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Schwere Vorwürfe gegen Boxtrainer aus Preetz: Ermittlungen wegen Kindesmissbrauch


In der Kleinstadt Preetz im Kreis Plön (Schleswig-Holstein) erschüttert ein schwerwiegender Verdachtsfall die lokale Sportgemeinschaft. Ein 52-jähriger Boxtrainer steht im Zentrum eines Ermittlungsverfahrens, das wegen des Verdachts auf sexuellen Missbrauch von Minderjährigen geführt wird. Die Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln in zwölf Fällen. Der Mann befindet sich in Untersuchungshaft.

Verdacht: Sexualisierte Gewalt im Sportumfeld
Der Beschuldigte, der seit vielen Jahren als Trainer im Verein aktiv war und unter anderem Kinder und Jugendliche betreute, soll über einen längeren Zeitraum hinweg mehrfach seine Position ausgenutzt haben. Nach bisherigen Erkenntnissen werden ihm sowohl das Anfertigen heimlicher Videoaufnahmen als auch sexuelle Übergriffe vorgeworfen. Besonders schwer wiegt der Verdacht, dass er in Umkleidekabinen versteckte Kameras installiert und die minderjährigen Sportlerinnen heimlich gefilmt haben soll.
Die bisherigen Ermittlungen deuten darauf hin, dass der Mann gezielt Vertrauen aufgebaut und seine Rolle als Bezugsperson missbraucht haben könnte. Die Taten sollen sich über mehrere Monate, wenn nicht Jahre, erstreckt haben. Offen ist bislang, ob es sich ausschließlich um Betroffene aus dem eigenen Verein handelt oder ob auch außerhalb des Trainingsumfelds Übergriffe stattfanden.

Handyfund als Auslöser der Ermittlungen
Den entscheidenden Durchbruch bei den Ermittlungen brachte offenbar ein Mobiltelefon, das im Besitz des Trainers sichergestellt wurde. Auf dem Gerät fanden Ermittler mutmaßlich belastendes Bild- und Videomaterial. Die Auswertung dieser Daten steht derzeit im Mittelpunkt der Ermittlungen und könnte weitere Hinweise auf mögliche Tatorte oder Betroffene liefern.
Ob das Material auf dem Handy durch eigene Aufnahmen entstanden ist oder ob es sich um illegal beschaffte Inhalte aus anderen Quellen handelt, ist Gegenstand forensischer Untersuchungen. Der Umfang des Materials scheint umfangreich zu sein – ein Hinweis darauf, dass der Mann seine Taten systematisch geplant und dokumentiert haben könnte.

Ermittlungen weiten sich aus – Weitere Opfer nicht ausgeschlossen
Die zuständige Staatsanwaltschaft Kiel bestätigte, dass derzeit von zwölf konkreten Fällen ausgegangen wird, schließt jedoch nicht aus, dass sich im Laufe der weiteren Ermittlungen noch weitere Betroffene melden könnten. Entsprechend wurde die Öffentlichkeit aufgerufen, mögliche Hinweise zu melden. Auch anonymisierte Kontaktmöglichkeiten für Betroffene wurden eingerichtet.
In Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt werden derzeit frühere Vereinszugehörigkeiten und weitere Stationen im Leben des Beschuldigten durchleuchtet. Ziel ist es, das Ausmaß möglicher Taten vollständig zu erfassen und weitere Betroffene zu identifizieren und zu schützen.

Der Verein reagiert: Entsetzen, Distanzierung, Konsequenzen
Der betroffene Boxverein in Preetz zeigte sich tief erschüttert. In einer ersten Mitteilung sprach der Vorstand von einem „tiefen Schock“ und kündigte eine umfassende interne Aufarbeitung an. Der Trainer wurde mit sofortiger Wirkung suspendiert. Zudem sei man in engem Kontakt mit den Ermittlungsbehörden und kooperiere in vollem Umfang.
„Wir verurteilen jegliche Form von Gewalt, insbesondere gegenüber Kindern und Jugendlichen. Die Vorwürfe erschüttern unser gesamtes Team“, heißt es in der offiziellen Stellungnahme. Darüber hinaus kündigte der Verein an, externe Fachstellen einzubeziehen, um Unterstützung für Betroffene zu organisieren und präventive Maßnahmen zu verbessern.

