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Stefan Raab kritisiert deutsches ESC-Duo: Deutliche Abfuhr für Abor & Tynna

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Kurz nach ihrem Sieg im deutschen ESC-Vorentscheid erlebten Abor & Tynna eine unangenehme Überraschung: Bei einem Auftritt in Stefan Raabs neuer Show Du gewinnst hier nicht die Million mussten sie sich harsche Worte gefallen lassen. Der einstige ESC-Mastermind machte in gewohnt direkter Manier klar, was er von ihrem Song „Baller“ hält – und das Duo reagierte sichtlich irritiert.

Keine Begeisterung für den deutschen ESC-Song

Nur wenige Tage nach ihrem Triumph beim deutschen Vorentscheid waren Abor & Tynna zu Gast in Raabs Quizshow. Was sie möglicherweise als Gelegenheit zur Promotion ihres Songs sahen, entwickelte sich schnell zu einer unangenehmen Situation. Als die beiden Geschwister den Moderator fragten, wann er „Baller“ zum ersten Mal hören würde, folgte Raabs trockene Antwort: „Eigentlich nie!“ Eine bittere Abfuhr für das Duo, das sich nach Wochen des harten Wettbewerbs als Deutschlands Hoffnung für den Eurovision Song Contest 2025 in Basel durchgesetzt hatte.

Die Reaktion von Abor & Tynna ließ nicht lange auf sich warten. Sie wirkten sichtlich perplex über die schonungslose Einschätzung des Musikproduzenten. Schließlich galt Stefan Raab jahrelang als einer der wichtigsten Köpfe hinter Deutschlands ESC-Erfolgen. Sein Urteil über ihre Musik dürfte sie daher empfindlich getroffen haben.

Stefan Raab: „Ich bin aus dem Alter raus“

Raab versuchte die Situation nach seiner direkten Antwort zu entschärfen und fügte hinzu: „Ich bin aus dem Alter raus. Wenn ich in den Club gehen würde … aber das ist lange her.“ Eine Erklärung, die seine persönliche Distanz zum Song verdeutlichen sollte, aber gleichzeitig auch den Subtext hatte: Die Musikrichtung von Abor & Tynna ist nicht sein Geschmack.

Dennoch ließ er eine kleine Tür offen und räumte ein, dass der Song beim ESC durchaus Erfolg haben könnte. Ob diese Worte das Duo wirklich beruhigten, bleibt allerdings fraglich. Schließlich hatten sich die beiden in einem monatelangen Auswahlverfahren gegen zahlreiche Mitbewerber durchgesetzt, um Deutschland beim größten Musikwettbewerb Europas zu vertreten. Doch Raabs Begeisterung scheint sich in Grenzen zu halten – und das hat Gewicht.

Die Bedeutung von Raabs Meinung für den ESC

Stefan Raab hat sich längst als einer der einflussreichsten Figuren in der deutschen ESC-Geschichte etabliert. Mit seinen Projekten verhalf er nicht nur Lena Meyer-Landrut 2010 zum Sieg, sondern war auch in den Jahren zuvor maßgeblich an der ESC-Strategie beteiligt. Seine Meinung hat daher nach wie vor Gewicht, auch wenn er sich mittlerweile weitgehend aus der offiziellen ESC-Arbeit zurückgezogen hat.

Dass er sich so klar von „Baller“ distanziert, könnte Fragen darüber aufwerfen, wie gut der Song tatsächlich international ankommen wird. Während einige Experten das Lied als modernen Partytrack mit Ohrwurmpotenzial beschreiben, gibt es auch kritische Stimmen, die bemängeln, dass die Nummer zu belanglos für den Wettbewerb sei. Raabs Einschätzung dürfte den Skeptikern nun weiteren Aufwind geben.

Gemischte Reaktionen auf Social Media

Nach der Ausstrahlung der Quizshow wurden in den sozialen Netzwerken schnell hitzige Diskussionen entfacht. Viele Fans verteidigten Abor & Tynna und bezeichneten Raabs Kommentar als unnötig herablassend. Andere stimmten ihm jedoch zu und stellten infrage, ob „Baller“ wirklich das Potenzial hat, Deutschland beim ESC weit nach vorne zu bringen.

