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Plötzlich kommt die Flut am Strand

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Denkst du an einen tropischen Strand mit Palmen, Sonne und einer frischen Kokosnuss in der Hand? Dann hast du wahrscheinlich den Strand von Rio de Janeiro vor Augen.

Kein Wunder – die Strände von Rio sind weltberühmt. Namen wie Copacabana und Ipanema klingen fast wie Musik in den Ohren. Für viele ist das der Inbegriff eines Traumurlaubs.

Doch wer denkt, dass ein Strandtag in Rio nur aus Sonne, Spaß und guter Laune besteht, könnte enttäuscht werden. Es gibt ein paar Dinge, die man unbedingt wissen sollte, bevor man loszieht.

Der Strand ist atemberaubend – feiner Sand, ein endloser Blick aufs Meer. Einheimische und Touristen mischen sich hier ganz selbstverständlich. Doch täusch dich nicht: Das ist kein gewöhnlicher Tag am Meer.

Das erste, worauf du achten solltest, ist, mit wem du sprichst. Rio ist bekannt für seine offene Kultur – aber nicht jeder ist, wer er auf den ersten Blick zu sein scheint.

Man kann am Strand schnell jemanden kennenlernen, ein nettes Gespräch führen und plötzlich denken: Das passt! Doch es ist wichtig, nicht zu vorschnell zu urteilen.

In Rio ist Geschlechtsidentität sehr frei. Das bedeutet, dass die Person, die dich anspricht, nicht unbedingt deinen Erwartungen entspricht – zumindest nicht in der klassischen Vorstellung.

Das ist völlig in Ordnung – aber gut zu wissen. Sei freundlich, offen, aber auch aufmerksam. Das hilft, Missverständnisse oder peinliche Situationen zu vermeiden.

Tipp Nummer zwei: die Natur. Auch wenn das Meer ruhig aussieht – der Eindruck kann sich ganz plötzlich ändern. Die Küste rund um Rio ist manchmal trügerisch.

Vor allem Touristen unterschätzen die Kraft der Wellen. Du stehst mit den Füßen im Wasser, alles wirkt harmlos – und dann kommt plötzlich eine Wasserwand auf dich zu.

Manchmal sieht man sie schon von weitem. Eine riesige Welle rollt an. Dann gilt: schnell handeln. Nicht zögern, sondern sofort einen sicheren, trockenen Ort aufsuchen.

Einheimische wissen, wie man die Wellen liest. Touristen haben diese Erfahrung meist nicht – und genau das macht es gefährlich.

Jedes Jahr passieren hier Unfälle. Menschen werden von der Strömung erfasst oder einfach von einer gewaltigen Welle umgerissen.

Deshalb: Wenn alle um dich herum plötzlich aufspringen und losrennen – mach mit! Frag später, was los war. Sicherheit geht immer vor.

Trotzdem ist der Strand auch ein Ort des Genusses. Es gibt Verkäufer mit kalten Getränken, frischem Obst und sogar gegrilltem Fleisch. Alles, was man für einen perfekten Nachmittag braucht.

Volleyballfelder, Livemusik, tanzende Menschen im Rhythmus des Samba – die Atmosphäre ist ausgelassen, fröhlich, überall hörst du Lachen.

Trotzdem: Ein paar Grundregeln solltest du befolgen. Lass Wertsachen lieber zu Hause. Und nimm nur ein Handtuch mit, bei dem es nicht schlimm ist, wenn es verschwindet.

Bewahre dein Geld gut versteckt auf. Und wenn du schwimmen gehst – bitte jemanden, ein Auge auf deine Sachen zu werfen. Aber: Vertraue nicht blind jedem.

Noch ein wichtiger Punkt: Sonnencreme. Die brasilianische Sonne ist stark – und schneller, als du denkst, bist du rot wie eine Tomate. Auch bei Bewölkung.

Also: Immer hoher Lichtschutzfaktor, mehrmals täglich nachcremen. Und zwischendurch mal in den Schatten – so verlockend die Sonne auch sein mag.

Wasser trinken ist ein Muss. Die Hitze kann dich schnell ausknocken. Trinke regelmäßig – am besten aus verschlossenen Flaschen – und gönn dir Pausen, vor allem zur heißesten Tageszeit.

