mit Neugier, mit Trotz, mit kindlicher Tapferkeit. Für viele Menschen in seinem Umfeld ist er längst ein kleines Vorbild.
Freunde und Bekannte, die die
Geschichte verfolgt haben, reagieren bewegt. Nachrichten der
Unterstützung, Glückwünsche und aufmunternde Worte begleiten die
Familie nun auf dem weiteren Weg.

Fazit: Hoffnung, die bleibt
Dass die Halskrause nun ab ist, ist mehr als ein medizinischer Schritt. Es ist ein Symbol für Hoffnung, für Durchhalten und für die Kraft einer Familie, die nicht aufgegeben hat. Olli steht am Anfang seines Lebens – und dieser schwere Start wird ihn vielleicht stärker machen, als man es je erwartet hätte.
💙 Ein kleiner Junge, ein großer Kampf – und ein
Moment, der zeigt: Aufgeben ist keine Option.

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