Haus und Garten
Was tun, wenn ein Einbrecher im Haus ist?

Der Gedanke daran, dass sich ein Fremder Zugang zu den eigenen vier Wänden verschafft, ist beängstigend. Doch es kann passieren – sei es nachts, während man schläft, oder tagsüber, wenn man nach Hause kommt und die Tür plötzlich offensteht. Wichtig ist, dass du in so einer Situation ruhig bleibst und richtig handelst. Hier sind zwei mögliche Szenarien und jeweils fünf Verhaltenstipps, die dir helfen können.
Szenario 1: Einbruch in der Nacht – während du schläfst
Es kommt zwar seltener vor, aber auch nachts brechen Kriminelle in Häuser ein. Falls du mitten in der Nacht verdächtige Geräusche hörst und den Verdacht hast, dass jemand im Haus ist, solltest du folgende Schritte befolgen:
- Sofort die Polizei rufen
Dein Handy sollte nachts immer griffbereit sein, damit du im Notfall schnell die 110 wählen kannst. - Falls du Kinder hast: zu ihnen gehen
Deine Priorität ist die Sicherheit deiner Familie. Falls es möglich ist, gehe ins Kinderzimmer, um sie zu schützen. Falls du alleine bist, bleib im Schlafzimmer und vermeide jegliche Konfrontation. - Zimmertür absperren oder verbarrikadieren
Falls die Tür abschließbar ist, verriegle sie. Ansonsten kannst du Möbelstücke davorstellen, um den Zugang zu erschweren. - Licht einschalten und Geräusche machen
Die meisten Einbrecher wollen keine Konfrontation. Licht anmachen, Möbel verrücken oder laut nach Hilfe rufen kann sie oft schon in die Flucht schlagen. - Falls es zum Äußersten kommt: Verteidigung bereit halten
Es ist extrem selten, dass Einbrecher sich trotz entdeckter Anwesenheit aggressiv verhalten. Falls doch, kann es helfen, ein Pfefferspray oder einen anderen Gegenstand zur Selbstverteidigung bereitzuhalten. In den meisten Fällen fliehen Täter aber, sobald sie bemerken, dass sie nicht allein sind.

Szenario 2: Du kommst nach Hause – und ein Einbrecher ist drin
Viel häufiger passiert ein Einbruch tagsüber, wenn niemand zu Hause ist. Stell dir vor, du kommst von der Arbeit oder dem Einkaufen nach Hause und siehst, dass die Tür aufgebrochen wurde. Wie solltest du reagieren?
- Nicht ins Haus gehen!
So verlockend es ist, nachzusehen, ob etwas gestohlen wurde – tu es nicht! Der Einbrecher könnte noch im Haus sein. Gehe sofort wieder raus. - Die Polizei rufen
Sobald du in Sicherheit bist, rufe die 110. Falls du kein Handy dabei hast, bitte Nachbarn um Hilfe. - Aufmerksamkeit erzeugen
Mache Krach, klingele bei Nachbarn oder rede laut – aber ohne den Einbrecher in die Enge zu treiben. Täter wollen unentdeckt bleiben, und Lärm kann sie vertreiben. - Keine Heldenaktionen!
Gehe niemals auf den Einbrecher los oder versuche, ihn zu stoppen. Kriminelle könnten sich bedroht fühlen und aggressiv werden. Bleib draußen und warte auf die Polizei. - Wichtige Details merken
Falls du den Täter siehst, präge dir sein Aussehen und, falls vorhanden, das Kennzeichen seines Fluchtfahrzeugs ein. Solche Informationen helfen der Polizei enorm.

