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Nadja Abd el Farrag verzweifelt: Mini-Rente und finanzielle Sorgen vor ihrem 60. Geburtstag

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Nadja Abd el Farrag, besser bekannt als „Naddel“, feiert bald ihren 60. Geburtstag – doch von einem sorgenfreien Leben kann keine Rede sein. Die ehemalige TV-Persönlichkeit, die einst durch ihre Beziehung zu Dieter Bohlen bekannt wurde, zieht eine bittere Bilanz: Finanziell steht sie am Abgrund.

Vom Reality-Star zur finanziellen Notlage

Ihre Karriere führte Naddel durch zahlreiche Reality-TV-Formate, darunter „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“, „Big Brother“ und „Das Promiboxen“. Doch das große Geld blieb am Ende aus. Trotz jahrelanger TV-Auftritte und einer gewissen Berühmtheit ist heute kein Cent mehr übrig.

„Die Ausgaben für meinen Lebensstil sind mir irgendwann über den Kopf gewachsen“, gibt sie in einem aktuellen Interview mit Freizeit Vergnügen zu. Sie bereue es mittlerweile sehr, nicht vorgesorgt zu haben: „Von dem Geld ist nichts mehr da.“

Mini-Rente von nur 200 Euro – und keine Ersparnisse

Ihre Zukunft sieht düster aus, denn ihre Rente beträgt gerade einmal 200 Euro im Monat. Anders als viele Prominente, die sich heute über ihre niedrige Rente beklagen, hat sie auch privat nicht für das Alter vorgesorgt. Das bedeutet: Kein finanzielles Polster, keine Absicherung – nur die blanke Realität der Altersarmut.

Schon zweimal suchte sie Hilfe beim RTL-Schuldnerberater Peter Zwegat (†74). Doch selbst er konnte ihr nicht helfen. Bereits 2016 stellte er fest, dass sie trotz schwieriger Lage eine bessere Ausgangsposition hatte als Menschen, die wirklich obdachlos waren. Doch Naddel zeigte sich beratungsresistent, ließ Termine platzen und traf keine klaren Entscheidungen. Zwegat wurde damals deutlich: „Wissen Sie, wie man Menschen wie Sie nennt? Sie sind ordentlich blöd!“

Ein Leben ohne finanzielle Kontrolle

Naddels Umgang mit Geld war schon immer äußerst unüberlegt. Sie selbst sagt: „Wenn ich Geld habe, haue ich es raus. Auch wenn ich weiß, dass auf dem Konto nichts mehr ist.“ Dieser Lebensstil hat sie in die finanzielle Misere geführt, die sie heute durchlebt. Schon 2023 gab sie in einem Interview zu: „Solange Geld da ist, genieße ich es. Leiden kann ich später immer noch.“

Alkoholprobleme und persönliche Rückschläge

Neben finanziellen Sorgen kämpft Naddel auch mit privaten Dämonen. Jahrelang bestritt sie, ein Alkoholproblem zu haben – bis sie 2018 in einem Interview mit RTL Explosiv zugab: „Ja, ich trinke. Und ich weiß, dass es ein Problem ist.“

Auch ihre Beziehung zu Dieter Bohlen sieht sie heute kritisch. Vor Jahren sagte sie in einem Interview mit stern.de„Wenn ich ihn damals stehen gelassen hätte, hätte ich heute ein normales Leben – mit einem normalen Mann und vielleicht zwei Kindern.“

Ein Rückzug, der nie wirklich kam

In der Vergangenheit kündigte Nadja Abd el Farrag immer wieder an, sich aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen, um ihr Leben in den Griff zu bekommen. Doch jedes Mal folgte der nächste öffentliche Auftritt – und die Probleme blieben.

Heute, kurz vor ihrem 60. Geburtstag, steht sie erneut vor der Frage: Wie geht es weiter? Mit einer Mini-Rente und ohne finanzielle Sicherheit sieht ihre Zukunft düster aus. Kann sie noch einen Weg aus der Misere finden – oder bleibt sie für immer gefangen in einem Kreislauf aus Geldsorgen und gescheiterten Comebacks?

