Aktuell
Papst Leo XIV

Papst Leo XIV, bürgerlich Robert Francis Prevost, ist nicht nur der erste US-Amerikaner auf dem Heiligen Stuhl, sondern auch ein echter Sportfan mit vielseitigen Interessen. Seine Vorlieben für verschiedene Teams spiegeln sein bewegtes Leben wider – von seiner Heimatstadt Chicago über seine Zeit in Peru bis hin zu seinem heutigen Amt in Rom.
Ein Herz für die White Sox und Villanova
Schon als junger Mann in Chicago entwickelte Papst Leo eine große Leidenschaft für Baseball – genauer gesagt für die Chicago White Sox. Als die Mannschaft 2005 die World Series gegen die Houston Astros gewann, war er sogar selbst im Stadion dabei, wie seine Familie berichtet. Bemerkenswert: Der Papst hat sich nie als Fan der Cubs, dem anderen großen Team Chicagos, gesehen – seine Sympathie gehörte immer den White Sox.
Auch dem College-Basketball ist der Pontifex zugetan. Als Absolvent der Villanova University ist er regelmäßig an den Spielen der Wildcats interessiert – seine Verbundenheit mit seiner früheren Hochschule lebt also weiter.
Fußballliebe aus Peru und Italien
Während seiner langen Zeit als Missionar in Peru entwickelte Papst Leo XIV eine starke Zuneigung zu Alianza Lima, einem der traditionsreichsten Fußballvereine des Landes. Später, in Rom, schloss er sich den Fans des AS Roma an. Dort fiebert er bei Spielen des Hauptstadtclubs mit – eine Tatsache, die selbst hohe Geistliche in der Kurie inzwischen mit einem Lächeln bestätigen.
Ein Papst mit Bodenhaftung
Dass ein Papst so offen über seine sportlichen Vorlieben spricht, ist ungewöhnlich – und zugleich sehr menschlich. Papst Leo XIV zeigt mit seinem Interesse für Baseball, Basketball und Fußball, dass Glaube und alltägliche Leidenschaften kein Widerspruch sein müssen. Im Gegenteil: Sie machen ihn für viele Menschen greifbarer und sympathischer.
Er steht für eine Kirche, die modern und nahbar sein will – ohne dabei die Traditionen aus den Augen zu verlieren. Und mit seiner Leidenschaft für den Sport verbindet er sich auf eine ganz persönliche Weise mit Menschen auf der ganzen Welt.
Ob im Stadion in Chicago, beim Basketballspiel der Wildcats oder beim Serie-A-Spiel in Rom – Papst Leo XIV lebt vor, dass ein geistliches Oberhaupt auch Fan sein darf. Und das macht ihn zu einem der bodenständigsten Päpste der jüngeren Geschichte.

Aktuell
Motorradfahrer provoziert unaufmerksamen Autofahrer – doch das hätte er besser bleiben lassen
Für den einen ist es das ultimative Freiheitsgefühl: der Motor unter dir, der Wind im Gesicht und keine Staus mehr, über die du dich ärgern musst. Doch für viele Autofahrer sind Motorradfahrer ein echter Dorn im Auge. Nicht etwa aus Neid auf das coole Image oder die wendigen Manöver – sondern weil es oft zu gefährlichen Situationen kommt. Und seien wir ehrlich: Wenn es eine Gruppe im Straßenverkehr gibt, bei der man automatisch doppelt hinschaut, dann sind es Motorradfahrer.
Der große Unterschied liegt in der Sichtbarkeit. Ein Motorrad ist klein, schnell und bewegt sich anders als der übrige Verkehr. Während ein Auto seine Spur hält, ist ein Motorrad oft überall und nirgends: Es schlängelt sich durch die Autoschlangen, überholt links und rechts und taucht manchmal wie aus dem Nichts auf. Das erfordert höchste Konzentration von jedem Autofahrer – ein Moment der Unachtsamkeit reicht aus, und es passiert etwas.
