Aktuell
TV-Quotenkrise bei RTLZWEI und ProSieben

Die deutschen Fernsehsender RTLZWEI und ProSieben stehen derzeit vor erheblichen Herausforderungen, da einige ihrer populären Formate einen deutlichen Rückgang der Zuschauerzahlen verzeichnen.
„Die Geissens“: Sinkende Quoten trotz langjähriger Erfolgsgeschichte
Seit ihrem Start im Jahr 2011 begleitet die Reality-Show „Die Geissens – Eine schrecklich glamouröse Familie“ das Leben von Robert und Carmen Geiss. Die Sendung war über Jahre hinweg ein Quotengarantie für RTLZWEI. Doch aktuelle Zahlen zeigen einen Abwärtstrend: Während die erste Staffel durchschnittlich 1,71 Millionen Zuschauer erreichte, lag die Zuschauerzahl der 22. Staffel im Jahr 2024 bei durchschnittlich 0,71 Millionen. In der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen sank der Marktanteil auf 6,3 % .
Experten führen den Rückgang auf mehrere Faktoren zurück. Zum einen könnten sich die Sehgewohnheiten des Publikums verändert haben, zum anderen könnten neue Formate und Streaming-Dienste Konkurrenz darstellen. Zudem könnte der Inhalt der Sendung, der sich stark auf Luxus und Konsum konzentriert, nicht mehr den Nerv der Zeit treffen.
ProSieben: „The Masked Singer“ verliert an Glanz
Auch ProSieben muss einen Rückgang bei einem seiner einstigen Erfolgsformate hinnehmen. „The Masked Singer“, das 2019 mit großem Erfolg startete, verzeichnete in der zweiten Jahreshälfte 2024 einen deutlichen Quoteneinbruch. Keine der ausgestrahlten Folgen erreichte einen zweistelligen Marktanteil in der Zielgruppe, und die Zuschauerzahlen fielen erstmals unter die Marke von einer Million. Trotz Änderungen im Konzept, wie der Einführung von prominenten Rate-Duos, konnte der Abwärtstrend nicht gestoppt werden .
Als Reaktion auf die sinkenden Quoten hat ProSieben beschlossen, im Jahr 2025 nur noch eine Staffel von „The Masked Singer“ auszustrahlen. Die Frühjahrsstaffel entfällt, und die Show kehrt voraussichtlich erst im Herbst zurück. Ob diese Maßnahme ausreicht, um das Interesse der Zuschauer wiederzubeleben, bleibt abzuwarten.
Fazit: Herausforderungen für traditionelle TV-Formate
Die aktuellen Entwicklungen bei RTLZWEI und ProSieben zeigen, dass selbst etablierte Formate nicht vor einem Rückgang der Zuschauerzahlen gefeit sind. Veränderte Sehgewohnheiten, die Konkurrenz durch Streaming-Dienste und möglicherweise auch eine gewisse Sättigung des Publikums stellen die Sender vor die Aufgabe, ihre Inhalte zu überdenken und anzupassen, um weiterhin erfolgreich zu sein.

Aktuell
Diego Pooth: Vom Zögern zum Publikumsliebling bei „Let’s Dance“

Diego Pooth, Sohn von Verona und Franjo Pooth, begeistert aktuell als Teilnehmer der beliebten RTL-Tanzshow „Let’s Dance“. Doch beinahe hätte er gar nicht zugesagt – wie er nun selbst verrät. Die Anfrage zur Teilnahme versetzte den 21-Jährigen zunächst ins Grübeln. Sogar sein Vater riet ihm ab, mit der Begründung: „Du kannst doch gar nicht tanzen.“
Dennoch entschied sich Diego nach einer Nacht des Nachdenkens dazu, die Herausforderung anzunehmen – eine Entscheidung, die er bis heute nicht bereut. Denn seit seiner Zusage hat sich viel verändert: Aus dem unsicheren Neuling ist ein selbstbewusster, ehrgeiziger Tänzer geworden, der Woche für Woche Fortschritte macht – und dabei nicht nur die Jury, sondern auch das Publikum berührt.
Emotionaler Höhepunkt: Ein Tanz für den Opa
Besonders unter die Haut ging ein Auftritt, den Diego seinem verstorbenen Großvater widmete. Unterstützt wurde er dabei von seinem Vater Franjo und seinem kleinen Bruder Rocco, die auf dem Tanzparkett symbolisch ihre gemeinsame Familiengeschichte aufleben ließen. Der Moment war zutiefst emotional – nicht nur für Diego, der seinen Opa sehr vermisst, sondern auch für das Publikum und die „Let’s Dance“-Jury, die ihn mit der Höchstwertung von 30 Punkten belohnte.
Harte Kritik von Llambi – Fans verteidigen Diego
Trotz seiner Entwicklung musste sich Diego auch kritischen Stimmen stellen – allen voran von Juror Joachim Llambi, der mit seiner strengen Bewertung für Diskussionen sorgte. Viele Zuschauer empfanden die Kritik als zu hart und lobten Diego online für seine große Mühe und seinen Lernfortschritt. Auf Social Media wurde fleißig diskutiert – doch Diego nahm es sportlich.
Selbstfindung durch das Tanzen
Für Diego bedeutet die Teilnahme an „Let’s Dance“ mehr als nur eine Show – es ist eine Reise zu sich selbst. Er habe sich nie als besonders attraktiv wahrgenommen, erzählt er offen, doch durch die positive Resonanz und seine körperliche Entwicklung – elf Kilo hat er bereits verloren – sei sein Selbstvertrauen gewachsen.
Ob Diego das Finale erreicht, wird sich in den kommenden Sendungen zeigen. Klar ist aber schon jetzt: Mit seiner Offenheit, seinem Mut und seiner emotionalen Art hat er einen festen Platz in den Herzen vieler Zuschauer gefunden – und vor allem eines bewiesen: Manchmal lohnt es sich, die eigene Komfortzone zu verlassen.
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