Lifestyle
Wahl-Skandal in Freiburg: Fast 38.000 Menschen ausgeschlossen!

Steuern zahlen, aber nicht wählen? Hunderttausende betroffen!
Sie leben in Deutschland, arbeiten hier, zahlen Steuern – und doch bleiben ihnen grundlegende demokratische Rechte verwehrt. Fast 38.000 Menschen in Freiburg dürfen bei der kommenden Bundestagswahl nicht abstimmen – nur, weil sie keinen deutschen Pass haben. Eine Freiburger Initiative kämpft für eine Reform des Wahlrechts, doch die Politik bleibt stur.

„Ich bin integriert – aber politisch machtlos“
Line Kristoffersen lebt seit 34 Jahren in Deutschland. Sie hat hier ihre Familie, ihre Freunde, ihr Zuhause. Doch wählen darf sie nicht. „Ich bin völlig integriert, aber politisch ausgeschlossen. Das fühlt sich ungerecht an.“ Die Norwegerin ist eine von Millionen Menschen, die in Deutschland dauerhaft leben, aber bei Bundestags- und Kommunalwahlen nichts zu sagen haben.
Ein ähnliches Schicksal trifft Ahmad Sadi, einen gebürtigen Iraner. Der studierte Jurist lebt seit neun Jahren in Deutschland, hat eine kaufmännische Ausbildung absolviert, doch politische Teilhabe bleibt ihm verwehrt. „Ich fühle mich nicht als Teil der Gesellschaft, obwohl ich hier lebe und arbeite.“
Noch absurder: Puk Norwood ist in Deutschland geboren, hat US-amerikanische Eltern, doch wählen darf er nur in den USA – in einem Land, in dem er nie gelebt hat! „Das ist völlig veraltet. Wir müssen neu darüber nachdenken, wer dazugehört und wer nicht.“

Elf Millionen Menschen in Deutschland vom Wahlrecht ausgeschlossen!
Und Freiburg ist kein Einzelfall: Deutschlandweit betrifft dieses Problem über elf Millionen Menschen. Das sind 15 Prozent der Bevölkerung, die in einem Land leben, dessen Politik sie nicht mitbestimmen dürfen. Sie zahlen Steuern, doch wenn es um Entscheidungen geht, die ihr Leben beeinflussen, bleiben sie außen vor.
Freiburger Initiative kämpft für „Wahlrecht für alle“
Die Initiative „Wahlkreis 100% e.V.“ setzt sich seit über 20 Jahren für ein inklusives Wahlrecht ein. Sprecherin Ilaria De Altin fordert: „Wir müssen endlich aufhören, über Migranten zu sprechen. Wir müssen mit ihnen sprechen!“
Mit symbolischen Wahllokalen will die Initiative auf das Problem aufmerksam machen. Menschen ohne Wahlrecht können am 15., 22. und 23. Februar symbolisch abstimmen – ein starkes Zeichen gegen politische Ausgrenzung!
Deutschland auf dem Weg zur „Demokratie zweiter Klasse“?
Während in vielen Ländern eine dauerhafte Wohnsitznahme für das Wahlrecht ausreicht, bleibt Deutschland stur. Kritiker warnen: Ein politisches System, das Millionen von Menschen ausschließt, ist keine echte Demokratie.
Die Frage bleibt: Wie lange kann es sich Deutschland leisten, so viele Menschen von der politischen Teilhabe auszuschließen? Und wann reagiert die Politik endlich?

Finanzen
Schokolade wird zum Luxusprodukt: Preise steigen drastisch – und ein Ende ist nicht in Sicht

Die Preise für Schokolade in Deutschland steigen rasant. Grund dafür sind die explodierenden Kakaopreise, verursacht durch schlechte Ernten in den wichtigsten Anbaugebieten. Klimawandel, hohe Produktionskosten und eine steigende Nachfrage verschärfen die Situation. Verbraucher müssen sich darauf einstellen, für ihre Lieblingsschokolade künftig deutlich mehr zu zahlen.

