Aktuell
Polizei vereitelt Millionen-Raub – „Ausbrecherkönig“ Antonio Ferrara gefasst

Ein geplanter Millionen-Coup in Bochum konnte durch eine großangelegte Polizeimaßnahme verhindert werden. Die Behörden aus Deutschland, Frankreich und Belgien arbeiteten eng zusammen, um die Tätergruppe rechtzeitig zu stoppen. Unter den Festgenommenen befindet sich der berüchtigte „Ausbrecherkönig“ Antonio Ferrara, ein Schwerkrimineller mit einer langen Geschichte spektakulärer Fluchten.
Geplanter Überfall auf Werttransport scheitert
Die Ermittler waren der Tätergruppe bereits seit Wochen auf der Spur. Laut der Staatsanwaltschaft Düsseldorf hatten die Verdächtigen einen großangelegten Raub auf ein Werttransportunternehmen in Bochum vorbereitet. Die Bande plante, eine mehrstellige Millionensumme zu erbeuten.
Der Zugriff erfolgte, als die Täter mit schnellen Fluchtfahrzeugen unterwegs nach Bochum waren. Einsatzkräfte schlugen zu, doch die Kriminellen versuchten, sich durch eine Flucht über die belgische Grenze zu retten. Dort endete die Verfolgungsjagd: In Eupen wurden die Verdächtigen von belgischen Behörden gestellt. Während der Aktion wurde ein Polizist von einem Fluchtwagen angefahren, woraufhin ein Beamter schoss und den Flüchtigen verletzte. Beide befinden sich mittlerweile außer Lebensgefahr.

Internationale Ermittlungen führten zur Festnahme
Die Fahndung gegen die Gruppe begann bereits am 24. November des Vorjahres, als französische und belgische Spezialermittler für organisierte Kriminalität ein Verfahren wegen der Vorbereitung eines Raubüberfalls einleiteten. Als sich herausstellte, dass die Bande ein Geldlager in Bochum ins Visier genommen hatte, wurden die deutschen Behörden eingeschaltet.
Während der Observation stellte die Polizei fest, dass die Gruppe gestohlene Fahrzeuge nutzte, ein Versteck in Belgien anmietete und Waffen vorbereitete. Die Planung des Überfalls wurde in den letzten Tagen vor dem Zugriff immer konkreter – ein Zeichen für die Ermittler, dass der Angriff unmittelbar bevorstand.
Antonio Ferrara – eine kriminelle Legende
Besondere Aufmerksamkeit galt der Festnahme von Antonio Ferrara, einem der bekanntesten Ausbrecher Europas. Der Franzose war in der Vergangenheit mehrfach aus Hochsicherheitsgefängnissen geflohen und wegen Raubüberfällen sowie Mordversuchen verurteilt worden.
- 1998: Erste spektakuläre Flucht aus der Haft, nachdem er wegen schwerer Verbrechen verurteilt wurde. Er wurde erst vier Jahre später wieder festgenommen.
- 2003: Flucht aus dem Hochsicherheitsgefängnis Fresnes bei Paris. Ein schwer bewaffnetes Kommando stürmte die Haftanstalt, sprengte das Gefängnistor auf und befreite Ferrara. Vier Monate später wurde er wieder gefasst.
- 2010: Verurteilung in Paris zu zwölf Jahren Haft.
- 2022: Nach seiner Entlassung schien er sich zunächst zurückzuhalten – bis seine erneute Festnahme in Belgien ihn wieder ins Rampenlicht rückt.
Ferrara gilt als Spezialist für das Aufsprengen von Geldtransportern und spielte vermutlich auch in diesem Fall eine Schlüsselrolle.