So wie fast letzte Woche auf einer stark befahrenen Landstraße. Ein Motorradfahrer kam mit hoher Geschwindigkeit von hinten. Der Autofahrer vor ihm war gerade mit einem Überholmanöver beschäftigt und hatte keine Ahnung, dass da jemand mit 120 km/h heranrauschte. Der Biker musste voll in die Eisen gehen, kam nur haarscharf am Heck des Autos vorbei – und dann folgte der Frust.
Der Motorradfahrer war sichtlich wütend und machte seinem Ärger Luft: wilde Gesten, Kopfschütteln, eine klare Botschaft an den Autofahrer. Doch was er nicht wusste: Er hatte den Falschen erwischt. Der Autofahrer ließ sich nicht anpöbeln – im Gegenteil. Er trat aufs Gaspedal, lenkte scharf nach rechts und rammte den Motorradfahrer mit voller Wucht von der Straße.
Eine völlig überzogene Reaktion, die sich natürlich durch nichts rechtfertigen lässt – aber sie zeigt, wie hoch die Spannungen zwischen Autofahrern und Bikern mittlerweile sind. Motorradfahrer fühlen sich oft übersehen, Autofahrer wiederum fühlen sich gehetzt und bedrängt von Bikern, die sich kaum um Verkehrsregeln oder das Tempo anderer kümmern.
Motorradfahrer fühlen sich oft bedroht – und fahren auch so
Motorradfahrer sind sich ihrer Verletzlichkeit bewusst. Kein Stahlkäfig schützt sie – ein Fehler eines anderen Verkehrsteilnehmers kann tödlich enden. Das führt oft zu besonders defensivem, aber manchmal eben auch zu übermäßig offensivem Fahrverhalten: Lieber schnell vorbei, bevor etwas passiert. Für Autofahrer ist das eine Herausforderung – wie soll man vorausschauend reagieren, wenn sich jemand blitzschnell durch den Verkehr schlängelt, während man selbst gerade die Spur wechselt oder abbiegt?
Hinzu kommt: Motorradfahrer haben einfach ein anderes Tempo. Während man als Autofahrer brav 100 fährt, zieht plötzlich jemand mit 150 an einem vorbei. Da ist es nicht verwunderlich, wenn man sich erschreckt – oder sogar verärgert reagiert. Vor allem, wenn derselbe Biker dann an der nächsten Ampel wieder neben einem steht, weil er sich durch den Stau geschlängelt hat, als würden die Regeln für ihn nicht gelten.
Missverständnisse und Frust auf beiden Seiten
Doch es wäre zu einfach, alle Schuld den Motorradfahrern zu geben. Auch Autofahrer machen Fehler: Blinker vergessen, zu spät in den Spiegel schauen, mal eben schnell die Spur wechseln. In vielen Fällen führen Missverständnisse zu gefährlichen Situationen. Und wenn man ohnehin schon gereizt ist, reicht oft ein kleiner Auslöser zur Eskalation.
Der Vorfall von letzter Woche ist ein extremes Beispiel. Der Autofahrer, der den Biker von der Straße drängte, hat nicht nur sich selbst in Gefahr gebracht, sondern auch den gesellschaftlichen Konflikt verschärft. Solche Vorfälle spalten – dabei wollen doch beide Seiten dasselbe: sicher und zügig ans Ziel kommen.
Zeit für mehr gegenseitiges Verständnis
Vielleicht ist es an der Zeit, einander wieder mehr Verständnis entgegenzubringen. Autofahrer sollten anerkennen, wie verletzlich Motorradfahrer sind – und ihnen entsprechend mehr Platz lassen. Und Motorradfahrer sollten sich bewusst sein, dass ihre Fahrweise oft aggressiver wirkt, als sie gemeint ist.
Der Straßenverkehr ist kein Kampfplatz. Er ist ein gemeinsamer Raum, in dem alle ihren Platz finden müssen – ob auf zwei Rädern oder vier. Denn am Ende wollen wir alle nur eines: sicher nach Hause kommen. Ohne Kollisionen, ohne Wutanfälle – und ohne virale Videos von eskalierenden Verkehrssituationen.
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