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Patrice Aminati: Ihr mutiger Kampf gegen den Krebs – ein Zeichen von Hoffnung und Stärke

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Patrice Aminati, Ehefrau von TV-Moderator Daniel Aminati, kämpft seit 2023 gegen eine besonders aggressive Form von Hautkrebs: das maligne Melanom. Obwohl sie sich zwischenzeitlich einer erfolgreichen Behandlung unterziehen konnte, ist der Krebs zurückgekehrt – und das in seiner schwersten Form. Heute befindet sich Patrice im Endstadium ihrer Erkrankung. Doch anstatt sich zurückzuziehen, spricht sie offen über ihre Situation und schenkt damit vielen anderen Betroffenen Mut und Hoffnung.

Diagnose nach der Geburt

Nur kurz nach der Geburt ihrer Tochter 2022 erhielt Patrice die schockierende Diagnose. Der Krebs hatte sich bereits im Körper ausgebreitet und befand sich bereits in einem fortgeschrittenen Stadium. Nachdem sie zunächst wieder krebsfrei schien, kehrte die Krankheit zurück – mit voller Wucht. Inzwischen lebt die 30-Jährige mit der Realität einer palliativen Versorgung. Dennoch verliert sie nicht den Lebenswillen.

Alltag mit der Krankheit

Patrice beschreibt ihren Alltag als herausfordernd. 21 Tabletten am Tag, ständige ärztliche Untersuchungen und immer wieder Momente, in denen sie sich schwach fühlt. Doch sie betont auch: Jeder Tag ohne Schmerzen sei für sie ein Geschenk. Ihr Körper habe sich verändert, ihr Leben auch – aber sie hat gelernt, diese neue Realität anzunehmen. Offen spricht sie in Interviews über ihre Ängste, Hoffnungen und den Wunsch, noch viel Zeit mit ihrer kleinen Tochter verbringen zu dürfen.

Starker Rückhalt durch die Familie

Ehemann Daniel Aminati ist eine feste Stütze in dieser schwierigen Zeit. Gemeinsam versuchen sie, die Balance zwischen medizinischen Maßnahmen, Familienleben und emotionaler Belastung zu finden. Für beide ist klar: Die gemeinsame Zeit ist wertvoller denn je. Ihre Tochter gibt ihnen Kraft – ebenso wie die Hoffnung, dass die Medizin vielleicht doch noch neue Wege findet.

Botschafterin für Aufklärung

Patrice nutzt ihre Reichweite auch, um auf die Risiken von Hautkrebs aufmerksam zu machen. Ihr Appell ist eindeutig: Achtet auf eure Haut, nehmt Vorsorge ernst und geht bei Auffälligkeiten frühzeitig zum Arzt. Ihre Geschichte macht deutlich, wie wichtig eine rechtzeitige Diagnose sein kann – und wie schnell sich das Leben verändern kann.

Ein Leben in Würde – trotz schwerer Krankheit

Patrice Aminati zeigt: Auch mit einer schweren Erkrankung ist ein erfülltes Leben möglich. Ihr Mut, ihre Offenheit und ihre Stärke berühren viele Menschen. Ihr Kampf ist nicht nur ein persönlicher, sondern auch ein öffentliches Statement für mehr Bewusstsein, mehr Empathie und mehr Aufmerksamkeit für Betroffene schwerer Krankheiten.

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Das läuft dort nicht ganz rund

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Bewaffneter Überfall auf Juwelier in Zaandam gescheitert – mutige Passanten greifen ein

Am Montagmorgen gegen 10:20 Uhr ist ein bewaffneter Überfall auf ein Juweliergeschäft im Zentrum von Zaandam gescheitert. Drei Männer versuchten, das Geschäft zu überfallen, wurden jedoch von entschlossenen Kunden und aufmerksamen Passanten überrascht. Dank ihres schnellen und beherzten Eingreifens konnte einer der Verdächtigen direkt überwältigt werden. Die beiden anderen nutzten das entstandene Chaos zur Flucht.