Brutale Tätergruppe hinter Gitter
Insgesamt wurden zwölf Verdächtige festgenommen, die als äußerst gewaltbereit gelten. Neun von ihnen wurden in Eupen verhaftet, drei weitere in Brüssel. Laut Behörden handelt es sich um Männer im Alter von 40 bis 51 Jahren, die bereits in der Vergangenheit durch schwere Straftaten auffällig wurden.
Im Zuge der Polizeiaktion kam es zu Hausdurchsuchungen in Deutschland und Belgien, bei denen unter anderem Luxusuhren im Wert von mehreren Hunderttausend Euro sichergestellt wurden.

Fazit: Ein Schlag gegen die organisierte Kriminalität
Dank einer intensiven internationalen Zusammenarbeit konnte ein schwerer Raubüberfall verhindert werden. Die Festnahme von Antonio Ferrara ist ein bedeutender Erfolg im Kampf gegen organisierte Kriminalität. Ob der „Ausbrecherkönig“ diesmal tatsächlich langfristig hinter Gittern bleibt, wird sich zeigen – doch zumindest vorerst ist seine kriminelle Karriere erneut gestoppt.

Aktuell
Schlagerfans aufgepasst: Der MDR nimmt überraschend Ross Antonys Show aus dem Programm

MDR schmeißt Ross Antony aus dem Abendprogramm – Andy Borg übernimmt Sendeplatz
Für viele Schlagerfans kam diese Nachricht überraschend: Der MDR hat kurzfristig entschieden, die geplante Wiederholung der beliebten „Ross Antony Show“ am 1. Mai aus dem Programm zu streichen. Stattdessen übernimmt ein anderer Schlagerstar die Primetime – Andy Borg.
Geplante Ausstrahlung kurzfristig gestrichen
Eigentlich war alles schon vorbereitet: Am 1. Mai um 20:15 Uhr sollte eine Wiederholung der „Ross Antony Show“ im MDR laufen – mit hochkarätigen Gästen wie Maite Kelly, Thomas Anders und Olaf Berger. Doch nur wenige Tage vor der Ausstrahlung entschied sich der Sender offenbar um. Die Show wurde aus dem Programmplan genommen.

Warum es zu dieser Entscheidung kam, ist bislang nicht offiziell bekannt. Klar ist nur: Für Ross Antony fällt der begehrte Sendeplatz zur besten Sendezeit erst einmal weg.
Andy Borg übernimmt den Platz
Statt Ross Antony wird nun am 1. Mai die Sendung „Schlager-Spaß mit Andy Borg“ gezeigt. Ursprünglich sollte diese Ausgabe schon am 26. April laufen, wurde aber nun auf den späteren Termin verschoben – offenbar, um ihr mehr Reichweite in der Feiertags-Primetime zu verschaffen.
Der MDR scheint sich also für Andy Borg als Schlager-Aushängeschild des Abends entschieden zu haben – zumindest diesmal.

Kein öffentliches Statement von Ross Antony
Wie Ross Antony selbst auf die kurzfristige Absetzung seiner Show reagiert, ist nicht bekannt. Öffentlich hat sich der Entertainer bislang nicht dazu geäußert. Persönlich und beruflich läuft es für den 50-Jährigen jedoch weiterhin gut – auch wenn er in diesem Fall auf einen prominenten TV-Platz verzichten muss.
Immerhin: Solche Programmänderungen sind im Fernsehen keine Seltenheit. Die Entscheidung muss also nicht bedeuten, dass der MDR grundsätzlich auf Ross Antonys Show verzichtet. Möglicherweise bekommt er bei einer späteren Gelegenheit wieder einen festen Platz im Abendprogramm.

Fans hoffen auf baldiges TV-Comeback
In den sozialen Medien äußern sich einige Fans bereits enttäuscht über den Programmwechsel, hoffen aber, dass Ross Antony bald wieder zur besten Sendezeit im MDR zu sehen sein wird. Schließlich zählt er seit Jahren zu den festen Größen in der Schlagerwelt und ist mit seiner positiven Art ein Liebling des Publikums.
Bleibt abzuwarten, wie es für Ross Antony im MDR-Programm weitergeht – und ob der Sender künftig wieder mehr Platz für beide Stars finden wird.
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