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Chef der Vereinten Nationen schmeißt Baerbock raus? – Fake-News über Annalena Baerbock

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Fake-News über Annalena Baerbock: Wie Desinformation auf Facebook zur Gefahr für die Demokratie wird

Ein Bild, ein paar Schlagworte, ein emotionaler Text – und schon verbreitet sich eine Nachricht in rasanter Geschwindigkeit. „Chef der Vereinten Nationen schmeißt Baerbock raus!“ – so lautete jüngst die Schlagzeile eines viralen Facebook-Posts, die innerhalb weniger Stunden Tausende Likes, Kommentare und Teilungen sammelte.
Was auf den ersten Blick nach einem politischen Paukenschlag aussieht, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als das, was Experten inzwischen als „digitale Massenmanipulation“ bezeichnen: Eine gezielte Falschmeldung.

 

Die Konstruktion einer Empörungswelle

Der Post kombiniert vier bekannte Zutaten: ein emotionales Thema, ein starkes Feindbild, dramatische Sprache und suggestive Bilder. In diesem Fall: Annalena Baerbock – Bundesaußenministerin und Symbolfigur der Grünen – als Zielscheibe, verbunden mit dem Namen der Vereinten Nationen, der für Autorität und internationale Bedeutung steht.

Der Text suggeriert, Baerbock sei von UN-Generalsekretär António Guterres „öffentlich bloßgestellt“ oder gar „rausgeschmissen“ worden. Die Fotos zeigen Baerbock mit ernster Miene, Guterres am Rednerpult und eine auffällige Schlagzeile in grellroten Lettern:

„Chef der Vereinten Nationen SCHMEISST BAERBOCK RAUS!“

Doch weder die UN noch das Auswärtige Amt noch internationale Nachrichtenagenturen haben jemals über ein solches Ereignis berichtet. Kein offizielles Statement, kein Video, keine Pressekonferenz. Der Vorfall hat schlicht nie stattgefunden.

 

Ursprung in einem Netzwerk fragwürdiger Seiten

Eine Spurensuche zeigt: Der Beitrag stammt ursprünglich nicht von einem journalistischen Medium, sondern von einer Facebook-Seite, die regelmäßig sensationsartige Meldungen verbreitet – oft mit Bezug auf deutsche Politikerinnen und Politiker.
Der Beitrag verweist auf eine Webseite mit dem Namen worldnews24hr.com – eine Seite, die vorgibt, internationale Nachrichten zu verbreiten. Tatsächlich befindet sich der Server dieser Domain laut WHOIS-Abfrage in Osteuropa, die Impressumsangaben sind unvollständig oder fiktiv.

Bei näherer Untersuchung fällt auf: Fast alle Artikel auf dieser Seite sind politisch aufgeladen und folgen einem klaren Muster – sie richten sich gegen Vertreter demokratischer Parteien, insbesondere die Grünen, SPD und Teile der EU. Die „Quellen“ sind meist erfunden oder stammen aus obskuren Telegram-Kanälen.

 

Wie Desinformation funktioniert

Die Strategie hinter solchen Falschmeldungen ist simpel und zugleich effektiv. Statt komplexe Lügen zu konstruieren, greifen die Betreiber auf emotionale Übertreibung zurück. Sie nutzen echte Fotos, kombinieren sie aber mit erfundenen Behauptungen, um maximale Aufmerksamkeit zu erzielen.

Algorithmen sozialer Netzwerke wie Facebook oder X (ehemals Twitter) verstärken diese Dynamik: Inhalte, die starke Reaktionen auslösen – Wut, Empörung oder Schadenfreude – werden bevorzugt angezeigt. Der Mechanismus der Plattformen sorgt also unfreiwillig dafür, dass gerade falsche oder verzerrte Informationen viral gehen.

