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Schimmel in Kühlregalen: Hygieneskandal bei Kaufland?

Kaufland steht unter Druck: Eine umfassende Recherche des TV-Formats „Team Wallraff“ hat schwere Hygienemängel in mehr als 80 Prozent der untersuchten Filialen aufgedeckt. Der Skandal um tropfende Kühltruhen, vereiste Gefrierschränke und sichtbaren Schimmel an Lebensmittelregalen wirft nicht nur Fragen zur Verantwortung des Unternehmens auf, sondern auch zur Sicherheit der Verbraucher.

Über 80 Prozent betroffen: Kein Einzelfall mehr
50 Filialen in zwölf Bundesländern wurden vom Rechercheteam überprüft – das Ergebnis ist alarmierend: In 41 dieser Märkte fanden die Reporter Schimmel in Kühlregalen. Zusätzlich dokumentierten sie tropfendes Wasser, beschlagene Glasscheiben, improvisierte Auffangbänder und massive Eisbildung in Gefriertruhen. Einzelfälle? Kaum. Die Zahlen deuten vielmehr auf ein strukturelles Problem hin.
Verbraucherschützerin Dr. Britta Schautz von der Verbraucherzentrale erklärt dazu: „Wenn in mehr als 80 Prozent der getesteten Filialen Hygienemängel auftreten, kann man nicht mehr von Einzelfällen sprechen. Das ist ein flächendeckendes Problem.“

Tropfendes Wasser, marode Technik
Ein häufiger Fund der Reporter: gelb-schwarze Auffangbänder, die Pfützen unter Kühltruhen auffangen sollen. Allein in 20 Filialen wurden diese improvisierten Vorrichtungen dokumentiert. Sie sollen eindringendes Kondenswasser bändigen, das durch verstopfte oder schlecht gewartete Abflüsse entsteht. Die Folge: feuchte Böden, erhöhte Rutschgefahr und ein potenzielles Brutgebiet für Keime.
Dr. Schautz warnt: „Wo dauerhaft Wasser steht, können sich Keime und Schimmel bilden. Das ist ein Risiko – für die Hygiene, für die Sicherheit und für die Qualität der Produkte.“

Eiszapfen in der Tiefkühltruhe
Neben den Wasserschäden fiel den Reportern auch auf, dass viele Kühl- und Gefriertruhen stark vereist waren – mit Eiszapfen an den Wänden oder sogar auf den Produkten selbst. Was zunächst nach einem harmlosen Nebeneffekt aussieht, ist laut Experten alles andere als unproblematisch.
„Solche Eisansammlungen deuten auf starke Temperaturschwankungen hin“, so Schautz. „Sie können Verpackungen beschädigen und damit auch Keimen den Weg ins Innere von Lebensmitteln bahnen.“ Die Qualität der Produkte leidet – ebenso wie die Haltbarkeit.

Schockierender Fund in Bad Tölz
Besonders brisant: Auch in neu renovierten Märkten scheint das Problem zu bestehen. In der modernisierten Filiale in Bad Tölz deckte eine Reporterin große Mengen Schimmel in Kühlregalen auf – teilweise zwischen den Produkten, in Türrahmen oder unter den Abtropfgittern. Ein Mitarbeiter wischte den Schimmel kurzerhand mit einem Papiertuch weg – ohne Reinigungsmittel. Die zuständige Reinigungskraft sei, laut eigenen Aussagen, nur für Böden und Toiletten zuständig.
Lebensmittelkontrolleur Bernd Stumm sieht darin ein deutliches Warnsignal: „So ein Schimmelbefall entsteht nicht über Nacht. Das heißt, hier wurde über längere Zeit nicht richtig gereinigt.“

Laborergebnisse: 300-facher Grenzwert
Zur Verifizierung entnahm das Reporterteam Tupferproben aus Regalen. Das Ergebnis: In einer Probe wurden 3.000 koloniebildende Einheiten von Schimmel gefunden. Der zulässige Grenzwert liegt bei zehn. Diese massive Überschreitung zeigt, wie ernst die Situation ist – auch wenn der Schimmel für Kundinnen und Kunden nicht immer sichtbar ist.
Besonders gefährlich: Viele Verpackungen, etwa aus Pappe oder mit poröser Folie, können den Schimmel nicht zuverlässig abhalten. Beim Transport nach Hause könnten so weitere Lebensmittel kontaminiert werden – ohne dass es auffällt.