Der festgenommene Verdächtige wurde vor Ort der Polizei übergeben, die ihn umgehend durchsuchte, fesselte und zur Vernehmung ins Polizeigewahrsam brachte. Die Identität dieser Person wird derzeit noch überprüft. Nach den beiden flüchtigen Tätern läuft inzwischen eine intensive Fahndung. Eine Personenbeschreibung wurde über das Bürgernetzwerk „Burgernet“ verbreitet – in der Hoffnung auf hilfreiche Hinweise aus der Bevölkerung. Die Polizei beschreibt die Täter als dunkel gekleidet, mit Handschuhen, Mundbedeckung und Kapuze. Nach dem gescheiterten Überfall flohen sie auf einem schwarzen oder grauen Motorroller in nördliche Richtung über die Peperstraat. Das Kennzeichen soll vermutlich mit „F586“ beginnen.

Chaotische Szenen und Verletzter bei Überfall

Der Überfall verlief äußerst chaotisch. Eine Fensterscheibe des Juweliergeschäfts ging zu Bruch, wobei umherfliegende Glassplitter einen Mitarbeiter leicht verletzten. Die alarmierten Rettungskräfte untersuchten die Person noch vor Ort. Ob tatsächlich Wertgegenstände gestohlen wurden, ist bislang unklar. Die Polizei ermittelt derzeit, ob es sich um einen Diebstahl handelt.

Polizei bittet um Hinweise und Videoaufnahmen

Ein Sprecher der Polizei bestätigte, dass unmittelbar eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet wurde. Dabei werden Überwachungsaufnahmen ausgewertet und Zeugenaussagen gesammelt. Anwohner und Passanten werden aufgerufen, Dashcam- oder Sicherheitskameraaufnahmen zu teilen, um die Ermittlungen zu beschleunigen. Ziel ist es, die beiden flüchtigen Täter so schnell wie möglich zu fassen.

Wachsende Besorgnis in der Region – „Sicherheit muss Vorrang haben“

Der Vorfall wirft erneut ein Schlaglicht auf die Sicherheitslage in der Region. Allein im vergangenen Jahr wurden in der Zaanstreek vier ähnliche Überfälle auf Juweliere gemeldet. In zwei Fällen konnten die Täter tatsächlich Beute machen. Es zeichnet sich ab, dass kriminelle Netzwerke immer professioneller vorgehen – sehr zum Frust der Geschäftsinhaber. „Wir wollen kein Hochsicherheitstrakt werden, aber Sicherheit muss endlich Priorität bekommen“, sagt ein örtlicher Juwelier.

Auch die Stadtverwaltung von Zaanstad äußerte sich zu dem Vorfall. In einer Erklärung bezeichnete der Bürgermeister den versuchten bewaffneten Raubüberfall als „inakzeptabel“ und versprach, dass alles unternommen werde, um die Täter zu fassen.

Sicherheit wird verstärkt – Polizei und Geschäfte rüsten auf

Als Reaktion auf die Überfallserie hat die Polizei zusätzliche Kontrollen in Einkaufszonen und an strategischen Punkten eingeführt. Es wird verstärkt mit privaten Sicherheitsdiensten und Nachbarschaftswachen zusammengearbeitet. Die sichtbare Polizeipräsenz soll potenzielle Täter abschrecken. Zudem empfiehlt der Branchenverband für Juweliere verstärkte Sicherheitsmaßnahmen, darunter moderne Alarmsysteme, intelligente Videoüberwachung und diskrete Notrufknöpfe.

Im Kampf gegen organisierte Kriminalität werden gezielte Schulungen angeboten. Mitarbeiter lernen darin, verdächtige Verhaltensweisen zu erkennen und wie sie im Ernstfall reagieren sollen.

Anklage wegen versuchten Raubes erwartet

Dem festgenommenen Verdächtigen droht möglicherweise eine Anklage wegen versuchten bewaffneten Raubes, Sachbeschädigung und – falls ein Diebstahl nachgewiesen wird – auch wegen Hehlerei. Die Staatsanwaltschaft wird auf Basis der laufenden Ermittlungen über die nächsten Schritte entscheiden.

Polizei ruft weiter zur Mithilfe auf

Die Polizei bittet weiterhin um Hinweise und warnt davor, ungesicherte Informationen in sozialen Medien zu verbreiten. Wer relevante Beobachtungen oder Videoaufnahmen gemacht hat, wird gebeten, sich bei der Polizei oder über „Meld Misdaad Anoniem“ zu melden.

Der Fall genießt bei der regionalen Polizeieinheit höchste Priorität. Ob die beiden Täter gefasst werden, wird sich in den kommenden Tagen zeigen. Bis dahin gilt: Wachsam bleiben – und Hinweise nur über offizielle Kanäle melden.

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