Medienforscher sprechen hier von einem „Empörungsökosystem“.
„Die sozialen Netzwerke sind längst nicht mehr nur Informationsquellen, sondern emotionale Resonanzräume“, erklärt Kommunikationswissenschaftler Dr. Felix Müller von der Universität Hamburg. „Je stärker eine Nachricht polarisiert, desto größer ihre Reichweite – unabhängig davon, ob sie wahr ist.“

 

Politische Instrumentalisierung

Solche Falschmeldungen sind kein Zufall, sondern Teil eines größeren Trends: die gezielte Delegitimierung demokratischer Institutionen. Politikerinnen wie Annalena Baerbock, Olaf Scholz oder Robert Habeck werden regelmäßig Zielscheiben, weil sie starke Emotionen auslösen – sowohl Zustimmung als auch Ablehnung.

Desinformation zielt darauf ab, Vertrauen zu zerstören: in Medien, Politik und staatliche Strukturen. Oft werden die Falschmeldungen mit subtilen Botschaften verknüpft – etwa der Behauptung, „die Eliten täuschen das Volk“ oder „die Medien verschweigen die Wahrheit“.

Eine Untersuchung der Stiftung Neue Verantwortung zeigte 2024, dass sich Desinformationskampagnen zunehmend auf deutschsprachige Zielgruppen konzentrieren. Dabei kommen professionelle Strukturen zum Einsatz – oft mit internationaler Unterstützung.

„Viele dieser Seiten arbeiten mit denselben Methoden, die wir aus US-amerikanischen und russischen Propagandanetzwerken kennen“, sagt Sicherheitsanalystin Julia Weber. „Ihr Ziel ist es nicht, zu überzeugen, sondern zu verunsichern.“

 

Die Reaktionen der Betroffenen

Das Auswärtige Amt reagierte gelassen, aber bestimmt. Ein Sprecher nannte die kursierenden Beiträge „frei erfundene Desinformation“ und verwies auf die Verantwortung der Plattformbetreiber, solche Inhalte zu prüfen.

Auch Facebook erklärte auf Nachfrage, man arbeite mit unabhängigen Faktencheckern zusammen. Tatsächlich wurde der Beitrag mittlerweile mit einem Warnhinweis versehen, der darauf hinweist, dass die dargestellten Informationen „falsch“ oder „irreführend“ seien.

Doch die Wirkung bleibt: Der Post wurde bereits tausendfach gesehen und kommentiert. Selbst nach einer Korrektur bleiben Falschinformationen oft im Gedächtnis – ein Effekt, den Psychologen als „Illusory Truth Effect“ bezeichnen: Wiederholte Behauptungen wirken glaubwürdig, selbst wenn sie längst widerlegt sind.

 

Verantwortung von Medien und Nutzern

Falschmeldungen werden sich nie vollständig verhindern lassen, doch der Umgang mit ihnen entscheidet über ihre Wirkung. Journalisten, Bildungseinrichtungen und Plattformen tragen Verantwortung – aber auch jeder einzelne Nutzer.

Ein Klick auf „Teilen“ kann die Reichweite einer Lüge verdoppeln.
„Man sollte sich immer fragen: Woher stammt die Information? Gibt es offizielle Quellen? Wird irgendwo gegengeprüft?“, rät Medienpädagoge Tobias Hübner.

Gleichzeitig fordern Experten mehr Medienbildung an Schulen und ein härteres Vorgehen gegen Fake-News-Seiten, die systematisch Desinformation verbreiten.

 

Fazit: Wahrheit braucht Schutz

Der Fall um den angeblichen „Rauswurf“ Baerbocks bei den Vereinten Nationen zeigt exemplarisch, wie leicht sich Desinformation in sozialen Medien verbreitet – und wie schwer sie wieder einzufangen ist.

Die größte Gefahr liegt nicht in einer einzelnen Lüge, sondern im Verlust des Vertrauens in die Wahrheit selbst.

Wenn alles „Fake“ sein könnte, verlieren Fakten ihren Wert. Und genau das, so warnen Experten, sei das eigentliche Ziel solcher Kampagnen.

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