Kaufland reagiert mit Standard-Antwort
Auf Anfrage erklärte Kaufland, dass es sich bei den betroffenen Kühlgeräten um Altanlagen handle, die sukzessive ersetzt würden. Tägliche Temperaturkontrollen und halbjährliche Wartungen würden sicherstellen, dass keine Gefahr für die Lebensmittel bestehe. Auf die konkreten Schimmelfunde und Reinigungsmängel ging das Unternehmen nicht näher ein.
Doch Verbraucherschützer sehen diese Aussagen kritisch. Der Zustand vieler Filialen, besonders der Kühlregale, sei nicht nur ein technisches Problem, sondern ein organisatorisches. „Wenn eine Reinigungskraft für 3.800 Quadratmeter Fläche zuständig ist, reicht das schlichtweg nicht aus, um ein akzeptables Hygieneniveau zu halten,“ kritisiert Dr. Schautz.

Personal unter Druck – Hygiene bleibt auf der Strecke?
Ehemalige Mitarbeitende berichteten dem Reporterteam, dass intensive Reinigungen häufig nur dann durchgeführt würden, wenn sich interner Besuch ankündigt. Zeitdruck, Personalmangel und unklare Zuständigkeiten würden im Alltag dafür sorgen, dass verschmutzte Flächen übersehen oder ignoriert werden.
Das bestätigt auch die Erfahrung der Undercover-Reporter: Oft erfuhren sie von Kolleginnen und Kollegen, dass Hygienemaßnahmen „im normalen Tagesgeschäft einfach untergehen“.

Was können Verbraucher tun?
Verbraucher:innen sind angehalten, beim Einkaufen die Augen offen zu halten. Beschlagene Scheiben, Wasser in Kühltruhen oder Eiskrusten auf Verpackungen sollten als Warnzeichen gelten. Auch der sogenannte „Schütteltest“ bei Tiefkühlware kann helfen: Klappern die Stücke in der Verpackung lose, war die Ware wahrscheinlich durchgehend tiefgekühlt. Ist sie hingegen ein einziger Eisklotz, war sie vermutlich angetaut.
Fazit: Ein Fall mit Nachwirkungen?
Der Hygieneskandal bei Kaufland erschüttert das Vertrauen in eines der größten deutschen Einzelhandelsunternehmen. Die massive Zahl betroffener Filialen legt nahe, dass es sich nicht um Einzelfälle handelt – sondern um ein strukturelles Problem, das dringend behoben werden muss. Ob Kaufland tatsächlich Konsequenzen zieht, bleibt abzuwarten.
Für Verbraucher:innen bedeutet das: Vorsicht ist geboten – und Aufmerksamkeit bei der Produktauswahl. Denn Frische beginnt nicht bei der Werbung, sondern im Kühlregal.

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Ein unvergesslicher Konzertmoment: Dua Lipa begeistert Fans im Regen