Kindesmissbrauch im Sport: Kein Einzelfall
Der Fall aus Preetz reiht sich ein in eine wachsende Zahl aufgedeckter Missbrauchsfälle im sportlichen Kontext. Immer wieder geraten Trainer, Betreuer oder Funktionäre ins Visier der Ermittlungsbehörden. Der Sport bietet durch enge Betreuung, Vertrauensverhältnisse und körperliche Nähe ein erhöhtes Missbrauchsrisiko, wenn keine wirksamen Kontrollmechanismen installiert sind.
Experten betonen seit Jahren die Notwendigkeit von Schutzkonzepten in Vereinen, verpflichtenden Schulungen für Trainer sowie klaren Meldewegen für Kinder und Jugendliche. Die Realität in vielen Breitensportvereinen sieht jedoch oft anders aus: Ehrenamtlichkeit, Ressourcenmangel und mangelndes Problembewusstsein führen dazu, dass Täter ungestört agieren können.

Forderungen nach Reform und Prävention
Kinderschutzorganisationen nutzen den aktuellen Fall, um erneut auf die Schwächen im System hinzuweisen. Es brauche gesetzlich verpflichtende Maßnahmen zur Prävention sexualisierter Gewalt im organisierten Sport – darunter verpflichtende erweiterte Führungszeugnisse, Präventionsschulungen und unabhängige Beschwerdestellen.
„Wir müssen aufhören zu glauben, dass solche Fälle Einzelfälle sind. Es handelt sich um strukturelle Probleme, die ein strukturelles Handeln erfordern“, so eine Sprecherin der Initiative „Kein Missbrauch im Sport“.

Strafrechtliche Einordnung und weitere Schritte
Der 52-Jährige wurde mittlerweile dem Haftrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaft wegen dringenden Tatverdachts und Flucht- bzw. Verdunkelungsgefahr anordnete. Sollte sich der Verdacht erhärten, droht ihm eine mehrjährige Freiheitsstrafe.
Rechtsanwälte der Nebenklage haben bereits angekündigt, umfassend Akteneinsicht zu beantragen, um die Interessen möglicher Betroffener zu vertreten. Auch zivilrechtliche Schadensersatzforderungen könnten folgen – sowohl gegen den Beschuldigten als auch gegen den Verein, falls eine Mitschuld durch Unterlassung nachgewiesen werden kann.
Ein Ort im Ausnahmezustand
In Preetz herrscht Fassungslosigkeit. Der Beschuldigte war vielen bekannt, galt als engagierter Trainer und wurde von Kindern und Eltern gleichermaßen geschätzt. Dass sich hinter dieser Fassade möglicherweise ein langjähriger Täter verbarg, sorgt für Entsetzen – und für einen tiefen Vertrauensbruch in die Strukturen des Vereinssports.
Die kommenden Wochen werden zeigen, wie tief dieser Fall tatsächlich reicht. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, der gesellschaftliche Druck wächst. Klar ist schon jetzt: Für viele in Preetz wird dieser Fall eine Zäsur darstellen – und für manche ein Trauma, das weit über das Ende eines Strafprozesses hinausreicht.

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Baby-Schock bei den Geissens: Davina erwartet – und der Vatergenerator sorgt für Fassungslosigkeit

Baby-Schock bei den Geissens: Davina erwartet – und der Vatergenerator sorgt für Fassungslosigkeit
Die Schockwelle war perfekt:
Davina Geiss, das selbstbewusste Model und Reality-Star aus
„Die Geissens – Eine
schrecklich glamouröse Familie“, hat ganz überraschend
ihre Schwangerschaft bekanntgegeben. Doch nicht nur das – die
Offenbarung über den Vater ihres Babys schlug im Netz ein wie eine
Bombe.
Kein Partner, sondern ein Bekannter
Statt eines romantischen Vaters
in spe, enthüllte Davina: Das Kind hat einen Vertrauten, mit dem sie offenbar
keine feste Beziehung führt. Für viele Fans ein echter „Plot Twist“
– und ein Aufreger sondergleichen. Denn statt Spekulationen über
Trennung oder Liebesbeziehung kursierte plötzlich ein Foto von
einem Millennials-Beitrag, bei dem viele nur den Kopf schütteln
konnten.
Aufruhr in der Community
Die Reaktionen in Fanszene, auf
Instagram und TikTok folgten prompt und heftig: Schock, Kritik,
aber auch eine Welle der Unterstützung. Während manche Nutzer
ungläubig kommentierten, ob Davina verrückter sei als sie wirke,
überschlugen sich andere mit Glückwünschen – aber allen war klar:
Davina tritt nun in eine völlig unerwartete Rolle als werdende
Mutter.
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