Fazit: Vorbereitet sein ist alles
Die Angst vor einem Einbruch ist oft größer als das tatsächliche Risiko. Statistisch gesehen passiert es nur einem von 1.000 Menschen. Trotzdem fühlt man sich sicherer, wenn man vorbeugt: Sichere Schlösser, abschließbare Fenster, Rollläden und Alarmsysteme können abschreckend wirken. Und falls es doch passiert, hilft es, einen klaren Plan zu haben – damit du ruhig bleibst und genau weißt, was zu tun ist.
Kurz gesagt:
✅ Nachts: Polizei rufen, verbarrikadieren, Licht & Lärm machen
✅ Tagsüber: Sofort wieder rausgehen, Polizei rufen, keine Konfrontation
✅ Immer: Vorsorgen mit Sicherheitsmaßnahmen
Sicherheit beginnt mit der richtigen Vorbereitung. Bleib wachsam – aber lass dich nicht verrückt machen.

Haus und Garten
Kalk im Spülkasten? So bringst du ihn schnell wieder auf Vordermann!

Ein verkalkter Spülkasten kann nicht nur die Toilettenspülung beeinträchtigen, sondern auch den Wasserverbrauch in die Höhe treiben. Damit das nicht passiert, solltest du regelmäßig eine gründliche Reinigung durchführen. Hier erfährst du, wie du deinen Spülkasten effektiv reinigst und welche Hausmittel dabei helfen.
Warum ist die Reinigung des Spülkastens wichtig?
Je nach Wasserhärte in deiner Region können sich Kalkablagerungen im Haushalt schneller oder langsamer bilden. Besonders im Badezimmer setzen sie sich gerne an Armaturen und in Rohren fest – der Spülkasten bildet dabei keine Ausnahme. Neben einer schlechteren Spülleistung bieten Kalkablagerungen auch einen Nährboden für Bakterien. Deshalb solltest du alle paar Monate eine gründliche Reinigung durchführen.
So bekommst du den Spülkasten wieder sauber – 8 einfache Schritte
1. Das richtige Reinigungsmittel wählen
Um die Umwelt zu schonen, solltest du auf chemische Reinigungsmittel verzichten und lieber auf Hausmittel setzen:
- Essigessenz: Ideal zur regelmäßigen Reinigung bei leichten Ablagerungen.
- Zitronensäure: Hilft gegen mittlere Kalkrückstände.
- Salzsäure: Nur bei extrem starken Ablagerungen verwenden.
2. Den Spülkasten öffnen
Je nach Bauart gibt es zwei Varianten:
- Unterputz-Spülkasten: Zuerst die Abdeckung nach oben schieben und entfernen, dann die Trennwand mit einem Schraubenzieher lösen.
- Freistehender Spülkasten: Meist mit Klammern gesichert – vorsichtig lösen und den Deckel abnehmen.
Bevor du loslegst, solltest du den Wasserzulauf abstellen und Gummihandschuhe tragen.

3. Mechanikteile entfernen
- Betätigungsarm lösen, um an den Ablaufverschluss zu gelangen.
- Schwimmer herausnehmen, da er den Wasserstand reguliert.
- Einlassventil abschrauben, um eine gründliche Reinigung zu ermöglichen.
4. Dichtungen überprüfen
Kontrolliere die Dichtungen auf Kalkablagerungen oder Beschädigungen und ersetze sie, falls nötig.
5. Einzelteile einweichen
Alle ausgebauten Komponenten in einen Eimer mit Wasser und Reinigungsmittel legen, um Kalkrückstände zu lösen.
6. Den Spülkasten einweichen
Gieße eine Mischung aus Wasser und deinem Reinigungsmittel in den leeren Spülkasten und lasse sie einige Stunden einwirken.
7. Gründlich reinigen
Nach der Einwirkzeit den Spülkasten und alle Teile mit einer Bürste schrubben, um letzte Rückstände zu entfernen.

8. Zusammenbauen und testen
- Alle Teile wieder einsetzen: Erst das Einlassventil, dann den Schwimmer und schließlich den Betätigungsarm.
- Deckel wieder aufsetzen und befestigen.
- Wasserzulauf öffnen und die Spülung testen.
Fazit: Eine kleine Mühe mit großem Nutzen
Die regelmäßige Reinigung des Spülkastens verhindert nicht nur Funktionsstörungen, sondern spart langfristig Wasser und mögliche Reparaturkosten. Wann hast du das letzte Mal deinen Spülkasten gereinigt?
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