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Tier-Stifte von Legami sorgen für Ärger – darum sind sie an Schulen plötzlich tabu

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Sie sind bunt, niedlich – und plötzlich ein Problem im Unterricht: Die stylischen Tierstifte von Legami haben sich längst zum Kultobjekt unter Schülerinnen und Schülern entwickelt. Doch trotz ihrer Beliebtheit geraten die trendigen Schreibgeräte zunehmend in die Kritik. Immer mehr Schulen gehen gegen ihren Einsatz vor – insbesondere bei Tests und Klassenarbeiten. Der Grund dafür liegt weniger im verspielten Design als in der unsichtbaren Gefahr, die in ihrer Funktion steckt.


Vom Trendobjekt zum Streitfall

Ob Hai, Giraffe oder Lama – die Legami-Stifte sind längst mehr als nur ein Schreibwerkzeug. Sie sind Sammelobjekt, Statussymbol und kreativer Ausdruck im Schulmäppchen vieler Kinder. Mit ihren tierischen Aufsätzen, bunten Farben und hochwertiger Verarbeitung sorgen sie für Begeisterung auf dem Pausenhof – und für Skepsis im Lehrerzimmer.

Denn obwohl die Stifte auf den ersten Blick harmlos wirken, ist ihre radierbare Tinte der Knackpunkt. Genau dieses Feature, das sie so praktisch macht, bringt im schulischen Kontext ernsthafte Probleme mit sich – insbesondere bei Prüfungen.


Was die Stifte so besonders – und problematisch – macht

Legami-Stifte gehören zur Kategorie der „erasable pens“, also Tintenstifte, deren Schrift sich mithilfe eines speziellen Reibekopfes rückstandslos entfernen lässt. Ideal für Schüler:innen, die sich mal verschreiben oder kreativ arbeiten wollen. Auch in Hausaufgabenheften oder bei Mitschriften sind sie ein echter Vorteil.

Doch in Testsituationen kehrt sich der Vorteil in einen Nachteil: Nachträgliche Korrekturen lassen sich kaum noch nachvollziehen, was potenziell zu Täuschungen führen kann. Lehrer:innen berichten, dass sie sich nicht mehr sicher sein können, ob ein Schüler wirklich die ursprünglich bewertete Antwort geschrieben hat – oder ob diese nachträglich verändert wurde.


Erste Schulen ziehen Konsequenzen

Ein einheitliches Verbot auf Landes- oder Bundesebene gibt es bislang nicht – aber immer mehr Schulen gehen in Eigenregie gegen den Einsatz radierbarer Stifte vor. In manchen Fällen steht auf Klassenarbeiten mittlerweile der Hinweis: „Verwendung radierbarer Tinte kann zu Punktabzug führen.“

An einer Realschule in Nordrhein-Westfalen wurde ein generelles Verbot dieser Stifte bei Leistungsnachweisen eingeführt. Auch Grundschullehrer:innen zeigen sich zunehmend kritisch – nicht nur aus Sorge vor Schummeln, sondern auch wegen der begrenzten Haltbarkeit der Tinte, die mit der Zeit verblasst oder unter Wärmeeinfluss verschwindet.


Verblasste Noten, rechtliches Risiko

Ein oft übersehener Aspekt betrifft die Archivierungspflicht von Prüfungen, insbesondere in höheren Klassen. Klausuren, Abschlussarbeiten oder zentrale Prüfungen müssen oft über Jahre hinweg aufbewahrt werden. Doch radierbare Tinte ist nicht dokumentenecht. Sie kann sich unter Sonneneinstrahlung, Hitze oder nach einiger Zeit fast vollständig auflösen.

Ein Schüler, der seine Abschlussarbeit mit einem solchen Stift schreibt, riskiert im schlimmsten Fall, dass seine Leistungen nicht mehr nachvollziehbar sind – ein rechtliches Risiko für Schulen und Schüler gleichermaßen.


Betroffen sind nicht nur Legami

Der aktuelle Fokus liegt auf den beliebten Tierstiften von Legami – doch das Problem betrifft alle Hersteller radierbarer Tinte. Auch Marken wie Pilot, Frixion oder ähnliche Produkte geraten zunehmend in den Fokus, wenn es um die Frage nach Täuschungssicherheit und Haltbarkeit geht. Es ist also nicht das süße Design der Stifte, das für Aufregung sorgt – sondern die Funktion.