Noch ein Tipp: Lern ein paar Worte Portugiesisch. Selbst einfache Sätze wie „obrigado“ (Danke) oder „quanto custa?“ (Was kostet das?) bringen dich weit.

Die Einheimischen schätzen es sehr, wenn man sich Mühe gibt. Und oft wird man dann auch freundlicher behandelt. Eine kleine Geste mit großer Wirkung.

Achte auch darauf, wo du dich am Strand niederlässt. Manche Abschnitte sind vor allem bei Familien beliebt, andere bei Jugendlichen oder Sportlern.

Such dir den Platz, der zu dir passt. Frag ruhig das Hotelpersonal oder andere Touristen nach Empfehlungen – sie wissen oft, welche Strände sicher und entspannt sind.

Und zuletzt: Bleib wachsam. Genieße die Freiheit und die Atmosphäre – aber vergiss nicht, die Realität im Blick zu behalten. Rio ist wunderschön, aber auch intensiv.

Und genau das macht den Ort so besonders: Natur, Kultur, Abenteuer und Entspannung – alles auf wenigen Metern.

Fazit: Der Strand von Rio ist ein Traum – aber ein Traum mit Charakter. Wer vorbereitet ist, erlebt hier Momente, die man nie mehr vergisst.

Würdest du dich trauen, nach Rio zu reisen? Oder warst du vielleicht schon einmal dort? Erzähl es uns in den Kommentaren! Deine Meinung interessiert uns.

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Verona Pooth: Wie sie aus einem vermeintlichen „Dummchen“-Image eine Erfolgsmarke machte

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Verona Pooth gehört längst zu den bekanntesten Gesichtern der deutschen Promiwelt. Doch ihr Weg dorthin war kein einfacher. In den 90er-Jahren wurde sie vor allem durch TV-Spots und Shows bekannt – und schnell belächelt. Mit ihrer hohen Stimme, auffälligen Outfits und gelegentlichen Sprachpatzern wurde sie oft als oberflächlich abgestempelt. Doch anstatt sich zu ärgern, machte sie das Klischee zu ihrer Marke.

In einem Auftritt beim OMR-Festival 2025 in Hamburg erinnerte sie sich schmunzelnd: „Ich habe sogar schon Applaus bekommen, weil ich bis drei zählen konnte.“ Es war genau diese Mischung aus Selbstironie und cleverer Selbstvermarktung, die sie für viele Menschen so sympathisch machte – und sie gleichzeitig zur Geschäftsfrau mit Wiedererkennungswert formte.

Verona Pooth hat sich im Laufe der Jahre mehrfach neu erfunden. Für sie ist Authentizität der Schlüssel zum Erfolg. „Man muss mit der Zeit gehen, sich aber treu bleiben“, sagt sie. Beratung und Entwicklung seien wichtig – stur gegen alles zu sein, bringe niemanden weiter. Und genau das hat sie immer beherzigt.

Neben ihrer Medienkarriere ist Pooth auch unternehmerisch erfolgreich: Mit ihren Marken „So… perfect“ und „Pacific Healthcare“ setzt sie auf vegane, nachhaltige Pflegeprodukte. Gleichzeitig engagiert sie sich sozial – besonders in Bolivien, dem Heimatland ihrer Mutter. Dort hat sie ein SOS-Kinderdorf ins Leben gerufen und über eine Million Euro für benachteiligte Kinder gesammelt.

Auch privat zeigt sie Bodenhaftung. Mit ihrem Mann Franjo Pooth und den zwei gemeinsamen Söhnen lebt sie in der Nähe von Düsseldorf. Die Balance zwischen Familie und Öffentlichkeit ist ihr wichtig. Trotz Glamour und Kameras will sie vor allem eines bleiben: echt.

Heute blickt Verona Pooth mit Stolz auf ihre Entwicklung. Was früher als Schwäche galt, hat sie in Stärke verwandelt. Ihre Geschichte ist ein Beispiel dafür, wie man Vorurteile entkräften und mit Persönlichkeit, Humor und Beharrlichkeit ganz eigene Wege gehen kann. Sie zeigt: Wer sich selbst nicht zu ernst nimmt, kann auch aus einem belächelten Image eine beachtliche Karriere formen.

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