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Tränenreicher Magic Moment: Diego Pooth tanzt für seinen verstorbenen Opa

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Bei „Let’s Dance“ wurde es zuletzt besonders emotional – und der Grund dafür war Diego Pooth. Der 21-Jährige widmete seinen „Magic Moment“-Freestyle einem der wichtigsten Menschen in seinem Leben: seinem verstorbenen Großvater Franz-Josef Pooth, der 2023 an Krebs verstarb. Ein Auftritt, der nicht nur das Publikum tief bewegte, sondern auch die gesamte Pooth-Familie zu Tränen rührte.

Ein letzter Gruß auf dem Tanzparkett

„Das war das Schlimmste, was mir je passiert ist“, sagt Diego über den Verlust seines Großvaters. Besonders schmerzhaft für ihn: Er konnte sich nicht richtig verabschieden. Während Franz-Josef Pooth im Sterben lag, befand sich Diego in den USA – zu weit weg, um ihm in seinen letzten Stunden beizustehen. Dieser Schmerz, diese Trauer – all das verarbeitete er nun auf der Tanzfläche. Die Emotionen, die er dabei zeigte, ließen keinen im Saal kalt.

Familiäre Unterstützung auf der Bühne

Für diesen besonderen Auftritt war Diego nicht allein. Vater Franjo Pooth stand zu Beginn des Freestyles auf dem Parkett – in der Rolle seines eigenen Vaters, Diegos Opa. Bruder Rocco schlüpfte in die Rolle des kleinen Diego. Gemeinsam mit Tanzpartnerin Ekaterina Leonova brachte Diego so eine Hommage auf die Bühne, die weit mehr war als eine Performance – es war eine persönliche Verneigung vor einem geliebten Menschen.

Die Symbolik, die Choreografie und das intensive Gefühl ließen auch die Familie im Publikum nicht unberührt. Mama Verona Pooth konnte ihre Tränen nicht zurückhalten, ebenso wenig wie Oma Elke, Franjo oder Rocco. Ein Moment voller Liebe, Verlust und Verbundenheit.

Gänsehaut für die Jury – und die Höchstpunktzahl

Auch die Jury zeigte sich tief beeindruckt. Nach dem bewegenden Auftritt gab es stehende Ovationen – und die vollen 30 Punkte. Für Diego ein doppelter Triumph: Er konnte seinen Gefühlen freien Lauf lassen, seinem Opa ein würdevolles Andenken bereiten – und gleichzeitig mit einem großartigen Tanz überzeugen.

„Das war das Schönste, was ich seit Langem gemacht habe“, sagte Diego nach der Show sichtlich bewegt. Mit diesem Freestyle hat er nicht nur das Publikum erreicht, sondern vor allem eines getan: endlich Abschied genommen. Auf seine ganz eigene, stille und kraftvolle Art.

San Diego Pooth bei der Bertelsmann Party in der Berliner Repräsentanz Bertelsmann in Berlin 06.06.2024 *** San Diego Pooth at the Bertelsmann Party at the Bertelsmann Berlin Representative Office in Berlin 06 06 2024

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Plagiats-Eklat im Schlager: Nino de Angelo erhebt schwere Vorwürfe gegen Matthias Reim

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In der deutschen Schlagerszene ist ein hitziger Streit entbrannt: Nino de Angelo wirft seinem Kollegen Matthias Reim vor, sich bei seinem Song „Irgendwo da draußen“ musikalisch bedient zu haben. Laut de Angelo soll die Melodie bereits vor Jahrzehnten für ihn geschrieben worden sein.

Auslöser für die Kontroverse war de Angelos neuer Titel „Irgendwann im Leben“, der bei Fans sofort Erinnerungen an Reims bekannten Hit weckte. In einem emotionalen Instagram-Post – der wenig später wieder gelöscht wurde – erklärte de Angelo, dass der Song „der gleiche“ sei, nur mit anderem Text. Als Beweis erwähnte er Demoaufnahmen, die die frühere Entstehung der Melodie belegen sollen.

Doch es blieb nicht bei der Anschuldigung: Der 60-Jährige stichelte weiter gegen Reim und ließ kein gutes Haar an dessen künstlerischen Fähigkeiten. Zwar ruderte er kurz darauf etwas zurück und sprach von einem „lockeren Mundwerk“, doch der Vorwurf blieb bestehen – ebenso wie die Zweifel an der Authentizität seiner Erklärung, sein Account sei angeblich gehackt worden.

Für viele Beobachter wirkt dieser Rückzieher wenig glaubwürdig. Kritiker vermuten vielmehr, dass de Angelo nach der ersten Welle öffentlicher Kritik den Druck nicht mehr aushielt. Der versuchte Rückzug aus der Affäre kam für viele zu spät.

Von Matthias Reim selbst gibt es bislang keine offizielle Reaktion auf die Vorwürfe. Ob der Sänger rechtlich gegen die Anschuldigungen vorgehen oder öffentlich Stellung nehmen wird, ist derzeit unklar.

Der Vorfall kommt zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt für Nino de Angelo. Erst kürzlich wurde er zur Zahlung von 120.000 Euro an einen ehemaligen Manager verurteilt. Zudem steht er vor einer großen Tournee. Der Plagiatsstreit könnte nun nicht nur sein Image, sondern auch seine Karrierepläne belasten.

Was bleibt, ist ein öffentlich ausgetragener Disput, der zeigt, wie schnell eine künstlerische Auseinandersetzung eskalieren kann – und wie sensibel das Thema Urheberrecht in der Musikbranche weiterhin ist.

Ob sich die Wogen bald glätten oder der Streit noch weitere Kreise zieht, wird sich zeigen. Klar ist aber: In der Welt des Schlagers geht es nicht nur um Harmonie und Herzschmerz – sondern manchmal auch um handfeste Konflikte.

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