Was Eltern jetzt wissen sollten

Viele Eltern zeigen sich überrascht, wenn ihre Kinder plötzlich berichten, dass ihre Lieblingsstifte in der Schule verboten wurden. Dabei lohnt sich ein genauer Blick: Für den privaten Gebrauch, Hausaufgaben oder kreative Aufgaben sind Legami-Stifte weiterhin unbedenklich – sogar förderlich, weil sie Kindern die Angst vor Fehlern nehmen.

Doch für alle Situationen, in denen eine Leistung bewertet oder langfristig dokumentiert werden muss, sollten Eltern auf klassische Kugelschreiber, Füller oder dokumentenechte Tinte setzen. Im Zweifel hilft ein kurzes Gespräch mit der Lehrkraft, um Missverständnisse zu vermeiden.


Spaß ja – aber bitte mit Vorsicht

Die Begeisterung für tierische Stifte muss kein Ende haben. Kinder dürfen ihren Spaß mit den verspielten Designs haben – solange sie den richtigen Einsatzbereich kennen. Lehrer:innen empfehlen, den Schüler:innen beizubringen, dass es „Stifte für Hausaufgaben“ und „Stifte für Klassenarbeiten“ gibt.

So bleibt die Freude an Hai, Lama und Co. erhalten – ohne dass daraus schulische Konflikte entstehen.


Fazit

Die Diskussion rund um die Legami-Stifte zeigt: Nicht jedes Trendprodukt passt uneingeschränkt in den Schulalltag. Was auf den ersten Blick nur ein harmloses Accessoire zu sein scheint, offenbart bei genauerem Hinsehen pädagogische und praktische Fallstricke.

Die Lösung liegt nicht im Verbot aller schönen Dinge, sondern in einem bewussten Umgang damit. Wer weiß, wann welcher Stift sinnvoll ist, kann sich den Schulalltag leichter machen – ganz ohne Löschung in letzter Sekunde.

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Familienkrieg bei den Geissens: Shania zerreißt Davina öffentlich

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In der aktuellen Staffel der Reality-TV-Serie „Die Geissens – Eine schrecklich glamouröse Familie“ eskaliert der ohnehin schon angespannte Konflikt zwischen den Schwestern Shania und Davina Geiss. In einer besonders hitzigen Szene kommt es zu einem offenen Streit, der die Zuschauer überrascht und die ohnehin angespannte Beziehung zwischen den beiden weiter belastet.

Der Auslöser des Streits

Der Konflikt entbrennt, als Shania und Davina gemeinsam mit dem Familienfriseur Ozan versuchen, Ordnung in ihrem luxuriösen Zuhause zu schaffen. Während des Aufräumens geraten sie in Streit über Designerkartons, die Davina unbedingt behalten möchte, um den Wert ihrer Designerstücke zu erhalten. Shania hingegen ist der Meinung, dass die Kartons nur unnötigen Platz wegnehmen und für Chaos sorgen. Der Streit eskaliert, als Shania wütend wird und sich von der Situation überfordert fühlt. Ozan versucht, die Situation zu entschärfen, doch die Spannungen zwischen den Schwestern bleiben bestehen.

Die öffentliche Entladung

Was diesen Streit besonders brisant macht, ist die Tatsache, dass er vor laufender Kamera stattfindet und somit für die Öffentlichkeit sichtbar wird. Shania und Davina, die in der Vergangenheit bereits mehrfach in Konflikte geraten sind, können ihre Differenzen diesmal nicht im Privaten klären. Der öffentliche Rahmen verstärkt die Intensität des Streits und wirft Fragen über die Authentizität der gezeigten Familienidylle auf.

Die Reaktionen der Zuschauer

Die Reaktionen der Zuschauer auf diesen öffentlichen Streit sind gemischt. Einige zeigen Verständnis für die Spannungen zwischen den Schwestern, während andere die Art und Weise, wie der Konflikt ausgetragen wurde, kritisieren. Die Diskussionen in den sozialen Medien zeigen ein geteiltes Bild: Während einige Fans die Authentizität der Geissens schätzen, empfinden andere die öffentlichen Streitereien als unangemessen und unangenehm.

Fazit

Der jüngste Streit zwischen Shania und Davina Geiss verdeutlicht die Herausforderungen, die mit dem Leben vor der Kamera verbunden sind. Während die Zuschauer einen Einblick in das Leben der Familie erhalten, stellt sich die Frage, inwieweit solche öffentlichen Konflikte die Privatsphäre und die zwischenmenschlichen Beziehungen der Beteiligten beeinträchtigen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Beziehung zwischen den Schwestern in den kommenden Episoden entwickeln wird und ob sie in der Lage sein werden, ihre Differenzen beizulegen.

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