Während sich das Duo bislang nicht weiter zu der Kritik geäußert hat, bleibt abzuwarten, ob Raabs Meinung in den kommenden Wochen weiteren Einfluss auf die öffentliche Wahrnehmung nehmen wird. Denn eines ist sicher: Wer einmal in Raabs Visier gerät, muss sich auf ehrliche – und oft ungeschönte – Meinungen einstellen.

Wird „Baller“ trotzdem ein Erfolg?

Trotz der wenig euphorischen Einschätzung von Stefan Raab bleibt „Baller“ Deutschlands offizielle ESC-Hoffnung für 2025. Ob der Song beim europäischen Publikum ankommt, wird sich spätestens am 17. Mai in Basel zeigen. Doch eines ist sicher: Raabs Worte haben die Debatte um den deutschen Beitrag neu entfacht – und Abor & Tynna müssen nun beweisen, dass ihr Song mehr ist als nur ein kurzlebiger Partyhit.

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Koalitionsvertrag steht: Union und SPD einigen sich auf gemeinsame Regierung

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Nach wochenlangen Verhandlungen ist es nun offiziell: CDU, CSU und SPD haben sich auf einen gemeinsamen Koalitionsvertrag geeinigt. Die Vereinbarung soll die Grundlage für die Regierungsarbeit der kommenden Jahre bilden. Heute Nachmittag wollen die Parteispitzen den Vertrag in Berlin öffentlich vorstellen.


Einigung nach zähen Gesprächen

Die Gespräche zwischen den Parteivorsitzenden Friedrich Merz (CDU)Markus Söder (CSU) sowie Lars Klingbeil und Saskia Esken (SPD) hatten sich zuletzt über mehrere Wochen gezogen. Umso größer ist nun die Erleichterung, dass die inhaltlichen und personellen Fragen geklärt sind.


Ministerien bereits verteilt

Laut Medienberichten steht bereits fest, welche Partei welche Ministerien übernimmt. Die SPD soll künftig unter anderem das Finanz-, Justiz- und Verteidigungsministerium leiten. Die Union wird sich hingegen das Innen- sowie das Außenministerium sichern.

Ein besonderes Highlight: Die Koalition plant die Einführung eines neuen Ministeriums für Digitalisierung und Staatsmodernisierung – ein Signal dafür, dass man auf die Herausforderungen der Zukunft reagieren will.


Wirtschaftliche Schwerpunkte und Steuerpolitik

In der Steuerpolitik haben sich die Parteien darauf geeinigt, keine Steuererhöhungen vorzunehmen. Stattdessen ist ab 2028 eine Senkung der Körperschaftsteuer für Unternehmen geplant. Zusätzlich sollen sogenannte Turbo-Abschreibungen eingeführt werden, mit denen Unternehmen in den ersten drei Jahren nach einer Investition jeweils 30 Prozent abschreiben dürfen.


Wie geht es jetzt weiter?

Bevor die neue Koalition ihre Arbeit aufnehmen kann, müssen die Parteigremien den Vertrag noch offiziell absegnen. Bei der SPD soll es einen Mitgliederentscheid geben, bei der CDU entscheidet der Bundesausschuss, bei der CSU der Parteivorstand.

Sollten alle Gremien zustimmen, könnte Friedrich Merz Anfang Mai zum neuen Bundeskanzler gewählt werden.Damit würde die Union – erstmals seit 2021 – wieder an die Regierungsspitze zurückkehren.


Ein Signal für Stabilität

Die Einigung wird in politischen Kreisen als wichtiger Schritt zur Stabilität in bewegten Zeiten gewertet. Themen wie wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit, Digitalisierung und innere Sicherheit stehen im Fokus – nun bleibt abzuwarten, wie konsequent die neue Koalition ihre Vorhaben umsetzt.

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