Wenn Musik, Wetter und Emotionen aufeinandertreffen, entsteht Magie – genau das erlebten die Fans bei einem ganz besonderen Auftritt von Popstar Dua Lipa.
Ein Konzert im Regen – und niemand wollte gehen
Die Wettervorhersage versprach wenig Gutes – doch für die Besucher eines Konzerts von Dua Lipa in Liverpool spielte das keine Rolle. Trotz starkem Regen harrten tausende Fans vor der Bühne aus. Die Künstlerin lieferte eine Show, die lange im Gedächtnis bleiben wird.
Mit nassen Haaren, durchweichten
Schuhen und leuchtenden Augen feierten die Besucher jedes Lied, als
sei es ein persönliches Geschenk. Es war ein Abend, der bewies:
Musik verbindet – auch, wenn der Himmel seine Schleusen öffnet.
Eine Show mit Gefühl – mitten im Regen
Dua Lipa trat vor ein Publikum, das keine Sekunde zögerte. Während manche im Trockenen blieben, erlebten andere das Konzert mitten im Regen – direkt an der Bühne. Hier war man Teil des Moments, ohne Filter, ohne Abstand.
Ob „Be The One“ oder andere Hits – die Sängerin zeigte vollen Einsatz. Der Regen wurde dabei nicht zum Hindernis, sondern zum Teil der Show. Emotionale Nähe, musikalische Leidenschaft und echte Live-Momente verschmolzen zu einem Erlebnis, das weit über einen gewöhnlichen Konzertabend hinausging.
Nostalgie trifft Gegenwart: Covers und Überraschungen
Ein besonderes Highlight waren die musikalischen Ausflüge in vergangene Jahrzehnte. Mit Cover-Versionen von Liedern wie „99 Luftballons“ und „Moi… Lolita“ schlug Dua Lipa Brücken zwischen Generationen. Die neuen Interpretationen klangen nicht wie Zugaben – sondern wie eigens für diesen Abend geschaffene Momente.
Diese Kombination aus
internationalen Popsounds, nostalgischen Melodien und der
natürlichen Kulisse aus Regen und Publikum verlieh dem Abend eine
fast filmische Atmosphäre.
Ein Live-Erlebnis ohne Barrieren
Was diesen Abend besonders machte, war nicht nur die Musik – sondern das Gefühl von Nähe und Gemeinschaft. Menschen, die sich nicht kannten, sangen gemeinsam. Es wurde gelacht, getanzt und mitgefühlt. Regen war kein Störfaktor – sondern Teil des Ganzen.
Solche Erlebnisse zeigen:
Live-Musik kann mehr als nur unterhalten. Sie berührt, sie
verbindet – und manchmal überrascht sie auch.
Sprachliche Nähe zum Publikum
Auch in anderen Städten zeigte Dua Lipa, wie sehr sie ihr Publikum schätzt. Bei einem Auftritt in den Niederlanden sang sie ein Lied teilweise auf Niederländisch – zur Begeisterung ihrer Fans. Der spontane Einwurf des bekannten Liedes „Bloed, Zweet en Tranen“ verwandelte die Halle in einen einzigen, emotionalen Chor.
Solche Details machen einen
Unterschied – sie schaffen Nähe und bleiben in Erinnerung.
Regen, Rhythmus und Resonanz
Gerade das vermeintlich schlechte Wetter machte den Abend einzigartig. Regen verstärkt Emotionen, macht Erinnerungen greifbarer. Und für viele Konzertbesucher sind genau solche unperfekten Umstände das, was ein Erlebnis perfekt macht.
Wenngleich manche lieber im
Trockenen blieben, zeigte sich: Wer vorne blieb, erlebte den wahren
Zauber. Ohne Bildschirm, ohne Schutz – einfach nur Musik, Licht,
Menschen und Gefühl.
Mehr als nur ein Konzert – ein echtes Erlebnis
Ein Auftritt wie dieser ist kein gewöhnlicher Abend. Es ist eine Erinnerung, die sich festsetzt. Die Bilder – nasse Gesichter, leuchtende Augen, fliegende Haare – erzählen davon. Und wer dabei war, weiß: So etwas vergisst man nicht.
Auch wenn man durchnässt nach
Hause kommt – man nimmt mehr mit als nur klamme Kleidung. Man nimmt
ein Gefühl mit, das sich nicht beschreiben lässt.
Warum du beim nächsten Mal dabei sein solltest
Wer jemals überlegt hat, ein Konzert wegen des Wetters auszulassen, dem sei gesagt: Gerade solche Abende sind es, die bleiben. Wenn alles anders läuft als geplant, entstehen oft die schönsten Geschichten.
Kein Video, kein Festivalband
und kein Social-Media-Beitrag kann dieses Gefühl einfangen. Es sind
Erlebnisse, die nur live spürbar sind.
Fazit: Musik kennt keine Wettergrenzen
Dua Lipa bewies, dass ein Konzert mehr sein kann als eine Aneinanderreihung von Liedern. Sie zeigte, wie stark Musik wirken kann – besonders dann, wenn äußere Umstände zur Bühne werden. Die Fans feierten nicht trotz, sondern gerade wegen des Regens.
Ob du mittendrin standest oder beim nächsten Mal dabei sein willst – dieser Abend ist ein Beispiel dafür, wie Live-Musik in Erinnerung bleibt: echt, intensiv und voller Emotionen.
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