Warum wird Schokolade immer teurer?
Die Hauptursache für die steigenden Preise liegt im massiven Anstieg des Kakaopreises. An der New Yorker Rohstoffbörse wurde Mitte Dezember ein Rekordhoch von 10.100 Dollar pro Tonne erreicht – ein Anstieg um 161 Prozent allein im letzten Jahr.
Experten sehen mehrere Gründe für diese Entwicklung:
- Schlechte Ernten in Westafrika: Ghana und die Elfenbeinküste, die weltweit führenden Kakao-Produzenten, leiden unter extremen Wetterbedingungen wie Dürren und Überschwemmungen.
- Klimawandel: Veränderungen in den Regen- und Trockenzeiten haben direkte Auswirkungen auf die Erntemengen.
- Schädlinge und Krankheiten: Höhere Temperaturen begünstigen Pflanzenkrankheiten, was zu weiteren Ernteausfällen führt.
Die Folge: Ein geringeres Angebot bei gleichzeitig steigender Nachfrage führt zu Preisanstiegen, die direkt an die Verbraucher weitergegeben werden.

Marken wie Lindt, Milka und Ritter Sport ziehen die Preise an
Die großen Schokoladenhersteller haben bereits reagiert. Lindt, Milka und Ritter Sport haben ihre Preise um bis zu 30 Prozent erhöht.
- Eine Tafel Milka-Schokolade kostet nun 1,99 Euro statt 1,49 Euro.
- Ritter Sport erhöhte ebenfalls die Preise, wobei bestimmte Sorten jetzt 2,19 Euro kosten.
- Lindt kündigte weitere Preissteigerungen an, nachdem das Unternehmen bereits 2024 die Preise angehoben hatte.
Die Entwicklung zeigt, dass sich die Teuerung nicht nur auf einzelne Marken beschränkt, sondern den gesamten Schokoladenmarkt betrifft.

Klimawandel und Krankheiten verschärfen die Lage
Neben wirtschaftlichen Faktoren spielt der Klimawandel eine zentrale Rolle in der aktuellen Kakao-Krise.
- Dürren schwächen Kakaobäume, was zu niedrigeren Erträgen führt.
- Starkregen und Überschwemmungen zerstören ganze Plantagen und machen Anbauflächen unbrauchbar.
- Vermehrte Pflanzenkrankheiten reduzieren zusätzlich die Ernteerträge.
Experten gehen davon aus, dass sich die Lage nicht so schnell entspannen wird. Die globale Kakao-Produktion bleibt angespannt, was sich langfristig auf die Preise auswirken wird.
Lohnt sich jetzt ein Preisvergleich?
Einige Händler halten die Preise für Schokolade noch stabil, doch das könnte sich bald ändern. Discounter wie Aldi und Lidl passen ihre Preise schrittweise an, während Supermärkte wie Rewe und Kaufland bereits teurer geworden sind.
- Sonderangebote sind aktuell die beste Möglichkeit, um günstiger an Schokolade zu kommen.
- Preisvergleichsportale wie Smhaggle können helfen, die besten Angebote zu finden.
- Einige Supermärkte bieten noch Restbestände zu alten Preisen an, doch diese könnten bald verschwinden.
Wer also Schokolade zu einem günstigeren Preis kaufen möchte, sollte jetzt gezielt einkaufen.

Wird Schokolade dauerhaft teurer bleiben?
Branchenexperten warnen, dass die Preise auf absehbare Zeit hoch bleiben werden.
- Die Kakaoknappheit wird sich nicht kurzfristig lösen.
- Der Klimawandel macht den Anbau schwieriger und treibt die Produktionskosten weiter in die Höhe.
- Schokolade könnte sich zu einem Luxusprodukt entwickeln, das sich viele Menschen nicht mehr regelmäßig leisten können.
Während nachhaltigere Anbaumethoden langfristig helfen könnten, bleiben kurzfristig steigende Preise für Schokolade unvermeidbar.

Fazit: Schokolade wird teurer – und es gibt keine Entwarnung
Die aktuellen Entwicklungen zeigen: Wer gerne Schokolade isst, muss künftig tiefer in die Tasche greifen.
- Preisanstiege von 30 bis 70 Prozent sind bereits Realität.
- Die Klimakrise, schlechte Ernten und steigende Kosten verschärfen die Situation weiter.
- Marken wie Milka, Lindt und Ritter Sport haben bereits deutliche Preiserhöhungen vorgenommen – weitere könnten folgen.
Verbraucher sollten sich darauf einstellen, dass günstige Schokolade bald zur Ausnahme wird. Wer seine Lieblingsprodukte zu einem guten Preis kaufen will, sollte jetzt Sonderangebote nutzen – denn billiger wird es so schnell nicht mehr.
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