Beim VfB Stuttgart läuft es aktuell hervorragend unter Trainer Sebastian Hoeneß. Seit seinem Amtsantritt hat der Coach die Mannschaft zu einem echten Spitzenteam geformt. Doch die Zukunft des 42-Jährigen ist keineswegs in Stein gemeißelt. Sein Vertrag beinhaltet eine Ausstiegsklausel, und immer wieder wird er mit anderen Topklubs in Verbindung gebracht. Bayer Leverkusen und RB Leipzig sollen mögliche Optionen sein, falls sich dort im Sommer Trainerwechsel anbahnen.

Während es derzeit keine konkreten Hinweise gibt, dass Hoeneß den Verein tatsächlich verlässt, trifft der VfB bereits Vorkehrungen für einen möglichen Trainerwechsel – eine kluge Strategie, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein.

Cesc Fabregas als heißer Kandidat für den VfB-Trainerposten

Laut Informationen der Bild haben die Stuttgarter nicht nur Matthias Jaissle, derzeit Trainer in Saudi-Arabien, im Blick. Ein weiterer überraschender Name steht weit oben auf der Liste: Cesc Fabregas. Der ehemalige Weltklasse-Mittelfeldspieler, der während seiner aktiven Karriere mit Spanien unter anderem die Weltmeisterschaft und zwei Europameisterschaften gewann, ist derzeit als Trainer des italienischen Erstligisten Como tätig.

Fabregas, der erst zu Beginn dieser Saison den Cheftrainerposten beim Serie-A-Aufsteiger übernahm, hält sein Team aktuell auf einem soliden 15. Platz und hat mit Siegen gegen Atalanta (3:2) und die Roma (2:0) bereits für Aufsehen gesorgt.

Warum Fabregas perfekt zum VfB passen könnte

Die Verantwortlichen in Stuttgart sehen in Fabregas einen Trainer, der ideal zum Vereinskonzept passt. Der Spanier setzt stark auf die Förderung junger Talente – ein Ansatz, der beim VfB seit Jahren großgeschrieben wird. Seine fußballerische Kompetenz wird ebenfalls als überragend eingeschätzt.

Die große Frage bleibt jedoch: Ist Fabregas schon bereit für den Sprung zu einem Klub wie Stuttgart? Schließlich steht er erst seit wenigen Monaten als Cheftrainer an der Seitenlinie eines Profiteams. Ob er bereits die Erfahrung und das taktische Know-how mitbringt, um in der Bundesliga erfolgreich zu sein, bleibt abzuwarten.

Eines ist jedoch klar: Sollte Hoeneß den Verein verlassen, hätte der VfB mit Cesc Fabregas einen prominenten und spannenden Kandidaten in der Hinterhand.